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Kontroverse um Familienbild der Deutschen Evangelischen Allianz


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Rolf

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Kontroverse um Familienbild der Deutschen Evangelischen Allianz

 

 

 

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Die neue CD des baptistischen Liedermachers und Pastors Jörg Swoboda sorgt für eine Debatte. Foto: S.D.G. Verlag

Buckow/Kassel (idea) – In sozialen Netzwerken ist eine Debatte über das Familienbild innerhalb der Deutschen Evangelischen Allianz entbrannt. Anlass ist die neue Musikproduktion (CD) des baptistischen Liedermachers und Pastors Jörg Swoboda (Buckow bei Berlin) mit dem Titel „Von Mann, Frau und Kind“. In 14 Liedern wendet er sich gegen den gesellschaftlichen Trend, Ehen mit unehelichen Beziehungen gleichzusetzen und homosexuelle Partnerschaften auf dieselbe Stufe zu stellen wie heterosexuelle. Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA), Hartmut Steeb (Stuttgart), hatte die Musikproduktion empfohlen: „Mit seinen Liedern setzt Jörg Swoboda der Befindlichkeitsduselei Fakten, biblische Lehre und Positionslichter entgegen.“

 

„Eine persönliche Äußerung des Generalsekretärs“

 

Widerspruch kommt nun u.a. ausgerechnet vom Vorsitzenden der Deutschen Evangelischen Allianz, Michael Diener (Kassel). „Ich bestätige das selbstverständliche Recht des Generalsekretärs der DEA sich so zu äußern.“ Allerdings weise er ausdrücklich darauf hin, dass es sich nicht um eine Verlautbarung der Evangelischen Allianz handele, „sondern eine persönliche Äußerung des Generalsekretärs“. Er teile diese „absolut nicht“, so Diener. Man könne für die Ehe von Mann und Frau sein, „ohne andere Beziehungsformen zu diskriminieren, wie das leider der Generalsekretär der DEA in seinem Statement tut“. Steeb und auch Swoboda sollten sich fragen, wie die Liedtexte auf Ehepaare wirkten, die ungewollt kinderlos blieben, „oder auf Singles, wie wir sie zu 30% und mehr auch in der evangelikalen Lebenswelt haben“. Er empfehle „Zurückhaltung dabei, die eigenen Erfahrungen auf die pluralen biblischen Texte zu übertragen“, so Diener.

 

Swoboda: Die CD ist ein Glaubenswerk

 

Auf der CD nimmt Swoboda, der auch Vorsitzender der Deutschen Evangelistenkonferenz ist, auch den Genderismus aufs Korn; der geht davon aus, dass es nicht nur zwei Geschlechter (Mann und Frau) gibt, sondern beliebig viele, die man frei wählen kann. Stattdessen unterstreicht Swoboda die biblischen Aussagen zu Ehe und Familie. Wie er der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte, ist für ihn als Vater von vier Kindern und Großvater von sieben Enkeln die CD ein Glaubenswerk. Seine Musik könne auch im Unterricht, bei Eheseminaren oder als Geschenk bei Trauungen eingesetzt werden.


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