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Zwölf Kreuze in den Müllsack als Reaktion auf muslimische Beschwerde


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Rolf

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Zwölf Kreuze in den Müllsack als Reaktion auf muslimische Beschwerde

 

 

 

Kreiskrankenhaus in Bad Soden lässt zwölf Kreuze aus Krankenzimmern abhängen und in einen Müllsack stecken - Reaktion auf muslimische Beschwerde

Bad Soden (kath.net/idea) Vor den Augen von Patienten hat das Kreiskrankenhaus in Bad Soden zwölf Kreuze aus Krankenzimmern abhängen und in einen Müllsack stecken lassen. Die Aktion stieß bei Patienten auf Unverständnis und Kritik. Wie es hieß, ging die Aktion auf die Beschwerde eines Muslims zurück.

Klinik-Geschäftsführer Helmuth Hahn-Klimroth bedauerte, dass man nicht mit der nötigen Sensibilität vorgegangen sei. Doch gehörten Kreuze nicht zur üblichen Einrichtung von öffentlich-rechtlichen Krankenhäusern. Einzige Ausnahme sei in der Vergangenheit die chirurgische Abteilung in der Klinik-Niederlassung in Hofheim gewesen.

Bis 1974 sei dies ein katholisches Krankenhaus gewesen. Auf Wunsch der Mitarbeiter seien die Kreuze geblieben, auch nachdem der Main-Taunus-Kreis die Trägerschaft übernommen habe. Als die Chirurgie im vorigen September nach Bad Soden umgezogen sei, hätten Mitarbeiter die Kreuze wieder aufgehängt. Nach zwei Patientenbeschwerden habe die Pflegedienstleitung beschlossen, die Kreuze abhängen zu lassen. Was aus ihnen werde, wolle man mit den beiden Klinik-Seelsorgern entscheiden, so Hahn-Klimroth.

Kruzifix gefährdet nicht die Genesung

Der evangelische Dekan Eberhard Kühn (Bad Soden) hätte es besser gefunden, wenn die Kreuze hängen geblieben wären. Gegenüber idea sagte er: "Ein Kruxifix im Krankenhauszimmer gedeutet für einen Moslem nicht, dass seine Genesung gefährdet ist." Es sei vielmehr ein Zeichen dafür, dass der Patient mit seiner Seele wahrgenommen werde. Kühn möchte mit den Kreuz-Kritikern ins Gespräch kommen. Er begrüße es, dass im Stationszimmer auf Wunsch der Mitarbeiter weiter ein Kreuz hängen darf.

CDU für Kreuze in Krankenhäusern

Kritik kommt auch aus der Politik. Ihm fehle jedes Verständnis für die Entfernung der Kreuze, erklärte der Vorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der CDU in Hessen, Axel Wintermeyer (Wiesbaden). Toleranz und Pluralismus dürften nicht dazu führen, sich von der eigenen kulturellen Identität abzuwenden. Wintermeyer: "Das Kreuz als Symbol der Auferstehung Jesu Christi steht im Zentrum der Hoffnungsbotschaft des christlichen Glaubens. Daher hat es insbesondere in Krankenhäusern seinen Platz."

Zu einer ähnlichen Kontroverse ist es in Düsseldorf gekommen. Im Neubau des Amts- und Landgerichts sollen keine Kreuze mehr aufgehängt werden. Ohnehin gibt es kaum noch Kreuze in Gerichten. Das nordrhein-westfälische Justizministerium schätzt, dass dieses christliche Symbol in rund 60 der 1.300 Gerichtssälen hängt.


 


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