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Ulrich Eggers polemisiert gegen bibeltreue Publizisten


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Rolf

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Volxbibel-Streit: Ulrich Eggers polemisiert gegen den Arbeitskreis bibeltreuer Publizisten




(js) Nachdem der Arbeitskreis bibeltreuer Publizisten (AbP) die "Volxbibel" als ein Machwerk verurteilt hat, das die Heilige Schrift mit unflätiger Sprache pervertiere, hat Ulrich Eggers in der Zeitschrift "Aufatmen" den AbP scharf attackiert. Eggers ist Leiter des Bundes-Verlags (der wie auch der Volxbibel-Verlag zur "Stiftung christliche Medien" gehört) und Chefredakteur des Magazins "Aufatmen" (Bundes-Verlag). Er gab zwar zu, dass in der Volxbibel einige Formulierungen "verbesserungswürdig" seien, wies aber im Allgemeinen die Kritik als "überzogen" ab.

Diese führte er auf "das klein- bis gutbürgerlich-provinzielle Ghetto" zurück, dem viele Evangelikale entstammten, und erhob den Vorwurf, einige Kritiker hätten ihre Meinung aus dritter Hand übernommen. Eggers verwies darauf, Dreyer und der Verlag hätten dieses Vorhaben "vor Gott geprüft" und aus der missionarischen Motivation durchgeführt, "einige zu retten".

Eggers erhob den Vorwurf, manche Kritiker der Volxbibel, die in dem Projekt mangelnden Respekt vor dem christlichen Glauben sehen, hätten ein falsches Bild vom christlichen Glauben und eine "Beziehungskrise zu Jesus". Er unterstellte ihnen, eine "bibelgebundene Rechtgläubigkeit" zu praktizieren: man halte sich "ans Wort", statt mit dem "lebendigen Jesus" zu rechnen. Sie seien bibeltreu statt Jesus-treu. Evangelikale, die "Probleme" mit der Volxbibel hätten, hätten oft auch "Probleme mit dem Heiligen Geist": statt auf sein Flüstern zu hören, wollten sie Gottes Willen Schwarz auf Weiß haben und landeten bei einer Buchreligion.

Für den AbP wies der Evangelist Alexander Seibel diese Vorwürfe zurück: Man könne nicht wie Eggers Bibeltreue gegen Jesustreue ausspielen; das eine sei nicht ohne das andere möglich. Jesus selbst sei "buchstabengläubig" gewesen. Seibel verwies in diesem Zusammenhang auf Luthers Auseinandersetzung mit den Schwärmern, der zu Recht deren Lehre eines "lebendigen Jesus" losgelöst von der Heiligen Schrift bekämpft habe.

Kommentar: In der Tat: das Christentum ist eine Buchreligion! Der Heilige Geist hat die Bibel inspiriert (2Tim 3,16) und redet durch sie, nicht gegen sie. In ihr ermahnt er uns, sie als alleinigen Maßstab (1Kor 4,6), ja sogar am Wortlaut (1Kor 15,2) festzuhalten sowie kein schlechtes Wort über unsere Lippen kommen zu lassen (Eph 4,29) - und dann soll er 2000 Jahre später seine Meinung ändern und den Machern der Volxbibel "flüstern", sein heiliges Wort in eine Gossen- und Fäkalsprache umzudichten? Wer so etwas dem Heiligen Geist unterstellt, lästert Gott.
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