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DHV ehrt deutschjüdischen Historiker Michael Wolffsohn als „Hochschullehrer des Jahres“


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DHV ehrt deutschjüdischen Historiker Michael Wolffsohn als „Hochschullehrer des Jahres“

 

 

 

Veröffentlicht: 1. Dezember 2016 | Autor:

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Der DHV (Deutsche Hochschulverband) wird den Münchner Historiker und deutschjüdischen Autor Prof. Dr. Michael Wolffsohn am 3. April 2017 als „Hochschullehrer des Jahres“ würdigen.

 

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„Herr Kollege Wolffsohn ist ein herausragender Wissenschaftler, Publizist und Querdenker, der den Beruf des Professors stets von seinem lateinischem Wortstamm ‚profiteri’ her, dem Verb für ‚bekennen’, verstanden hat“, erläuterte der Präsident des DHV, Professor Dr. Bernhard Kempen. 

 

„Wolffsohn findet klare Worte, auch wenn die Gefahr besteht, sich unbeliebt zu machen. Auf die kulturelle Diskussion in Deutschland übt er durch sein Auftreten in der Öffentlichkeit großen Einfluss aus.

 

Aber er ist nicht nur ein Mann der Worte, sondern auch ein Mann der Tat: In Berlin hat er unter hohem persönlichen finanziellen Risiko mit der Restaurierung der Gartenstadt Atlantic ein einzigartiges interkulturelles Wohnprojekt verwirklicht.“

 

Das denkmalgeschützte Ensemble aus 49 Häusern mit ca. 500 Wohn- und 25 Gewerbeeinheiten sowie rund 1.200 Mietern feierte in diesem Jahr 100-jähriges Bestehen. Es fiel Wolffsohn in einem verwahrlosten Zustand als Familienerbe zu. Nachdem sein Großvater Karl die Gartenstadt mitbegründet und erbaut hatte, war er als jüdischer Eigentümer von den Nationalsozialisten enteignet worden.

 

Erst nach jahrelangem Rechtsstreit erhielt der Vater Max die Wohnanlage zugesprochen, ehe sie unter der Ägide von Professor Michael Wolffsohn und seiner Frau Rita aufwändig saniert werden konnte und wieder erblühte:

 

„Seit 2001 wird die Gartenstadt Atlantic von beiden als deutsch-türkisch/muslimisch-jüdisches Kultur-, Bildungs- und Integrationsprojekt mit allgemein zugänglichen gemeinnützigen Einrichtungen vorwiegend für Kinder und Jugendliche geführt.

 

Es ist inzwischen ein überregionales Vorzeigeprojekt für ein gelungenes Miteinander unterschiedlicher Kulturen und Religionen und führt damit das Vermächtnis von Wolffsohns Großvater Karl fort, attraktiven Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten anzubieten“, betonte Kempen.

 

Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird Herrn Professor Wolffsohn am 3. April 2017 im Rahmen der „Gala der Deutschen Wissenschaft“ in München verliehen.

 

In diesem Jahr 2016 ging der Preis an Professor Dr. Hans-Werner Sinn, em. Lehrstuhlinhaber für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft an der LMU München und ehem. Präsident des ifo Instituts, der den öffentlichen Diskurs in vielen volkswirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Fragen prägt und ein meinungsfreudiger Freigeist und unabhängiger Mahner jenseits des politischen Mainstreams ist.

Quelle:

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