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Grüne fordern ein neues Familienmodell


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Rolf

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Volker Beck
 
 
03. September 2016
 
Grüne fordern ein neues Familienmodell

 

 

 

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Der Bundestagsabgeordnete von Bündnis90/Die Grünen, Volker Beck. Foto: Fabian Stürtz

Berlin (idea) – Ein neues Familienmodell haben zwei Bundestagsabgeordnete von Bündnis90/Die Grünen, Volker Beck und Katja Dörner, in einem Thesenpapier gefordert. Es wird auf einem Kongress der linken Parteigruppen in Berlin (3. bis 4. September) diskutiert. Demzufolge sollen Kinder bis zu vier Elternteile haben dürfen. In dem Dokument heißt es, dass ein Staat, der allein die „in Ehe gegossene Familienform“ rechtlich berücksichtige, der pluralen Gesellschaft nicht gerecht werde: „Familie ist da, wo Kinder sind.“ 2015 seien bereits über 30 Prozent aller Familien, in denen minderjährige Kinder lebten, beispielsweise Alleinerziehende mit Kind, Flickenteppichfamilien oder nichteheliche Familien gewesen.

 

Beck und Dörner schreiben: „Diese Kinder dürfen nicht schlechter gestellt werden, nur weil ihre Familie nicht der traditionellen heterosexuellen ehelichen Kleinfamilie entspricht.“ In vielen Familien übernähmen mehr als zwei Personen Verantwortung für die Kinder. Deswegen müsse es die Möglichkeit geben, dass die leiblichen Eltern Verantwortung auf die „sozialen Eltern“ rechtsverbindlich übertragen dürfen. Dann sei es beispielsweise einfacher möglich, Routineentscheidungen beim Arzt zu treffen, Schulausflüge zu erlauben oder mit dem Kind Urlaubsreisen zu machen. Einschränkend heißt es, dass diese Mitverantwortung maximal zwei weiteren Erwachsenen übertragen werden dürfe, etwa den neuen Partnern der leiblichen Eltern. Voraussetzung sei, „dass die Beteiligten sich einig sind und keine Sorgerechtsstreitigkeiten entstehen“.


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Rolf

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Bündnis 90/Die Grünen: Phantasie als Ratgeber für die Familienpolitik

 

 

 

 

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Mathias von Gersdorff

„Radikales Familienmodell“, so bezeichnete der „Spiegel“ den jüngsten familienpolitischen Vorstoß der Grünen:

Kinder sollen bis zu vier „Eltern“ haben.

Zwei davon wären die biologischen Eltern, die Weiteren wären „soziale Eltern“.

Diese Vorstellungen zeigen, wie groß die Missachtung der Grünen für die traditionelle Ehe und Familie sind.

Die gesamte Politik der Grünen ist von dieser Missachtung der Ehe und Familie gegenüber geprägt.

Einige Beispiele:
•    Die Grüne Jugend will Ehe abschaffen.
•    Die Grüne Jugend will Mehr-Eltern-Adoption.
•    Bündnis/Die Grünen wollen Ehegesetz für homosexuelle Paare öffnen.
•    Sie wollen ebenso das Ehegattensplitting abschaffen und generell die Familien höher besteuern.

Die Feindschaft der Grünen der Familie gegenüber ist hinlänglich bekannt.

Doch über eine weitere Eigenschaft dieser Partei wird in der Öffentlichkeit zu wenig debattiert:

Die starke Neigung der Grünen zu einem utopistischen Denken, dass sie zudem auf Biegen und Brechen der Gesellschaft aufzwingen wollen.

Die Grünen funktionieren in der Regel so: In ihrer Phantasie malen sie sich aus, wie sie sich die Welt und die Gesellschaft wünschen. Anschließend postulieren sie eine Politik, um diese Phantasien in die Praxis zu setzen. Ob das mit der Realität, also mit der Natur der Dinge, vereinbar ist, spielt keine Rolle.

Nirgends ist dies so deutlich, wie in der Gender-Politik der Grünen.

Die Bereitschaft, Utopien in die Praxis setzen zu wollen, ist so stark, dass diese Partei sogar die „Zweigeschlechtlichkeit“ überwinden will.

Wohlbemerkt: Das ist ein politisches Ziel. Im Falle der Machtübernahme würden sie also versuchen, diese Utopie Realität werden zu lassen.

Die Realität lässt sich nicht nach den Phantasien der Grünen gestalten.

Aus diesem Grund geht die Neigung zum utopistischen Denken oft mit einer weiteren äußerst negativen Eigenschaft einher und zwar ein Hang zum Totalitarismus.

Kaum eine Partei moralisiert und erhebt ihre eigenen politischen Forderungen zum Absoluten, wie das die Grünen tun.

Wer die Grünen kritisiert, wird deshalb mit äußerster Brutalität angegriffen.

Die Kritiker von Gender können ein Lied davon singen, wie sie von den Grünen verhetzt und herabgewürdigt werden. Wer schon die leiseste Kritik übt wird von den Grünen als der absolute Feind der Menschheit abgestempelt. Der Kritiker von Gender wird von den Grünen völlig disqualifiziert, so dass man sich mit seinen Argumenten gar nicht erst auseinandersetzen muss.

Wer die grüne Weltanschauung kritisiert, wird mit einer geballten Wucht von Totschlagbegriffen belegt, um ihn zum Unmenschen zu machen.

Dass diese Haltung der Grünen für die Aufrechterhaltung eines Rechtsstaates gefährlich ist, liegt nahe.

Leicht würde eine grün-dominierte Regierung Grundrechte durch ihre eigene Ideologie ersetzen wollen und Kritiker zu Feinden der gesamten Gesellschaft abstempeln.

Hierzu sind nicht einmal gesetzliche Änderungen nötig: Mit Hilfe des Staatsapparates lässt sich eine gesellschaftliche Stimmung schaffen, in der Angst vor Ausgrenzung und sonstige berufliche und soziale Benachteiligungen herrschen.

Um eine solche Situation zu verhindern, sind starke Kräfte im vorpolitischen Raum notwendig.

Man darf die Verteidigung von Recht und Freiheit nicht allein dem Staat und noch weniger Parteien jeglicher Couleur überlassen.

Deshalb möchte ich Sie bitte, dass Sie die Aktion „Kinder in Gefahr“ unterstützen.

Sie können unsere Aktion „Kinder in Gefahr“ bei Freunden und Verwandten, in Facebook, Twitter und den sonstigen sozialen Netzwerken bekannt machen.


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