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Eine wahrhaftige Predigt


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Eine wahrhaftige Predigt






17 Oktober 2015



Pastor Jakob Tscharntke von der evangelischen Freikirche Riedlingen spricht in seiner Predigt „Wahrhaftigkeiten“ an. In seinem 50-minütigen Rundschlag trifft der Pastor zielgenau und ohne politische Korrektheit die irrsinnige Asylpolitik, die damit verbundene islamische Bedrohung und endzeitliche Szenarien, die unserer Gesellschaft bevorstehen könnten. Hörenswert! (Link am Ende des Artikels)

Ein Christ müsse mit dem Thema Flüchtlinge wahrhaftig umgehen, so die einleitenden Worte des Jakob Tscharntke, Pastor der evangelischen Freikirche im baden-württembergischen Riedlingen am 4. und 11. Oktober in seiner Predigt zum Thema „Wie gehen wir als Christen mit der Zuwanderungsproblematik um?“

Tscharntke stellt eingangs seiner Predigt die Frage, wie es denn gerade zu diesem Thema mit dieser Wahrhaftigkeit in Deutschland aussehe. In verstörender, weil hochkomprimierter Form spricht Tscharntke in 50 Minuten über seine Sicht auf die „Wahrhaftigkeiten von Flüchtlingspolitik, der Asylpolitik, dem Umgang der Medien und politisch Verantwortlichen mit Meinungsfreiheit und Wahrheit von Informationen sowie dem Ausblick auf das, was Deutschland bevorstehen könnte.

Tscharntke argumentiert mit Beispielen untermauert, wie die Asylindustrie die fehlgeleitete Immigrationspolitik Angela Merkels für sich nützt und das Recht auf Asyl von der Mehrheit der Wirtschaftsflüchtlinge ausgehöhlt werde, indem Massen von Menschen vollumfänglich versorgt werden müssten, die keinen Anspruch auf Asyl hätten. Anhand beeindruckender Zahlenbeispiele zeigt Tscharntke das korrupte System der Flüchtlingsversorgung auf internationaler Ebene auf. Er lässt den Bundesvorsitzenden der deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, der auf die verheerenden kriminellen Zustände in Immigratenunterkünften hinwies, zu Wort kommen und unterrichtet seine Gemeinde davon, dass diese Wahrhaftigkeiten nur bruchstückhaft der Öffentlichkeit mitgeteilt werden.

Das Fehlen von Wahrhaftigkeit und Freiwilligkeit

Es stelle sich also die Frage, wie wahrhaftig die Bürger über die Vorgänge in ihrem Land von den politisch Verantwortlichen unterrichtet werden. Mit zunehmender Diskussion auf der kircheneigenen Internetseite habe er sich der Frage gestellt, weshalb die Fronten bei diesem Thema so verhärtet sind, warum jede Kritik an aktuellen Vorgängen sofort und pauschal als Fremdenfeindlichkeit und unchristliche Lieblosigkeit gebrandmarkt werden.

Zwei Gründe seien ihm dabei immer bewusster geworden: Zum einen fehle es an der Wahrhaftigkeit, zum zweiten an der Freiwilligkeit. Diese beiden Seiten hätten zu einer gesellschaftlich total verhärteten und zutiefst gespaltenen Situation geführt.

Tscharntke resümiert: „Unsere Kanzlerin zwingt unserem Volk einen Weg auf, den der größte Teil unsere Volkes von Anfang an nicht wollte“. Ein Weg, der für viele angstbesetzt ist, und das durchaus nicht unbegründet. Merkel wolle ein anderes Deutschland. Diesem Ansinnen hänge aber nicht nur Merkel an. Merkel allein könne nicht die Macht haben, all das zu inszenieren. Merkels Kanzlerschaft betrachtet Tscharntke unter der Möglichkeit, dass dahinter weitaus mächtigere Kräfte stehen könnten, wobei Tscharntke hier keinen wilden Verschwörungstheorien nachgeht.

