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Neuer Führer "zieht Töten dem Leben vor"


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Rolf

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Taliban künftig wohl noch gefährlicher  

 

 

 

 

Neuer Führer "zieht Töten dem Leben vor"

 

 

 

 

25.05.2016, 18:10 Uhr | dpa, AP, t-online.de

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Der bisherige Taliban-Chef Mullah Achtar Mansur starb bei einem US-Drohnenangriff in Pakistan. (Quelle: AP/dpa)

 

Viel Zeit verloren die radikalislamischen

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nicht. Und was sie beschlossen, erfüllt Experten mit Sorge. Vier Tage nach dem Tod ihres Anführers Mullah Achtar Mansur haben die

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eine neue dreiköpfige Führung gewählt. Sie dürfte die Taliban künftig noch gefährlicher machen.

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Er ziehe "den Krieg dem Frieden vor und das Töten dem Leben", sagen Beobachter über Mullah Haibatullah Achundsada, der zusammen mit seinen künftigen Stellvertretern Siradschuddin Hakkani und Mullah Mohammad Jakub an die Spitze gewählt wurde. Es gilt als unwahrscheinlich, dass Achundsada den Friedensprozess mit der afghanischen Regierung unterstützt. Vielmehr wird erwartet, dass er den aggressiven Kurs Mansurs fortsetzen wird.

Mächtiges Triumvirat

Bis auf Hakkani, den bisherigen Chef der Militäroperationen, sind die Namen nicht sehr bekannt - aber die Taliban haben damit ein mächtiges Triumvirat gewählt. Achundsada ist ein als Hardliner beschriebener respektierter religiöser Führer, Jakub leitet Militärkommissionen in 15 Provinzen - aber vor allem ist er der Sohn des fast schon mystisch verklärten langjährigen Talibananführers

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Was die Islamisten mit dieser raschen Wahl und mit der Auswahl dieser Männer zeigen wollen, scheint klar: Wir funktionieren. Die USA wollten uns enthaupten, aber wir sind viele. Wie zur Bestätigung setzten die Taliban direkt ein blutiges Zeichen. Ungefähr zu der Zeit, als ein Sprecher per E-Mail die Wahl des neuen Anführers verkündete, drückte in der afghanischen Hauptstadt

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ein Selbstmordattentäter auf einen Knopf, um sich in die Luft zu sprengen. Mit ihm starben elf Menschen.

 

Achundsada war bisher einer der beiden Stellvertreter Mansurs und galt zuvor als enger Vertrauter von Mullah Omar. Er stammt aus Kandahar, der Hauptstadt während des Taliban-Regimes von 1996 bis 2001. Angehörigen des Nursai-Stammes zufolge ist Achundsada rund 50 Jahre alt. Der frühere Taliban-Außenminister Mullah Mohammas Ghus sagte, die Wahl sei eine sehr weise Entscheidung. Achundsada sei unter Taliban aller Rangstufen respektiert. Er könne die Kräfte wiedervereinen.

Auch Widerstand gegen die Wahl

Allerdings stieß die Wahl auch auf Widerstand, weil Achundsada ebenso wie Mansur nur von einem kleinen Kreis ernannt wurde. "Wir werden ihn nicht als neuen Führer akzeptieren, bis nicht alle religiösen Gelehrten und Stammesältesten sich zusammensetzen und ihn zum neuen Führer ernennen", sagte ein Sprecher der Splittergruppe von Mullah Mohammed Rasul. Sie kämpft bereits seit Monaten mit den übrigen Taliban um die Kontrolle der Drogenschmuggelrouten im Süden Afghanistans.

 


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