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Im „Maischberger“-TalkBizarre Forderung von Plapper-Künast: Polizisten sollen im Einsatz bei Muslimen die Schuhe ausziehen


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Rolf

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Im „Maischberger“-TalkBizarre Forderung von Plapper-Künast: Polizisten sollen im Einsatz bei Muslimen die Schuhe ausziehen

 

 

 

Mittwoch, 07.10.2015, 16:35 · von FOCUS-Online-Autorin

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maischberger-screenshot.jpg
ARD/Screenshot

Künast forderte bei Maischberger mehr Respekt vor muslimischen Riten

Im ARD-Talk traf Grünen-Politikerin Renate Künast auf die Streifenpolizistin Tania Kambouri. Als diese von Beleidigungen und Gewalt gegen die Polizei erzählte, empfahl Künast ihr, die Schuhe auszuziehen, wenn sie zu einem Einsatz bei Muslimen gerufen werde. FOCUS Online hat bei der Polizistin nachgefragt, was sie davon hält.

  • Flüchtlings-Talk bei Maischberger
  • Grünen-Politiker rät Polizistin, bei Muslimen die Schuhe auszuziehen
  • Im Einsatz kann die Situation jederzeit eskalieren
  • Kambouri: "Ich hätte es Frau Künast gern erklärt, aber sie hört ja nicht zu."

Grünen-Politikerin Renate Künast hat schon so manchen Vorschlag gemacht, den sie vielleicht besser für sich behalten hätte. So wurde zum Beispiel ihr Vorhaben, einen "Veggie Day" in deutschen Kantinen einzuführen, von vielen als Bevormundung zurückgewiesen. Als grüne Spitzenkandidatin bei der Wahl zum

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Abgeordnetenhaus sorgte sie mit ihrer Forderung nach einer Tempo-30-Beschränkung für die ganze Hauptstadt für Kopfschütteln.

Sind Sie zufrieden mit Angela Merkels Flüchtlingspolitik?
 
Ja, ich bin zufrieden.
Nein, ich bin nicht zufrieden.

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Nun hat sie in der Talkrunde von

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einen Vorschlag für die "Erleichterung" der Polizeiarbeit gemacht, der auf wenig Gegenliebe stieß. Der Tipp ging an die Streifenpolizistin Tania Kambouri, die gerade ein Buch über Gewalt und Respektlosigkeit gegenüber Polizeibeamten geschrieben hat.

Künast rät Polizistin zu mehr Respekt gegenüber Migranten

In

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-Talkshow sagte Kambouri am Dienstagabend: „Die Gewalt geht überwiegend von Migranten aus

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geprägten Ländern aus.“ Künast hatte prompt einen Tipp für Kambouri parat:

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-Politikerin riet der jungen Polizistin, sie solle selbst mehr Respekt gegenüber muslimischen Migranten zeigen – und im Dienst auf Socken laufen.

Im Video: So deutlich äußert sich ein Polizeibeamter zur deutschen Asylpolitik:

 

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So deutlich äußert sich ein Polizeibeamter zur deutschen Asylpolitik
 

Bei Muslimen ist es üblich, die Schuhe im Haus auszuziehen. Besonders dort, wo auch gebetet wird, ist das Ausziehen der Schuhe ein Zeichen der Ehrfurcht vor Allah.

 

„Wenn der Einsatz so ist, dass man Zeit hat, die Schuhe auszuziehen, würde ich immer erwarten, dass man wegen der Religionsfreiheit diesen Schritt macht“, so Künast.

 

Hintergrund dieser Aussage ist ein Anti-Terror-Einsatz

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in einer Berliner Moschee im September. Das SEK war dort auf Socken aufmarschiert, aus Rücksicht auf die Riten des Islam.

 

Kambouri jedoch kann mit Künasts Hinweis nichts anfangen. Schließlich gehe es um polizeiliche Einsätze, sagte sie FOCUS Online.

„Im Einsatz geht die Eigensicherung vor“

Natürlich würde sie im privaten Bereich die Schuhe ausziehen, wenn sie bei Muslimen zu Hause oder in einer Moschee wäre, so die Polizistin. „Aber im Einsatz geht die Eigensicherung vor. Und dann kann es nicht sein, dass wir die Schuhe ausziehen, weil die Situation jederzeit eskalieren kann.“

Im Video: CDU-Frau Steinbach verbreitet falsches Zitat – und hat eine dreiste Ausrede 

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FOCUS Online/Wochit CDU-Frau Steinbach verbreitet falsches Zitat – und hat eine dreiste Ausrede
 

Ein Beamter könnte beispielsweise unerwartet einen Flüchtigen verfolgen müssen, oder sich zur Wehr setzen müssen.

„Wir werden nicht gerufen, wenn alles in Ordnung ist“, erläutert Kambouri weiter, darum müsse man immer Vorsicht walten lassen. Sie selbst habe schon erlebt, wie vermeintlich ruhige Situationen plötzlich eskalieren. Ohne Schuhe sei ein Beamter dann „wehrlos“ und die Verletzungsgefahr erhöht.

Kambouri über Künast: „Sie hat mich nicht ausreden lassen“

„Es reicht ja schon, wenn einem dann jemand auf den Fuß tritt – dann hat man Schmerzen und ist eingeschränkt handlungsfähig“, so Kambouri.

Gerne hätte sie das in der Talk-Runde auch Frau Künast erklärt, sagt die Polizistin. „Aber so wie viele Politiker eben sind, hat sie mich nicht ausreden lassen.“

„Die Religionsfreiheit wird nicht tangiert“

Künasts Argumentation über die Religionsfreiheit findet sie nicht nachvollziehbar: „Die Religionsfreiheit wird dadurch ja nicht tangiert“, sagte Kambouri FOCUS Online. Die körperliche Unversehrtheit der Beamten zu gewährleisten, müsse hier oberste Priorität haben.

 

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Piper Verlag GmbH Auf 220 Seiten beschreibt Tania Kambouri die zunehmende Gewalt gegenüber Polizisten
Keine Ahnung aber eine laute Stimme

Überhaupt sei ihr in den Gesprächen der letzten Wochen immer wieder aufgefallen, wie realitätsfern einige Politiker und Journalisten in Deutschland argumentierten. Seit der Veröffentlichung ihres Buches „Deutschland im Blaulicht – Notruf einer Polizistin“, wird Kambouri häufig zur Flüchtlingskrise zitiert und zu Interviews eingeladen.

 


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