Die „Lawine“ komme erst noch, wenn nicht schnellsten eingegriffen wird

Der Freikirchler beleuchtet in seiner Predigt die Gefahren der massenhaften muslimischen Immigration, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass es keinen Unterschied aufgrund ethnischer oder religiöser Herkunft hilfsbedürftiger Menschen geben dürfe. Das verbiete die christliche Sichtweise auf den Menschen.

Jedoch seien die Europäer grundsätzlich durch muslimische Zuwanderung bedroht – ganz besonders die Juden – und zeigt auf, wie der Überwachungsstaat im Nationalsozialismus funktionierte. „Wenn hier also jemand eine naziähnliche Gesinnung hat, dann sind es nicht die Gegner, sondern die Befürworter dieser muslimischen Invasion.“ Das was Deutschland in diesen Tagen erlebe, sei erst der „Schneeball“. Die „Lawine“ komme erst noch, wenn nicht schnellsten energisch eingegriffen werde.

Dem im christlichen Glauben verankerten Begriff der Endzeit widmet der gläubige Christ Tscharntke ab 00:39 Min. seine Gedanken und findet auch hier Anknüpfungspunkte an Realitäten wie die geplante Abschaffung des Bargeldes, das sich thematisch in diese Endzeitstimmung einpassen würde. In seiner christlichen Gedankenwelt eingebettet, spricht der Freikirchler all die unbequemen und politisch unkorrekten Themen in einer klaren und unverklausulierten Art an, nicht ohne immer wieder den Bogen zum Thema „Wahrhaftigkeit“ zu spannen.

Reflexartig: „Fremdenfeind und Volksverhetzer“

Tscharntke hat, wie nicht anders zu erwarten, nach seinen Predigten mit dem Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit und Volksverhetzung zu kämpfen. Der Bürgermeister des oberschwäbischen Ortes distanzierte sich schnellstens von Tscharntke. Kirchenintern wurden Forderungen nach dem Ausschluss des Pastors aus dem Bund Evangelischer-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) laut, was sich jedoch aufgrund der dezentralen Organisationsstruktur des BEFG als schwierig erweisen könnte. Die freikirchliche Gemeinde indes stimmt der Meinung des Pastors mehrheitlich zu.

Der ehemalige Ravensburger Pfarrer Stefan Weinert sah sich berufen, die Staatsanwaltschaft zu bemühen und stellte Strafanzeige wegen des Verdachts der Volksverhetzung, so schwäbisch.de. Das Ermittlungsverfahren sei bereits eingeleitet, bestätigte die Ravensburger Staatsanwaltschaft.

Pfarrer Weinert hatte zudem eine „Einstweilige Anordnung“ gestellt, um zu verhindern, dass Tscharntke am vergangenen Sonntag noch einmal predigen konnte. Die Staatsanwaltschaft hatte dieser jedoch nicht statt gegeben – für ein Predigtverbot sei man nicht zuständig.

Hier die 50-minütige Predigt von Pastor Jakob Tscharntke im Audioformat. (BS)



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Pastor Tscharntke: Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungsverfahren ein






Es war abzusehen. Nachdem der mutige Pastor Jakob Tscharntke von der Evangelischen Freikirche in Riedlingen (wir berichteten) ungeschminkt die Wahrheit zu dem Asyl-Irssinn öffentlich in seiner Gemeinde verkündigte, prüft jetzt die Staatsgewalt ein Ermittlungsverfahren gegen den mutigen Verkündiger auf den Weg zu bringen. Das dabei ausgerechnet ein Pfarrer Strafanzeige wegen “Volksverhetzung” gegen Tscharntke stellte, spricht für sich und erinnert an die Verleumdungskampagne gegen den Bremer Pastor Olaf Latzel vor einigen Monaten. Während der Bund Evangelischer-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG), zu der die Freikirche in Riedlingen gehört, sich von Pastor Tscharntke ängstlich distanziert, stehen die Gemeindeglieder fest hinter ihrem Pastor. Ein Blick in das Gästebuch der Gemeinde spricht für sich. Wir werden weiter berichten … (GC)
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Baptisten distanzieren sich von „Pastor“ Tscharntke




