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Dr. Penner an Prof. Dr. Bundschuh


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#1
Rolf

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Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten

 

Herrn Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh, Landesbischof Baden

 

Sehr geehrter Herr Professor Cornelius-Bundschuh,

Deutschland ist das Land der Reformation. "Reformation" war die Rückbesinnung von Christen auf die Lehre des Jesus von Nazareth, Gott prioritär zu lieben und den Mitmenschen wie sich selbst. Zum Kern der Reformation gehört das sola-scriptura-Prinzip, wonach in allen Glaubensfragen die Bibel als entscheidende Autorität anerkannt wird.
Meines Wissens wurde in der Geschichte des Protestantismus nie angezweifelt, daß das Praktizieren von Homosexualität eine Pervertierung der Schöpfungsordnung ist, die dem Willen Gottes widerspricht. "(Homosexualität) ist diejenige - physische, psychische, soziale - Krankheit, die Erscheinung der Perversion, der Dekadenz, des Zerfalls, die da eintreten kann, wo der Mensch die Geltung des göttlichen Gebotes... nicht wahrhaben will... Aber das ist fast zu selbstverständlich, als daß es ausdrücklich festgestellt werden müßte" (der als "evangelischer Kirchenvater des 20. Jhdts." bezeichnete Karl Barth in seiner Kirchlichen Dogmatik, S. 181-183).

Vor 20 Jahren hatte sich der badische Landesbischof Engelhardt dem neomarxistischen Zeitgeist gebeugt und den moralischen Schutzwall zerstört, der die Einzigartigkeit der Ehe bewahrt hat, und eine Gleichstellung von homosexuellen Partnerschaften mit der Ehe gefordert. Mitherausgeber von "Mit Spannungen leben" war Peter Hahne, damals Mitglied des Hauptvorstandes der Evangelischen Allianz.

Am 23.04.2016 hat die Badische Landeskirche beschlossen, Homosexuelle Paare kirchlich zu trauen. Mit dieser Entscheidung hat sich die Badische Landeskirche von der Reformation verabschiedet. Diese Entscheidung muß im Zusammenhang damit gesehen werden, daß die Reformationsbotschafterin der Evangelischen Kirche das Apostolische Glaubensbekenntnis für falsch erklärt (siehe SPIEGEL 30/2013) und daß die Evangelische Kirche auf der Seite des antichristlichen Islam steht (siehe Stuttgarter Nachrichten 21.04.2016), der die UN-Menschenrechte-Charta bekämpft. Die Menschenrechte basieren auf der christlichen Ethik und stellen das Fundament unseres Grundgesetzes dar, das "in Verantwortung vor Gott und den Menschen" erlassen wurde.

Mitglieder der Badischen Landeskirche müssen sich darüber im klaren sein, daß sie mit ihrer Kirchensteuer keine christliche Kirche finanzieren, sondern einen Religionsverein. Belastbare Gegenargumente gegen dieses Schreiben (

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), das verbreitet werden kann, erwarte ist nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner


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