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ideaSpektrum startet eine Petition gegen massenhafte Abtreibungen


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ideaSpektrum startet eine Petition gegen massenhafte Abtreibungen

 

 

 

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Viele Frauen entscheiden sich gegen ein Kind. Foto: pixabay.com

Wetzlar (idea) – Jedes Jahr werden über 100.000 Kinder im Mutterleib getötet – obwohl eine Abtreibung rechtswidrig ist und gemäß dem Bundesverfassungsgericht „für die ganze Dauer der Schwangerschaft grundsätzlich als Unrecht angesehen werden“ muss. Diese Tatsache sei jedoch kaum noch bekannt oder werde nicht ernst genommen, schreibt das evangelische Wochenmagazin ideaSpektrum (Wetzlar). Die Publikation der Evangelischen Nachrichtenagentur idea hat deshalb eine Online-Petition (

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) gestartet.

 

Wie es darin heißt, hat der Embryo im Mutterleib ein von der Mutter unabhängiges Recht auf Leben. Mit der Petition werden die Abgeordneten des Deutschen Bundestages aufgefordert, dafür zu sorgen, dass gemäß dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts das Leben ungeborener Kinder wieder umfassend geschützt wird. Chefärzte müssten das Recht haben, zu bestimmen, dass in ihrer gynäkologischen Abteilung keine Abtreibungen vorgenommen werden.

 

Der Bundestag solle wirksame Maßnahmen ergreifen, damit die weiterhin hohen Abtreibungszahlen drastisch und dauerhaft sinken. Denn jedes ungeborene Kind sei ein unverwechselbares Geschöpf Gottes und habe ein Recht auf Leben.

 

Heftiger Abtreibungsstreit in Dannenberg

 

Anlass für die Petition ist der Fall in einem norddeutschen Krankenhaus. Der neue Chefarzt, Thomas Börner, hatte entschieden, dass in seiner gynäkologischen Abteilung in der Capio-Elbe-Jeetzel-Klinik im niedersächsischen Dannenberg keine Abtreibungen (außer aus medizinischen Gründen) mehr vorgenommen werden – auch nicht von anderen Ärzten. Das Verbot stieß in Medien, bei Verbänden wie „Pro Familia“ und der Politik auf Kritik. Der NDR und „Pro Familia“ sprachen in einem Bericht von einem „Recht auf Abtreibung“. Die niedersächsische Gesundheitsministerin Cornelia Rundt (SPD) drohte gar mit Geldentzug: Man könne die „Sicherstellung von Schwangerschaftsabbrüchen“ als ein Qualitätskriterium für eine Förderung definieren. Auch die Leitung des schwedischen Konzerns, zu dem die Klinik gehört, lehnte die Forderung Börners ab. Deswegen wird er die Klinik verlassen.

 

 

Wenn Sie sich für unser Anliegen einsetzen möchten, unterzeichnen Sie die Petition

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Petition gegen massenhafte Abtreibungen stößt auf großes Interesse

 

 

 

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Jedes ungeborene Kind ist ein unwechselbares Geschöpf Gottes und hat ein Recht auf Leben. Foto: pixabay.com

Wetzlar (idea) – Eine Online-Petition des evangelischen Wochenmagazins ideaSpektrum (Wetzlar) gegen massenhafte Abtreibungen in Deutschland (

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) stößt auf großes Interesse. Innerhalb von zwei Tagen unterschrieben fast 3.000 Personen, darunter Ärzte, Unternehmer und Pastoren. Mit der Petition werden die Abgeordneten des Deutschen Bundestages aufgefordert, dafür zu sorgen, dass gemäß dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts das Leben ungeborener Kinder wieder umfassend geschützt wird. Denn jedes Jahr würden über 100.000 Kinder im Mutterleib getötet – obwohl eine Abtreibung rechtswidrig ist. Chefärzte müssten das Recht haben zu bestimmen, dass in ihrer gynäkologischen Abteilung keine Abtreibungen vorgenommen werden. Der Bundestag solle wirksame Maßnahmen ergreifen, damit die weiterhin hohen Abtreibungszahlen drastisch und dauerhaft sinken. Denn jedes ungeborene Kind sei ein unverwechselbares Geschöpf Gottes und habe ein Recht auf Leben.

 

Heftiger Abtreibungsstreit in Dannenberg

 

Anlass für die Petition ist der Fall in einem norddeutschen Krankenhaus. Der neue Chefarzt, Thomas Börner, hatte entschieden, dass in seiner gynäkologischen Abteilung in der Capio-Elbe-Jeetzel-Klinik im niedersächsischen Dannenberg keine Abtreibungen (außer aus medizinischen Gründen) mehr vorgenommen werden – auch nicht von anderen Ärzten. Der Klinikleiter Markus Fröhling stellte sich hinter den Chefarzt. Das Verbot stieß in Medien, bei Verbänden wie „Pro Familia“ und der Politik auf Kritik. Der NDR und „Pro Familia“ sprachen in einem Bericht von einem „Recht auf Abtreibung“. Die niedersächsische Gesundheitsministerin Cornelia Rundt (SPD) drohte mit Geldentzug: Man könne die „Sicherstellung von Schwangerschaftsabbrüchen“ als ein Qualitätskriterium für eine Förderung definieren. Auch die Leitung des schwedischen Konzerns, zu dem die Klinik gehört, lehnte die Forderung Börners ab. Deswegen wird er die Klinik verlassen. Klinikdirektor Fröhling wurde vorübergehend bis zum Monatsende beurlaubt.

