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Leitender Bild-Redakteur: „Will laut von Jesus Christus sprechen“


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Leitender Bild-Redakteur: „Will laut von Jesus Christus sprechen“

 

 

Der stellvertretende Chefredakteur von bild.de, Daniel Böcking, bekennt sich in einem Artikel zu Jesus Christus. „Für mich ist es Zeit, laut von der Liebe Gottes zu erzählen“, schreibt er.

Böckings Bekenntnis steht seit Dienstagnachmittag auf bild.de. Das Schreiben sei ihm nicht leicht gefallen, gibt er zu – entsprechend heißt der Beitrag „Warum ich mich heute als Christ outen will!“. In der Redaktion habe er sich bislang mit Äußerungen über seinen Glauben zurückgehalten. Aufgrund des Terrors durch den Islamischen Staat (IS) könne er jedoch nicht länger „die Füße still halten“. „Für mich ist es Zeit, laut von der Liebe Gottes zu erzählen und von der Vergebung durch Jesus Christus. Von unseren Werten als Christen und warum sie genau jetzt so wichtig sind!“, schreibt der Journalist. Am liebsten würde er zu den IS-Kämpfern gehen und ihnen sagen: „Hör auf mit dem, was du da tust, und kehr um! Gott liebt auch dich und kann dir vergeben. Das, was du da tust, hat nichts mit Gott zu tun und ist in keiner Religion eine gute Tat.“

Es mache ihn fassungslos, wie stumm viele Christen das Morden durch den IS beobachteten. Damit meine er nicht die politische Ohnmacht: „Mir geht es konkret darum, dass wir als Christen eine Botschaft mitzuteilen haben, und viele trotzdem still sind. Auch ich, bisher.“

„Christ-Sein sichtbar machen“

Böcking nennt Beispiele für Christen, die wegen ihres Glaubens ermordet wurden. In vielen Ländern bedeute das Bekenntnis zum Christentum ein großes Risiko. Christen in der westlichen Welt stünden nicht vor der Entscheidung, den eigenen Glauben eventuell aus Selbstschutz zu leugnen. Gerade deswegen sollten sie dazu stehen: „Wir sollten wieder anfangen, von dem Guten im Glauben zu berichten, auch wenn es aktuell nicht in Mode zu sein scheint. Und wir sollten die Ärmel hochkrempeln und unser Christ-Sein sichtbar machen“, fordert er.

Um dies praktisch umzusetzen, habe er in den vergangenen Wochen Flüchtlingsunterkünfte angerufen, um zu fragen, wo noch Hilfe benötigt werde. Die meisten hätten dankbar großen Bedarf angemeldet. Der Bild-Reporter gesteht: „Ich hätte schon viel mehr beitragen können, aber verdränge den christlichen Auftrag zu oft im eigenen Alltagsstress.“

Der Autor schließt mit dem Appell, anderen beizustehen – „auch und erst recht im Namen von Jesus Christus“. Möglichkeiten hierzu seien Spenden, Hilfe in Asylbewerberheimen, Gespräche und Gebete. Er selbst bete oft für die Opfer des IS, versuche aber auch, „mit ehrlichem Herzen“ für die Täter zu beten. „Ich habe für mich gelernt, was der Glaube in meinem Leben verändern kann“, erklärt Böcking. (pro)


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