BEFG-Generalsekretär Stiba schreibt: „Es beschämt mich“


Die Auswirkungen der Diskussion über die steigende Anzahl
von Flüchtlingen, die in Riedlingen untergebracht worden
sind, sind zum Teil mehr als erschreckend. Sie sind entsetz-
lich! Erst bedient sich „Pastor“ Jakob Tscharntke in „Predig-
ten“ auf der Webseite der evangelischen Freikirche Riedlingen Nazi-Vergleichen und wettert gegen Flüchtlinge, die nicht christlichen Glau-
bens sind. Wenig später wird die neue Flüchtlingsunterkunft nachts mit Hakenkreuzen beschmiert und Container werden in Brand gesetzt. Nun aber zumindest ein kleiner Lichtblick: Christoph Stiba, Generalsekretär des Bunds
Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) in Deutschland, verurteilt Tscharntkes Hetzkampagnen.

VON KRISTINA SCHMIDL RIEDLINGEN

Nachdem „Pastor“ Tscharntke die Riedlinger Gemeinderatsliste Mut tut gut!
(Mtg!) - insbesondere den Rat Harald Reiner - in seinen mehr
als grenzwertigen „Predigten“gegen andersgläubige Flüchtlinge genannt hat, wandte sich Mtg!-Fraktionsvorsitzender Manfred Schlegel in einer E-Mail an Christoph Stiba, den BEFG-Generalsekretär. Mit Erschrecken habe er wahrnehmen müssen, welche Botschaften der Pastor der Evangeli-
schen Freikirche Riedlingen auf der offiziellen Homepage seiner Kirche öffentlich verbreite, ließ Schlegel Stiba wissen. Mit der Bitte „machen Sie sich selbst ein Bild“, leitete er Stiba auch etliche Links zu Tscharnt-
kes übelsten „Predigten“ weiter. Darin schreibt der Pastor z.B. „Man muss in Deutschland mittlerweile Angst haben vor einer neuen Reichskristall-
nacht!“ oder „im Dritten Reich war die größte Not nicht Adolf Hitler…

BEFG prüft Schritte gegen Tscharntkes Parolen

Auch Bürgermeister Schafft, Landrat Schmid und Staatsanwalt distanzieren sich vom „Pastor“. Nicht zuletzt auch als gläubiger Mensch sehe er es als sei-
ne Pflicht an, diese Hasspredigten nicht untätig stehen zu lassen, sondern Zivilcourage zu zeigen, schrieb Schlegel an Stiba. Dessen Rückmeldung ist vor wenigen Tagen in Schlegels Postfach eingegangen.

Der Mtg!- Fraktionssprecher ist erleichtert. Stiba teilt Schlegel mit: „Der
BEFG distanziert sich deutlich von den Äußerungen, die unter den von Ihnen angeführten Links zu lesen sind.“ Und der Baptisten-Generalsekretär be-
kräftigt: „Es beschämt mich, dass durch derartige Äußerungen das schwere Schicksal vieler Flüchtlinge nicht geachtet und der Barmherzigkeit des
Evangeliums widersprochen wird.“ Stiba weist darauf hin, dass die Auffassung des BEFG in der Resolution des Bundesrates, dem höchsten Gremium des BEFG, nachzulesen sei. Am Ende dieser Resolution heißt es:
„Wir bitten alle, ihre jeweiligen Möglichkeiten zu nutzen, um in Deutschland für ein Klima des versöhnten Miteinanders aller Menschen einzutreten und öffentlich für Migranten Partei zu ergreifen.“ Ein erster Ideenpool für
Möglichkeiten der Flüchtlingshilfe, wie sie durch Gemeinden des BEFG geschieht, findet sich ebenfalls auf der BEFG-Homepage. Aufgeführt werden dort Deutschkurse, Angebote für Flüchtlingskinder, Bibelkreise und Gottesdienste - auch in anderen Sprachen, gemeinsames Essen,
Besuchsdienste im Wohnheim und praktische Hilfe bei Behördengängen sowie Patenschaften
.
Und in Bezug auf Tscharntkes Predigten betont Stiba: „Gemäß der Verfassung des BEFG handelt es sich bei den Gemeinden des Bundes um
selbständige Ortsgemeinden. Dennoch wird der BEFG prüfen, welche Schritte notwendig und möglich sind, wie eine Veröffentlichung derartiger Gedan-
ken auf der Homepage einer Gemeinde, die zum BEFG gehört, verhindert
werden kann.“

Und er weist nachdrücklich darauf hin, „dass Jakob Tscharntke kein ordinierter Pastor des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in
Deutschland K.d.ö.R. ist“.

