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„Christen in der AfD“, die Kirche und Waffen an den EU-Außengrenzen


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Rolf

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Aktualisierte Fassung: „Christen in der AfD“, die Kirche und Waffen an den EU-Außengrenzen

 

 

Die Bundessprecherin der Vereinigung „Christen in der AfD“, Anette Schultner.

Berlin/Hameln (idea) - Auf scharfen Widerspruch der „Alternative für Deutschland“ (AfD) sind Äußerungen des Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Dröge, gestoßen. Er hatte erklärt, dass linke oder rechte Extremisten nicht in kirchliche Gremien wählbar seien. Die AfD müsse sich nicht nur am Parteiprogramm, sondern auch an dem Zündeln der Leitungsebene messen. Die fragwürdigen Aussagen leitender Mitarbeiter zeigten, „wie Stimmung zulasten von Menschen gemacht wird“. Die AfD kommt in jüngsten Umfragen auf elf Prozent – mehr als „Grüne“ und „Linke“. Die Bundessprecherin der Vereinigung „Christen in der AfD“, Anette Schultner (Hameln), nannte die Äußerungen „skandalös und absurd“.

 

Für „viele Christen“ eine Heimat

 

Viele Christen hätten in der Partei eine politische Heimat gefunden. Sie dürften von der Kirche nicht diskriminiert werden, zumal sie sich intensiv gegen Abtreibung einsetzten. Anlass für Dröges Hinweis sind die Wahlen der Kirchengemeinderäte am Ende des Jahres. Laut Grundordnung der Kirche ist die Mitgliedschaft in einer Partei oder Organisation, die menschenfeindliche Ziele verfolgt, mit dem Ältestenamt unvereinbar. Aus juristischen Gründen könne ein AfD-Parteimitglied bisher nicht vom Ältestenamt ausgeschlossen werden, so Dröge: „Aber wir wissen nicht, wie sich die AfD weiter entwickeln wird.“

 

SPD und Grüne warnen vor der AfD – AfD: Eine Schmutzkampagne

 

Unterdessen haben der SPD-Vorsitzende, Sigmar Gabriel, und die Fraktionsvorsitzende der „Grünen“, Katrin Göring-Eckardt, gefordert, die AfD vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. Göring-Eckardt: „Es ist äußest fraglich, ob eine Partei, die Flüchtlinge an der Grenze erschießen will und Rassentheorien in die Welt posaunt, ein Teil unseres demokratischen Systems sein kann.“ Dazu erklärte die Partei: „Es handelt sich hier wieder einmal um eine Schmutzkampagne gegen die AfD.“ Die Vorsitzende Frauke Petry habe tatsächlich ähnlich wie der grüne Oberbürgermeister von Tübingen geäußert: „Kein Polizist will auf einen Flüchtling schießen. Ich will das auch nicht. Aber zur Ultima Ratio gehört (bei illegalem Grenzübertritt) der Einsatz von Waffengewalt. Entscheidend ist, dass wir es so weit nicht kommen lassen und über Abkommen mit Österreich und Kontrollen an EU-Grenzen den Flüchtlingszustrom bremsen.“ Im Übrigen habe der AfD-Vorstand Rassismus einstimmig verurteilt. Die große Mehrheit der AfD-Mitglieder wolle eine liberal-konservative Politik.


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