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Hungerstreik seit zwei Monaten: Syrer fordert 180 Euro am Tag und Einzelzimmer Ein Syrer ist seit zwei Monaten im vorgegebenem Hungerstreik - in der

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Rolf

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Hungerstreik seit zwei Monaten: Syrer fordert 180 Euro am Tag und Einzelzimmer

 

 

 

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Ein Syrer ist seit zwei Monaten im vorgegebenem Hungerstreik - in der Nacht dürfte ihm das Essen aber schmecken.
Foto: Z.V.g.
 
 
8. März 2016
 

In den sozialen Medien ist wieder einmal ein hungerstreikender Asylwerber aufgetaucht. Passanten haben den Mann, der vor einem Gasthof in Radenthein (Kärnten) steht und ein Schild mit der Aufschrift "An diesem Tag 60 von Hungerstreik" in den Händen hält, fotografiert. Unzensuriert.at hat daraufhin beim Quartiergeber nachgefragt und erfuhr Erstaunliches: Es handelt sich demnach um einen Syrer, der mit dieser Aktion 180 Euro Taschengeld täglich und ein Einzelzimmer erpressen möchte.

 

Heimliches Essen in der Nacht

 

"Der macht eine One-Man-Show," beschreibt Ferdl S. die Situation in seinem Gasthof, wo der Syrer gemeinsam mit fünf anderen Asylwerbern in einer 90 Quadratmeter großen Wohnung lebt und verpflegt wird. Das passt ihm nicht. Laut Herrn S. fordert er 180 Euro täglich Taschengeld und ein Einzelzimmer oder die Weiterreise nach Norwegen. Der Hungerstreik sei aber nur vorgespielt, denn die medizinischen Untersuchungen hätten gute Blutwerte ergeben, so der Quartiergeber, der vermutet, dass der syrische Mann am Tag "eine Show abzieht" und in der Nacht heimlich isst.

 

Beim Einkaufen im Billa beobachtet

 

Anrainerin Sandra P. bestätigt diese These. Denn sie habe, erzählt sie Unzensuriert.at, den Mann beim Großeinkauf im Billa gesehen: "Da hatte er einen vollen Sack mit Lebensmitteln in der Hand."

In Kärnten dürften hungerstreikende Asylwerber Mode werden. Unzensuriert.at hat erst vor wenigen Monaten über einen

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berichtet. Dort wollten 20 Asylwerber nichts mehr essen, bis sie ihre Forderungen nach 2.000 Euro Taschengeld netto pro Monat und einen Reisepass - statt der Fremdenkarten, die ihnen ausgehändigt wurden - durchgesetzt hatten. Mit Schildern um den Hals wollten sie sogar eine Pressekonferenz abhalten, die dann ebenso wenig zustande kam wie die Realisierung ihrer "unverschämten Forderungen" (wie sie der Obmann der Kärntner Freiheitlichen, Christian Ragger, bezeichnete).

 


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