Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Wahlrecht ohne deutschen Pass „Özoguz-Vorschlag ist verfassungswidrig“


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
Keine Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34160 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

 

 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

 

 

Wahlrecht ohne deutschen Pass „Özoguz-Vorschlag ist verfassungswidrig“

 

 

 

Stand: 15.02.2017
 
 
 
 

Eine Kommission unter der Leitung der Integrationsbeauftragten Aydan Özoguz (SPD) hat im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung ein Leitbild für die deutsche Einwanderungsgesellschaft erarbeitet. Es besteht aus fünf Punkten.

Quelle: N24

Die Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz fordert das kommunale Wahlrecht für Migranten ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Unionspolitiker reagieren entsetzt. Die SPD gefährde damit den sozialen Frieden.
 

Der Vorschlag der stellvertretenden SPD-Vorsitzenden

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

, Ausländern ohne Pass ein Wahlrecht zuzugestehen, stößt in den Reihen der Union auf vehemente Kritik.

 

Der Justiziar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl, erklärte, der Vorschlag sei verfassungswidrig. „Das Wahlrecht, mit dem das Volk die Staatsgewalt ausübt, setzt nach der Konzeption des Grundgesetzes die deutsche Staatsangehörigkeit voraus“, so Uhl.

Die Verfassungswidrigkeit des Özoguz-Vorschlages sei besonders schwerwiegend, weil sich der Vorstoß gegen einen grundlegenden Verfassungswert richte. Dieser dürfe laut Grundgesetz nicht geändert werden.

Anzeige
 

Auch der CDU-Politiker Peter Beuth weist Özoguz‘ Forderung zurück. „Nur, wer sich durch den Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft dauerhaft und – in den überwiegenden Fällen – auch ausschließlich zur deutschen Gesellschaft zugehörig zeigt sowie sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennt, soll auch die Geschicke des Landes in Wahlen und Abstimmungen mitbestimmen.“ Die SPD gefährde den sozialen Frieden, wenn sie für Migranten Sonderrechte einfordere. Dies würde die Akzeptanz für die Aufnahme von Flüchtlingen vermindern.

 

Kommission will Migranten Bleibeperspektive bieten

 

Eine Expertenkommission unter Özoguz‘ Vorsitz hatte am Dienstag ein Leitbild für die Einwanderungsgesellschaft vorgestellt. Die Wissenschaftler, Politiker, Journalisten und Migrantenvertreter schlagen beispielsweise vor, die Hürden für die Einwanderung zu senken und die doppelte Staatsbürgerschaft auszuweiten. „Menschen, die lange in Deutschland geduldet leben, muss eine erreichbare Bleibeperspektive geboten werden“, heißt es in dem Papier weiter.

 

Konkret fordern die Autoren unter anderem das kommunale Wahlrecht für dauerhaft in Deutschland lebende Ausländer aus Nicht-EU-Staaten. Ebenso sollten dauerhaft in Deutschland lebende Ausländer das Stimmrecht in Volksabstimmungen erhalten. Die Möglichkeit, über Fragen im eigenen Lebensumfeld mitentscheiden zu können, sei ein Teilhabefortschritt.

 

Deutschland verdanke der Einwanderung viel, betonte Özoguz, die sich als Integrationsbeauftragte der Bundesregierung schon lange bemüht, eine Einwanderung „ohne Konkurrenzdebatten“ zu gestalten. Sie betonte: „Es geht nicht darum, die einen zu bevorzugen und die anderen zu benachteiligen.“

Zur Kommission gehörten der Geschäftsführer von Pro Asyl, Günter Burkhard, der Generalsekretär des türkischen Islamverbandes Ditib, Bekir Alboga, Herbert Brücker vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sowie der Oberbürgermeister von Nürnberg, Ulrich Maly (SPD). Organisiert wurde ihre Arbeit von der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung.


  • 0