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Kritik am „Absurdistan“


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Rolf

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Kritik am „Absurdistan“

 

 

Biblische Werte statt Befindlichkeitsduselei - Die neue CD des baptistischen Liedermachers und Pastors Jörg Swoboda

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Titel der neuen Swoboda CD „Von Mann, Frau und Kind“. Foto: S.D.G. Verlag/idea

 

Buckow (idea) – „Von Mann, Frau und Kind“: So heißt die neue Musikproduktion (CD) des baptistischen Liedermachers und Pastors Jörg Swoboda (Buckow bei Berlin). Er wendet sich in 14 Liedern gegen den gesellschaftlichen Trend, der Ehen mit unehelichen Beziehungen gleichsetzt und homosexuelle Partnerschaften auf dieselbe Stufe wie heterosexuelle stellt. Swoboda nimmt auch den Genderismus aufs Korn, der davon ausgeht, dass es nicht nur zwei Geschlechter (Mann und Frau) gibt, sondern beliebig viele, die man frei wählen kann. Stattdessen unterstreicht Swoboda – er ist auch Vorsitzender der Deutschen Evangelistenkonferenz – die biblischen Aussagen zu Ehe und Familie. Wie er der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte, ist für ihn als Vater von vier Kindern und Großvater von sieben Enkeln die CD ein Glaubenswerk. Seine Musik könne auch im Unterricht, bei Eheseminaren oder als Geschenk bei Trauungen eingesetzt werden.

 

Steeb: Kritik am „Absurdistan“

 

Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, empfiehlt die Musikproduktion. Er gibt folgenden Kommentar:

 

„Sollte Gott gesagt haben?“ Jene skeptische Ur-Frage, die die Welt ins Chaos stürzte, treibt auch heute viele in die Orientierungslosigkeit. Anstatt daran festzuhalten, dass Gottes Wort das qualifizierteste Benutzerhandbuch des Lebens ist, wird Misstrauen gesät. Die Ehe als Gemeinschaft von Mann und Frau, lebenslänglich in liebegetränkter Treue gestaltet, wird hinterfragt und umdefiniert: Warum sollte es nicht auch Mann mit Mann oder Frau mit Frau sein? Stimmt es überhaupt, dass die Menschheit nur aus männlichen oder weiblichen Spezies besteht? Gibt es nicht stattdessen viel mehr Geschlechtertypen? Warum sollten Körperteile entscheidend dafür sein, ob ein Mensch Mann oder Frau ist? Ist das Geschlecht nicht vielmehr anerzogen statt konstitutionell? Brauchen Kinder wirklich Vater und Mutter? Und ist die Ehe überhaupt noch zu retten oder nicht doch besser durch Lebensabschnitts-partnerschaften abzulösen? Kommen Erotik und Sexualität wirklich zur Blüte, wenn sie in die Gefangenschaft der Ehe eingebunden sind? Und warum sollte man Ehen nicht konsequent begraben, wenn die Liebe abkühlt?  – Es ist Jörg Swoboda zu danken, dass er diese Fragen nach Liebe, Ehe, Zusammenleben ohne Trauschein, Fortpflanzung, Scheitern und Versöhnung in seiner neuen CD thematisiert.

 

Der Mann beweist darin erneut Mut. So wie er schon lange vor der friedlichen Revolution von 1989 gemeinsam mit Theo Lehmann den Sturz der damals noch Mächtigen besang, so wendet sich Swoboda mit seiner neuen CD erneut gegen den Mainstream. Er getraut sich, den Genderismus respektlos aufs Korn zu nehmen und das ins Auge fallende und trotzdem ignorierte Absurdistan der Gegenwart beim Namen zu nennen. Mit seinen Liedern setzt er der Befindlichkeitsduselei Fakten, biblische Lehre und Positionslichter entgegen. Er spricht aus, was nüchterner  Menschenverstand erkennen kann. Und dies, indem er je nach Thema den musikalischen Stil wählt, der den Text zum Leuchten bringt, von versierten Musikern mal minimalistisch, mal aufwändig begleitet. Wer beim Hören von Musik das Denken nicht  abschalten will, dem kann man diese neue CD nur empfehlen. Sie ist unter dem  Menschheitsthema „Familie“ die echte Alternative zu Oberflächlichkeit und Nutzlosigkeiten, die uns die Medienwelt als tägliche Gehirnwäsche verpasst.

 


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