Riedlingens Bürgermeister Marcus Schafft ist über Tscharntkes Haltung in Bezug auf andersgläubige Füchtlinge, die die deutsche Sprache (noch)
nicht beherrschen, irritiert. Bisher habe er Tscharntke anders erlebt, sagt Schafft. Viele Bürger auch aus dem freikirchlichen Umfeld, würden sich für
die Flüchtlinge engagieren - z.B. im Freundeskreis für Fremde. Schließlich haben viele von ihnen Donauschwaben als Vorfahren, die einst ebenfalls ihre
Heimat verlassen mussten. Aus deren Erzählungen wissen diese darum, dass Flucht mit Leid, Not und Angst verbunden ist. Schafft hat daher mit Tscharnt-
ke zu seiner Veröffentlichung und dem Interview im Südfinder telefoniert. Im Gespräch habe Tscharntke betont, dass er die Strategie der dezentralen Unterbringung der Flüchtlinge durch den Landkreis Biberach ausdrück-
lich gut heißt. Er differenziere in seiner Kritik auch ausdrücklich zwischen den einzelnen Flüchtling, dem in Menschlichkeit zu begegnen sei, und der kollektiven Entwicklung. Er sehe sich aber durch die Bundespolitik ge-
zwungen, deutliches Zeugnis abzulegen.

Schafft kritisierte in dem Gespräch ausdrücklich die Verwendung des Stilmittels der Polarisierung. „Es darf bei aller Kritikwürdigkeit an Missstän-
den, nicht vergessen werden, dass wir über Menschen und deren individuelles Schicksal reden“, sagt der Bürgermeister. Insbesondere machte er deutlich, dass er den Ansatz nicht teilt, dass es hinzunehmen ist, zur Änderung der Aufnahme-Politik der Bundesrepublik Druck über die Flüchtlinge zu erzeugen. Er erteilte dem Beispiel eine Absage, durch Ver-
weigerung der Aufnahme in Kommunen Veränderungen zu erzwingen. „Kritik darf und muss geäußert werden dürfen – der Ton macht die Musik: Die
Kommunen haben über ihre kommunalen Spitzenverbände deutlich gemacht, dass Bund und Länder erhebliche Defizite bei der Aufnahmepolitik und deren Umsetzung aufweisen – Hier ist nachzubessern.“ Schafft bot Tscharntke auch für seine Mitglieder der Glaubensgemeinschaft ein persönliches Gespräch zum Thema an.

Biberachs Labdrat Dr. Heiko Schmid sagt: „Was dieser angebliche Pastor von sich gibt, geht gar nicht, ist in vielen Teilen radikal und menschenver-
achtend. Es deckt sich keineswegs mit der Wirklichkeit und schon gar nicht mit einem christlichen Weltbild. Ich habe am Samstagmorgen, nach dem
Brand und den rechtsradikalen Schmierereien in Riedlingen, in ängstliche Gesichter von Me-schen geschaut, die bei uns Sicherheit und Schutz suchen.“

Der Ravensburger Staatsanwalt Karl-Josef Diehl schreibt unserer Zeitung: „In
der Sache Pastor Tscharntke wurden hier im Rahmen eines sog. Vorermittlungsverfahrens, das aufgrund Ihres Artikels eingeleitet wurde, die
Textpassagen in dem Interview auf etwaige strafbare Inhalte überprüft. Ein
Anfangsverdacht für strafbare Handlungen, insbesondere für ein Vergehen der Volksverhetzung nach § 130 StGB, kann nicht begründet werden. Durch die Berichterstattung im Südfinder sind wir jedoch sensibilisiert für
etwaige anderweitige Veröffentlichungen des Betroffenen“.

