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Deutsch-israelischer Publizist zur AfD und zur Wahlkritik des Zentralrats der Juden


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#1
Rolf

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Deutsch-israelischer Publizist zur AfD und zur Wahlkritik des Zentralrats der Juden

 

 

 

Veröffentlicht: 6. September 2016 | Autor:

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Von Klaus Moshe Pülz

Während die Bundeskanzlerin an ihrer desaströsen Flüchtlingspolitik aufgrund ihres Altersstarrsinns festhält, wobei für die Asylbewerber 5,3 Milliarden € dafür zur Verfügung stehen, sind rund 12,5 Millionen Menschen oder 15,4 Prozent der deutschen Bevölkerung armutsgefährdet. Diese Grenze ist erreicht, wenn jemand weniger als 60 Prozent des mittleren Haushalteinkommens zur Verfügung hat.

Ulrich Schneider vom Paritätischen Wohlfahrtsverbands kommentiert dazu: „Man ist in diesem reichen Deutschland nicht erst dann arm, wenn man unter Brücken schlafen oder Pfandflaschen sammeln muß“.

Während sich die AfD darum bemüht, Vertretern der israelischen Regierung ihre Politik vor Ort zu erläutern und in ihren Reihen antisemitische Elemente zu eliminieren, versteift sich der Zentralrat der Juden sowie Frau Knobloch im mondänen München auf ihre Thesen von der „rechtsextremen“ AfD, „die unverblümt widerlich gegen Minderheiten hetzt, in unserem Land ungebremst aufsteigen kann, ist ein wahrgewordener Albtraum“.

 

Ich selbst als israelischer Bürger, der seinen militärischen Pflichten in Israel nachgekommen ist, wurde von der AfD um Vermittlung gebeten, damit sie im Rahmen einer Delegation gerade diese Bedenken jüdischer Vertreter hierzulande gegenüber der Regierung in Jerusalem zerstreuen kann.

 

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Es ist bedauerlich, daß sowohl Dr. Schuster als auch Frau Knobloch nicht erkennen wollen, daß Deutschland ein freiheitlich demokratischer Rechtsstaat ist, wo das Volk der oberste Souverän ist.

 

Ist selbst setze mich seit Jahrzehnten für die Menschenrechte in Israels Öffentlichkeit ein. Aber während sich die Muslime in Israel bis heute nicht in Israel haben integrieren lassen, indem sie jedoch vom Sozialstaat Israel profitieren, steht gleiches Debakel nunmehr auch Deutschland ins Haus.

 

Seit Staatsgründung 1948 waren die muslimischen Anrainer-Staaten bemüht, Israel von der Landkarte zu wischen  –  und in Deutschland stellen sich jüdische Vertreter auf die Seite der muslimischen Asylanten, von denen nicht einmal Herr Maaßen weiß, wie viele Gefährder und militante Salafisten sich unter den inzwischen insgesamt sieben Millionen Muslime hierzulande befinden.

 

Darüber hinaus macht es keinen guten Eindruck, wenn der Zentralrat der Juden das Wahlergebnis von Mecklenburg-Vorpommern derart diskreditiert und damit gerade bei den AfD-Wählern den Antisemitismus schürt.

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Bevor jüdische Vertreter sich der Meinung der etablierten Parteien anschließen, die doch nur um ihre althergebrachten Pfründe fürchten, wäre es deren Pflicht zu prüfen, ob die AfD tatsächlich den Antisemitismus schürt, wenn Frau Dr. Petry mich darum bat, wieder in ihre Partei zurückzukehren, wohlwissend, daß ich jüdischer Herkunft bin und seit dem 4.4.1967 als Bürger dem Staat Israel angehöre. Dies zeigt, daß sich die AfD um ein harmonisches Verhältnis mit Israel bemüht.

 

Die ständigen Angriffe gegen die AfD erreichen jedenfalls genau das Gegenteil, weil sie allein gegen die uneingeschränkte Zuwanderung von arabischstämmigen Muslimen votiert, die nicht nur im Nahen Osten oder Afrika, sondern auch in Europa vornehmlich in Frankreich für blutigen Terror sorgt.

 

Wenn deutsche Politiker sich nicht um „vox populi“ (Stimme des Volkes) bemühen und sich nicht darauf einstellen, wie die ehemalige DDR-Funktionärin Merkel, dann wird dies den Zulauf zur AfD nur noch mehr verstärken.

 

Dies richtet sich auch an die Adresse der CSU, die mit Seehofer zwar bellen, aber nicht zubeißen kann. Frau Merkel nimmt nämlich Herrn Seehofer nicht ernst, der sich nicht im Klaren zu sein scheint, daß er mitsamt der CDU untergehen wird, wenn die CSU nicht bundesweit wählbar wird.


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#2
Rolf

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Wieder einmal der bekannte Rundumschlag gegen alle möglichen Institutionen und Personen. Kritik mag berechtigt sein, aber Kritik allein ist nutzlos. Mein Selbstverständnis als Christ ist es, neutral zu bleiben und nicht Mitglied einer Partei zu werden. Das schließt nicht aus, sich politisch zu interessieren und unsere Zeit zu beurteilen. Dabei würde ich mir die Wortwahl im Gegensatz zu dem was Herr Pülz formuliert, gründlich überlegen. Solche heruntermachende Kritik bewirkt garnichts, außer dass man nicht ernst genommen wird. Was fehlt ist die klare Darstellung aus dem Wort Gottes dass die Dinge in dieser Welt wie wir sie erleben so kommen müssen, und es fehlt der klare Ruf in die Nachfolge des Messias.Das hätte ich von jemandem, der erklärt, er würde Israel den Messias verkündigen, erwartet. Was wir den Menschen erklären müssen ist, dass Jesus, der Messias, wiederkommt, und dass wir an den Zeichen der Zeit erkennen können, dass die Zeit bis zur Wiederkunft Jesu in großer Geschwindigkeit voranschreitet, so dass die Gnadenzeit abläuft. Dies auszulassen führt schließlich zu polemischen Plattitüden.

 

Herzliche Grüße

 

Rolf


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