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Gesine Schwan (SPD) relativiert Sex-Attacken von Flüchtlingen mit sexueller Gewalt in deutschen Familien


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Gesine Schwan (SPD) relativiert Sex-Attacken von Flüchtlingen mit sexueller Gewalt in deutschen Familien

 

 

 

Epoch Times  6. September 2016
 
 
Zu einem mehr als peinlichen Vergleich der Kölner Sex-Attacken durch kriminelle Flüchtlinge und Migranten mit Fällen sexueller Gewalt in deutschen Familien kam es durch die SPD-Politikerin Gesine Schwan im Verlauf der Talksendung "Hart aber fair". Da war sogar Moderator Frank Blasberg fassungslos. Schwans offenbar gedankenloser Reflex deutet auf ein möglicherweise ideologisches Problem der Sozialdemokratie in der Flüchtlingskrise hin, nämlich die Realitätsferne von Multi-Kulti und damit das eigene Versagen einzugestehen.
 

In der Sendung „Hart aber fair“ vom Montag, 5. September 2016, sprach Guido Reil, ein ehemaliger SPD-Mann, der

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wechselte und in einer Multi-Kulti-Umgebung aufwuchs und arbeitet, von der Realitätsverweigerung und dem Schweigen der SPD zu Multi-Kulti-Problemen, nicht erst seit der Flüchtlingskrise.

 

Um für die Flüchtlinge eine Bresche zu schlagen, springt Gesine Schwan im Laufe der hitziger werdenden Diskussion auf den Altmaier-Zug vom integrationswilligen Flüchtling auf. Beim Thema sexueller Gewalt durch Flüchtlinge und Migranten zieht die SPD-Politikerin einen statistischen Vergleich zur viel größeren Zahl von Fällen sexueller Gewalt in deutschen Familien. Das sei das eigentliche Problem, so Schwan. Doch wie kam es zu dieser reflexartigen Aussage Schwans?

Multi-Kulti-Traum und Realität

Laut Ex-SPD-Mann Guido Reil sei Multi-Kulti von der SPD „ideologisch gewollt“ [32:00] und funktioniere nicht in einer Arbeiter-Sozialbausiedlung, dort, wo er lebe und aufgewachsen sei. Schon diese Aussage konnte Schwan kaum ertragen. Murrend warf sie ein, dass es doch funktioniere. Dabei nutzte sie Reils Aussagen zu seinem eigenen Bemühen, mit den türkischen Arbeitskollegen gut auszukommen aus. Doch die türkischen Kollegen würden jedes Jahr religiöser und nationalistischer, gibt Reil zu bedenken.

 

Dann schwenkt das Thema bei [40:50] auf die Sex-Attacken durch Migranten auf Essener Stadtfeste 

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und in Schwimmbäder 

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. Das habe es vorher nicht gegeben, so Reil. Er spricht von den Prägungen der jungen Migranten, die sie in ihren „gewalttätigen“ Ländern erfahren haben. Der ebenfalls anwesende Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) brummelt etwas von „unverantwortlicher Propaganda“. Doch Reil erörtert weiter seinen Standpunkt: Überall sei nur noch Polizei, Security und Kamera-Überwachung und er wolle in keinem Polizeistaat leben.

Altmaier über Terroristen und Flüchtlinge

Altmaier kündigt Protest an und kommt ab [42:00] zu Gehör: „Ich will nur sagen, dass wir unverantwortlich handeln, wenn wir Dinge zusammenbringen, die nicht zusammengehören“, so Altmaier, Deutschlands höchster Flüchtlingsbeauftragter.

 

Die Polizisten auf den Festen und Veranstaltungen seien dafür da, so Altmaier, für unsere innere Sicherheit zu sorgen und uns vor Terroranschlägen zu beschützen. Dann spricht Altmaier zwei Anschläge in Deutschland unter Beteiligung von Flüchtlingen an [Anm. d. Red.:

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], verweist aber sofort auf die „viel schlimmeren Terroranschläge“ in Belgien, Nizza und Paris, „auch in München übrigens, wo zehn Menschen umkamen“, das seien keine Menschen aus dieser Flüchtlingswelle gewesen.

