Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

rump und Israel Kehrtwende zur rechten Zeit


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
Keine Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34160 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

 

 

Trump und Israel Kehrtwende zur rechten Zeit

 

 

Stand: 15.02.2017

 

 

Die Berichte von der US-Kehrtwende in der Nahostpolitik kommen kurz vor dem Besuch des israelischen Premiers Netanyahu in Washington. Ihm dürfte die Entwicklung nützen, denn sie nimmt der rechts-religiösen Opposition im Land eine ihrer Forderungen.

 

 

Von Torsten Teichmann, ARD-Studio Tel Aviv, zurzeit Washington

 

 

Die Meldung, dass die Trump-Administration nicht mehr am Begriff Zwei-Staaten-Lösung festhalten will, dürfte für Regierungschef Benjamnin Netanyahu eine Erleichterung sein. Innenpolitisch steht er unter Druck. In Israel hatte sein politischer Konkurrent Bildungsminister Naftali Bennett verlangt, beim Besuch in Washington auf die Worte "Palästinenser Staat" ganz zu verzichten.

 

Netanyahu hatte zuletzt erklärt, er sei bereit, den Palästinensern einen "Staat Minus" zu geben. Fraglich, ob genug Zeit blieb, daraus mit den Amerikanern einen politischen Vorschlag zu erarbeiten. Zumal soeben erst der wichtigste Partner Israels in der neuen US-Administration zurücktrat, Trumps Sicherheitsberater Michael Flynn.

Israel hatte früh auf den Ex-Militär gesetzt. Bereits im Dezember und im Januar war Mossad-Chef Yossi Cohen in Washington, um mit Flynn über die israelische Sicht auf Syrien, Iran und den Nahost-Konflikt zu sprechen. Genau das werden auch Netanyahus Themen beim Treffen mit US-Präsident Donald Trump sein.

Um Harmonie bemüht

Der Regierungschef will im Gespräch offenbar jede Konfrontation mit seinem Gastgeber vermeiden. Netanyahu soll in der Kabinettssitzung am Sonntag gewarnt haben, man müsse Trumps Persönlichkeit berücksichtigen. Teilnehmer der Sitzung plauderten den Satz aus.

 

Über die Veröffentlichung beschwerten sich wiederum Berater von Netanyahu während des Flugs nach Washington bei mitreisenden israelischen Journalisten. Es gehe um nationale Interessen, so der Vorwurf.


  • 0