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3,3 staatliche Millionen für interreligiöses Projekt


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Rolf

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„Haus des Einen“
 
 
26. August 2016
 
 
3,3 staatliche Millionen für interreligiöses Projekt

 

 

 

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So soll das "Haus des Einen" einmal aussehen. Foto: Michel Koczy

Berlin (idea) – Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) hat das Berliner Projekt „House of One“ (Haus des Einen) gewürdigt. Es sei ein „Leuchtturm von nationaler Bedeutung und internationaler Ausstrahlung“, sagte sie am 26. August in Berlin. Hendricks übergab im Rahmen des Bundesprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ eine Förderzusage über 2,2 Millionen Euro. Weitere 1,1 Millionen kommen aus Mitteln des Landes Berlin; 100.000 Euro beträgt der Eigenanteil des „House of One“. Zum Hintergrund: Unter einem Dach sollen in Berlin-Mitte eine Kirche, eine Synagoge und eine Moschee entstehen. Ein vierter Saal ist als Forum zum Gedankenaustausch geplant. Das Projekt kostet rund 43 Millionen Euro. Initiatoren sind die Evangelische Kirchengemeinde Sankt Petri-Sankt Marien, die örtliche Jüdische Gemeinde, das Rabbinerseminar Abraham-Geiger-Kolleg und die muslimische Initiative „Forum Dialog“. Die katholische Kirche ist nicht beteiligt. Der aktuelle Spendenstand beträgt 4,3 Millionen Euro. Ab einem Aufkommen von zehn Millionen Euro soll die erste Bauphase beginnen. Ziel ist es, das Haus im Jahr 2020 einzuweihen. Hendricks zufolge soll der Bau Begegnung ermöglichen und Menschen begeistern. Das „House of One“ zeige, dass sich die Suche nach Gott nicht erledigt habe, unabhängig davon, „wie man seinen Gott auch nennen möge“.

 

Bürgermeister Müller (SPD): Das Haus wird weltweit Beachtung finden

 

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller (SPD), bezeichnete den geplanten Bau als „ein herausragendes Projekt des interreligiösen Dialogs“. Es entstehe ein Ort der Begegnung, der weltweit Beachtung finden werde. „House of One“-Vorstandsmitglied Roland Stolte zufolge will man auf dem ehemaligen Platz der St. Petri-Kirche Raum auch für die jüdische und muslimische Gemeinschaft schaffen. Es werde sich zeigen, ob es künftig ein Berliner Stammhaus und Tochterhäuser in der Welt gebe. Nach den Worten von Rabbiner Andreas Nachama soll im „House of One“ jeder in seiner Tradition seinen Weg zu Gott finden. Dies geschehe etwa durch gemeinsame Gottesdienste. Die Sprecherin des muslimischen „Forums Dialog“, Berrin Ileri, erklärte: „Das Gebäude steht zwar noch nicht, aber der Geist zieht schon sehr weite Kreise.“


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