Für Ärger hat der „Pastor“, der kritische Äußerungen gegenüber seinen Ansichten auf der Webseite seiner Glaubensgemeinschaft übrigens nicht veröffentlicht (Der Redaktionliegen entsprechende E-Mails an den „Pastor“ vor) , nicht erst durch seine „Predigten“ in Riedlingen gesorgt. Schon vor
seiner Tätigkeit bei der evangelischen Freikirche fiel er wegen konservativer Überzeugungen negativ auf und wurde von der evangelischen Landeskirche
Baden-Württemberg „geschasst". Der Stuttgarter Oberkirchenrat setzte ihn 1996 in den Wartestand. Seit 2006 ist er Pastor der Evangelischen Freikirche in Riedlingen.

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Evgl.-freikirchlicher Pastor Jakob Tscharnke warnt vor fatalen Folgen der Migrationspolitik





28. Oktober 2015


Felizitas Küble


Seitdem Jakob Tscharnke, Pastor einer evangelischen Freikirche im oberschwäbischen Riedlingen, sich in seinen Predigten kritisch über die unkontrollierte Masseneinwanderung geäußert und vor den verhängnisvollen Auswirkungen gewarnt hat, bläst ihm nicht nur in der Regionalpresse ein rauher Wind um die Nase. Sogar die FAZ hat sich dieses Themas angenommen.

Doch der Gemeindeleiter läßt sich weder von Medien noch von wenig “mitbrüderlicher” Seite (Amtskollegen, die sich gegen ihn äußern) aus seinem Konzept bringen.

Wer sich selber ein Bild über die Ansichten von Pfarrer Tscharnke machen möchte, statt sich auf das übliche “Zeter und Mordio” im Blätterwald zu verlassen, kann seine diversen Beiträge auf der Webseite der freikirchlichen Gemeinde in Riedlingen hier durchlesen:

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Der Pastor schreibt dort zum Beispiel am 12. Oktober 2015:


“In diesen Tagen erreicht mich eine Flut an fast ausschließlich zustimmenden und dankbaren Rückmeldungen für die Predigten über das Thema „Zuwanderung“ vom 4. und 11.Oktober 2015. Ich bitte Sie, liebe Nutzer dieser Internetseite, verbreiten Sie diese Predigten weiter.

Beten Sie, daß der Herr reichen Segen für viele Menschen daraus erwachsen läßt! Möge Gott sie zur Bewahrung unseres Volkes und Vaterlandes vor noch größerem Schaden gebrauchen.

Und möge er sie vielen Menschen zum Heil gereichen lassen. So wichtig mir die derzeit große Not unseres Volkes ist, so ist mir die geistliche Not in Sünden verlorener Menschen noch viel wichtiger! Denn „Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele“ (Mt 16,26).”

Was an den turbulenten Vorgängen um Pastor Tscharnke etwas erstaunt, das ist die Tatsache, daß sich auch Kreise innerhalb des freikirchlichen Spektrums von ihm distanziert oder gar scharf gegen ihn geäußert haben.

Im allgemeinen gelten die evangelischen Freikirchen als theologisch und ethisch eher konservativ – jedenfalls im Vergleich zu den liberalen amtlichen Landeskirchen der EKD (Evangelischen Kirche in Deutschland). Allerdings ist auch in einigen Freikirchen mittlerweile ein anpasserischer Geist bzw. Ungeist eingekehrt. Hierzu schreibt Pfarrer Tscharnke folgendes:

“Verbunden mit den Rückmeldungen, die mich erreichen, ist häufig eine große Resignation, nicht nur im Blick auf die Lage in unserem Volk, sondern fast noch mehr im Blick auf die Lage in unseren Kirchen und Freikirchen. Viele sind in den letzten Jahren und Jahrzehnten geistlich heimatlos geworden.

Der Abfall von Christus und seinem Wort hat längst auch die Freikirchen erreicht. Von nah und fern erreichen mich die Stimmen derer, die darüber klagen, in ihrem Umfeld keine bibeltreue Gemeinde mehr zu finden, deren Gottesdienste sie mit Freude und geistlichem Gewinn besuchen können.”


Aus diesem Grunde bietet er Interessenten eine Fernmitgliedschaft in seiner Gemeinde an.
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