 

Der in Begrifflichkeiten abgleitende Kanzleramtsminister weist auf die in westlichen Ländern aufgewachsenen Terroristen, jene mit einem deutschen Pass, rückkehrende Dschihad-Kämpfer und die Konvertiten hin.

Schwans Multi-Kulti-Rettungsversuch

Dann gibt Altmaier Gesine Schwan eine Gelegenheit für ihren zweifelhaften Rettungsversuch zur Multi-Kulti-Ideologie:

Altmaier sagte: „Und nun so zu tun, als ob Hunderttausende friedliche Flüchtlinge, die vor einer Gefahr für Leib und Leben geflüchtet sind und nichts anderes wollen, als friedlich zu leben, Deutsch lernen, die sich beruflich integrieren wollen – als ob das der Grund dafür ist, dass die Polizei vor den Geschäften und Vereinsfesten steht – das ist unverantwortlich.“

Während Altmaiers Ausführungen zur Theorie nickt der Praktiker Guido Reil sarkastisch bezweifelnd immer wieder mit dem Kopf. Dann platzt ihm der Kragen: „Die stehen da nicht wegen Terrorgefahr!“ Der zweite Teil seines Satzes ist wegen des aufbrandenden Publikumsapplauses in der hitzigen Situation kaum noch zu verstehen.

Dann hält es Gesine Schwan nicht mehr aus: Bei [43:28] bringt sie eine statistische Aussage, die jegliche Zusammenhänge mit ihrer Peinlichkeit sprengt:

Moderator Frank Plasberg ist fassungslos. Gewerkschaftler Reil wirft Schwan eine völlig andere Realität vor, was diese lachend von sich weist. Die Situation droht ins Absurde zu entgleiten. Plasberg greift ein.

Die größte Zahl von sexuellen Übergriffen passiert in den deutschen Familien. Das ist das größte Problem und nicht die Übergriffe, die sie nennen.“

(Gesine Schwan, SPD)

Die SPD und die Kölner Sex-Attacken

Der Moderator zeigt ein Foto von der Kölner Domplatte zu Silvester und zweifelt damit den Sinn des Vergleichs von sexueller Gewalt in deutschen Familien, auch mit seiner Relation zu 80 Millionen Einwohnern und der sexuellen Gewalt durch die Migranten an

„Das war Köln, mit über 600 ermittelten sexuellen Übergriffen“, so Plasberg. Mit ihrer reflexartigen Reaktion betreibe Schwan doch Wahlkampfhilfe par excellence für die AfD, so der Moderator

Wieder will Schwan nichts von Argumenten wissen. Plasberg entgegnet, dass er viele Familien kenne, bei denen an diesem Tag die Diskussion über Flüchtlinge gekippt sei. Gesine Schwan greift sofort relativierend ein: In den Jahren vor Köln habe es das auch schon gegeben, wenn auch nicht in dieser Größenordnung.

Jetzt reicht es Plasberg. Er unterbricht sie energisch und fasst bei [44:45] zusammen:

Was macht es das besser, wenn es das vorher schon einmal gab, wenn wir jetzt wissen, dass es vor allem Nordafrikaner waren, wenn wir jetzt wissen, dass ein SPD-beeinflusstes Polizeipräsidium, mit einem SPD-geführten Innenminister(ium) nach vielen Jahren Statistiken so gepflegt haben, dass es nicht publik wurde und dass es erst an die Tausend Fälle bedurfte, um das ans Tageslicht zu bringen, was sie jetzt ans Tageslicht bringen, nämlich zu sagen: Das gab es schon immer!“

(Frank Plasberg, Moderator „Hart aber fair“)

 

 


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