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Imam: „Wer Musik hört, den verwandelt Allah in ein Schwein“


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Rolf

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Imam: „Wer Musik hört, den verwandelt Allah in ein Schwein“

 

 

 

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Veröffentlicht: 20.11.15 
 
 

Die französische Polizei hat die Moschee eines radikalen Imams durchsucht. Der Imam indoktriniert Kinder: Er trichtert ihnen ein, dass Musik eine Erfindung des Teufels ist. Die Pariser Intellektuellen sind überfordert. Doch sie sollten wissen: Wer in der Musik den Teufel hört, wird zur Gefahr, wenn er einen Konzertsaal betritt.

 

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Ermittler haben in der französischen Hafenstadt Brest die Moschee eines radikalen Imams durchsucht. Imam Rachid Abou Houdeyfa hatte im Internet Videos posten lassen, die ihn beim Unterricht zeigen: Darin indoktriniert er eine Gruppe von Jungs: Er fragt sie, ob sie Musik mögen. Die meisten sagen ja, einige geben sich sogar dahingehend zu erkennen, dass sie ein Instrument lernen. Doch der Eifer der Jungen gereicht ihnen zum Nachteil: Statt die Kinder zu loben, dass sie nicht den ganzen Tag auf einem iPhone spielen, erklärt der Imam ihnen in drohender Form, dass Musik eine Erfindung des Teufels sei. Houdeyfa: „Wer Musik hört, wird von Allah in Schwein oder Affen verwandelt.“ Besonders teuflisch seien Sängerinnen. Er erklärt den Jungs, dass Musik die Stimme des Teufels sei, sie keine Musik mehr hören sollen und aufhören sollen, Instrumente zu lernen.

 

In Frankreich sorgte das Video für kurze Zeit für einige Aufregung, wie

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berichtet. Doch Folgen hatte die Indoktrination für Houdeyfa nicht.

 

Houdeyfa distanzierte sich eilig von den Pariser Anschlägen, von denen die meisten Toten bei einem Rock-Konzert zu beklagen sind. Man kann nach seinem „Unterricht“ nicht erwarten, dass die Schüler später in ein Konzert gehen, um sich die Musik anzuhören oder zu tanzen.

 

Das islamisch-kulturelle Zentrum von Brest (CCIB) äußerte sich zu den Toten im Konzertsaal und zu den hetzerischen Sprüchen seines Imams nicht. Wohl aber betonte man in einem Anflug von Bigotterie, die Durchsuchung der Brutstätte des Hasses auf die westliche Kultur sei „mit Respekt vor der religiösen Stätte erfolgt“.

Die Moschee sei zwischen 3.00 Uhr und 6.00 Uhr früh durchsucht worden, sagte der Präfekt des Départements Finistère in der Bretagne, Jean-Luc Videlaine, der Nachrichtenagentur AFP.  „Es geht um Überprüfungen“ , niemand sei festgenommen worden. Die Moschee bleibt geöffnet.

 

Es ist klar, dass sich alle Radikalen von Anschlägen distanzieren, wenn sie einmal geschehen sind. Doch das sollte eigentlich irrelevant sein: Wenn jemand im Namen einer Religion den Teufel oder den „Satan“ in die Dinge hineininterpretiert, die ein Herzstück der westlichen Zivilisation sind, dann gehört er des Landes verwiesen. Er soll seine Lehren in Gesellschaften vertreten, in denen solche Ideologie mehrheitsfähig sind. Auch die radikal-islamischen Regime verfahren in solchen Fragen nach dem Grundsatz „zero tolerance“. Oder kann man sich vorstellen, dass eine lebensfrohe evangelische Pfarrerin einer Gruppe von Mädchen in Saudi-Arabien lange predigen könnte, dass ein Bikini dem Lob der Schöpfung dient?

 

Gerade das Argument des „Teufels“ ist besonders gefährlich: Damit hat auch die katholische Kirche im Mittelalter die Menschen in den Wahnsinn getrieben. Der „Teufel“ steckt nicht nur im Detail, sondern im Kern jeder exzessiven Gewalttat. Wer die Stimme des Teufels hört, der ist unzurechnungsfähig. Die strengsten Gesetze können jene nicht bremsen, die sich auf das Übersinnliche berufen.

 

In der linken französischen Zeitung Marianne schrieb der Fewzi Benhabib, der aus Algerien vor den Islamisten geflohen war, und nun in Paris Saint-Denis die Wiederholung der Geschichte erlebt: „In den Neunzigerjahren habe ich meine algerischen Mitbürger genauso hilflos angesichts der riesigen geistigen und logistischen Maschinerie der algerischen Islamisten gesehen. Der Islamismus kam damals auf leisen Sohlen, mit kleinen, aufeinanderfolgenden Dreistigkeiten, anfangs sehr darum bemüht, niemanden zu erschrecken – um sich schlussendlich in den Terror zu stürzen und in die Barbarei.“ (

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)

Teile der westlichen Kultur-Eliten sind nach Jahrzehnten des Nihilismus und des Hedonismus so arglos geworden, dass sie die Gefahren des religiösen Fanatismus nicht mehr erkennen können. Sie verstehen nicht, dass religiöse Fanatiker eine andere Grenze zwischen Leben und Tod ziehen als der aufgeklärte Mensch der 21. Jahrhunderts.

 

So reagiert denn auch die Pariser Intellektuellen-Szene mit einem hilflosen Protest auf die Anschläge: Der Sänger Charles Aznavour, die Schauspielerin Sylvie Testud und der frühere sozialistische Kulturminister Jack Lang rufen für heute, Freitag, zu einem Abend des Lärms auf: „Lasst uns eine Woche danach Lichter und Kerzen anzünden, in unsere Cafés, auf unsere Straßen und Plätze, in unsere Städte gehen, und die Musik machen, die sie hassen. Lasst uns Krach und Licht machen, damit sie verstehen, dass sie verloren haben.“

 

Die Künstler und Denker belegen mit diesem naiven Ansatz, dass sie selbst auf eine Art des religiösen Vodoo-Denkens zurückgefallen sind: Mit Krach vertriebt man zu Sylvester die bösen Geister. Gegen die radikalen Kultur-Kämpfer sollten sich die freiheitlich-demokratischen Staaten pragmatisch zur Wehr setzen: Mit der Ausweisung und dem Entzug der Staatsbürgerschaft – wenn sie denn überhaupt Franzosen sind. Tatsächlich sind die unkontrollierten Umtriebe von religiösen Fanatikern auch ein Problem für die Muslime selbst. Denn sie unterliegen ohnehin im Zeitalter des Terrors einem Generalverdacht, wie der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Ayman Mazyek, erst kürzlich den

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erklärt.

 

In Frankreich haben die Muslime offenbar noch ein weiteres Problem: Erst wenige Tage nach den Anschlägen sagte Yasser Louati, ein Sprecher einer muslimischen Gruppe, auf

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, dass die Imame, die vom Ausland verstärkt in französischen Moscheen eingesetzt werden, ein echtes Problem auch für die Muslime sein. Woher die Prediger auch immer kommen, sie gehören nicht zu Europa. Denn mit solchen Leuten kann man nicht über Toleranz diskutieren. Wer in der Musik den Teufel hört, wird zur tödlichen Gefahr, wenn er einen Konzertsaal betritt.


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