 

Gynäkologe: Verhalten der Klinik ist ein Skandal

 

Zu den Unterzeichnern der Petition gehört unter anderen der Geschäftsführer der Organisation Alpha Deutschland (sie bietet Glaubenskurse an), Alexander Graf zu Castell-Castell (Weimar). Er schreibt, dass ein Kind im Mutterleib lebt: „Der einzige Unterschied zu einem von seiner Mutter entbundenen, unabhängig existierenden Menschen ist Zeit.“ Ein Vorstandsmitglied beim Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen, der Gynäkologe Michael Kiworr (Mannheim), hält den Eingriff in die Gewissensfreiheit in Dannenberg für katastrophal: „Es gibt in der Umgebung der betroffenen Klinik ausreichend weitere Kliniken, die Abtreibungen durchführen – es ging mitnichten um eine angebliche Minderversorgung von Frauen bei Wunsch nach einer lediglich straffreien, aber weiterhin rechtswidrigen Abtreibung, sondern ausschließlich um ein politisches Exempel.“ Der Klinikbetreiber sei in seiner Begründung nicht auf das Lebensrecht ungeborener Kinder eingegangen: „Ein Skandal für eine Klinik, die eigentlich dem Lebensschutz verpflichtet sein müsste.“

 

Allianzgeneralsekretär Steeb: Die Situation ist verrückt

 

Der Vorsitzende des Treffens Christlicher Lebensrecht-Gruppen und Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), nennt es eine „verrückte Situation, dass man den Bundestag erinnern muss an eine Verpflichtung, die ihm das Bundesverfassungsgericht vor 24 Jahren aufgetragen hat“. Eine Überprüfung, ob das „jetzige Abtreibungs(un)recht wirksam ist für den Schutz des ungeborenen Kindes, hat noch nie stattgefunden“. Für den Direktor des Bibelseminars Bonn (Bornheim), Heinrich Derksen, ist der Schutz des ungeborenen Lebens das Grundrecht jedes Menschen. Der evangelikale Unternehmer Joachim Loh (Haiger/Mittelhessen) ist überzeugt: „Mord an Kindern tötet ein Volk.“

Johannes Holmer: Das Unrecht schreit zum Himmel

 

Ein Mitglied des Konvents für Missionarische Gemeindearbeit in Mecklenburg-Vorpommern, Pastor Johannes Holmer (Bülow), kritisiert, dass Ärzte ihren Job riskierten, wenn sie sich weigerten, Leben zu töten. Ungeborene Kinder würden getötet, weil sie behindert sein könnten oder nicht ins Lebenskonzept passten: „Dieses Unrecht schreit zum Himmel!“ Der Islamwissenschaftler Carsten Polanz (Gießen) ist „zutiefst erschüttert, dass der Mutterleib heute der gefährlichste Ort der Welt ist“. Mitmenschlichkeit müsse sich gerade im Umgang mit den Schwächsten erweisen, die keine Stimme hätten: „Wir brauchen ein neues Staunen über das wunderbare und unantastbare Geschenk des menschlichen Lebens. Kinder sind keine Bedrohung, sondern ein einzigartiger Segen!“

 

Menschliches Leben beginnt mit der Zeugung

 

Der stellvertretende Vorsitzende des (pietistischen) Lippischen Gemeinschaftsbundes, Pfarrer Matthias Köhler (Kalletal), wünscht sich, dass die Aussage des Grundgesetzes – „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ – ernst genommen wird. Der Präses der Evangelischen Allianz Niederrhein-Ruhr-Südems und Vorsitzender der Wuppertaler Allianz, Michael Voss, meint, dass das vollwertige menschliche Leben im Augenblick der Zeugung beginnt: „Von diesem Augenblick ist der Mensch individuelle Person, sein Leben muss vor der Geburt ebenso unbedingt geschützt werden wie nach der Geburt.“

 

Bekenntnisbewegung: Wir beklagen Nachwuchsmangel, aber töten ungeborene Kinder

 

Der Vorsitzende der Bekenntnisbewegung „Kein anderes Evangelium“ Westfalen-Lippe, Prediger Walter Keim (Gelsenkirchen), schreibt: „Wir beklagen, dass wir keinen Nachwuchs haben, aber töten werdendes Leben in großer Zahl. Wir beklagen das Schreddern von jungen Küken, aber morden vieltausendfach werdendes Menschenleben und laden vor Gott große Schuld auf uns.“ Der Vorsitzende des Süddeutschen Gemeinschaftsverbands, Dietmar Kamlah (Stuttgart), formuliert: „Für wen die Bewahrung der Schöpfung, die Ehrfurcht vor dem Leben und die Achtung der Menschenwürde nicht nur als verbale Feigenblätter fungieren, der wird sich auch für den Schutz des ungeborenen menschlichen Lebens einsetzen.“ Zu den Unterzeichnern gehören ferner beispielsweise der Generalsekretär des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband (Vereinigung Landeskirchlicher Gemeinschaften), Frank Spatz (Kassel), der Direktor des Diakonissen-Mutterhauses Neuvandsburg, Reinhard Holmer, und der Pastor der (evangelisch-freikirchlichen) Christlichen Gemeinde Reutlingen, Helmut Vollkommer.

 

Wenn Sie sich für unser Anliegen einsetzen möchten, unterzeichnen Sie die Petition

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