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Marx würdigt Kanzlerin die sich über das Gesetz hinwegsetzt


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Rolf

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Kardinal R. Marx würdigt eine Kanzlerin, “die sich sogar über das Gesetz hinwegsetzt”






5. Oktober 2015



Von Felizitas Küble


Vor genau einem Monat, am 5. September 2015, hat Kardinal Reinhard Marx auf dem Münchner Hauptbahnhof persönlich die Flüchtlinge begrüßt, die über Ungarn eingereist waren. Dabei hat er vorher “passenderweise” sein Bischofskreuz abgelegt: vielleicht erschien ihm dies angesichts des sehr hohen Anteils (nämlich 80%) muslimischer Ankömmlinge angebracht?

Eine Woche später (12.9.) erklärte der Erzbischof in einem Interview mit dem “Münchner Merkur”:

“Ich kann nicht erkennen, dass die Entscheidung der Kanzlerin, die Flüchtlinge aus Ungarn vorübergehend unbürokratisch einreisen zu lassen, falsch war.” – Er habe ihr dafür öffentlich gedankt.

Weiter sagte Marx über ihre Asylpolitik: “Sie hat sich sogar über das Gesetz hinweggesetzt. Das gehört auch zur politischen Führung!” – Er halte dies für “eine richtige Entscheidung, um auch alle anderen Länder in Bewegung zu bringen. Ich glaube, sie hat das sehr gut kalkuliert und bewusst getan.”

Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen: Es gehört also neuerdings “zur politischen Führung”, sich über das Gesetz hinwegzusetzen, vor allem, wenn man dies auch noch “sehr gut kalkuliert und bewusst tut”.

Ist eine solche Vorgehensweise nicht vielmehr ein Kennzeichen von Willkür oder gar Anzeichen diktatorischen Denkens?

Übrigens: Bereits Ende August 2015 hat Rainer Wendt, Chef der Polizeigewerkschaft, die Einführung von Grenzkontrollen gefordert und auf die fatalen Folgen einer unkontrollierten Asylpolitik hingewiesen. Wir haben seine Warnung damals (als die “Willkommenskultur” hierzulande noch ganz groß im Gange war) ausführlich veröffentlicht:

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Es wäre sicherlich erkenntnisfördernd gewesen, wenn sich der Münchner Erzbischof durch diesen erfahrenen und kompetenten Mann informiert hätte, anstatt noch zwei Wochen später die rechtswidrige Asylpolitik Merkels anzupreisen und ihr Übertreten von Gesetzen als Führungsstärke anzuhimmeln.

MARX: Merkels Politik JA, Bischofs-Warnung NEIN

Kritisch wird Marx hingegen hinsichtlich einer Äußerung des ungarischen Bischofs László Kiss-Rigó, der über die ankommenden Massen sagte: „Das sind keine Flüchtlinge. Das ist eine Invasion.“ – Der Kardinal findet die Aussage seines Amtskollegen “nicht akzeptabel”.

Heute meldet die evangelische epd-Nachrichtenagentur, daß Marx erneut die Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin würdigt:

“Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, sagte, die Kirchen seien sich mit der Kanzlerin in der Flüchtlingskrise einig: “Es wird nicht leicht, aber: Wir können das schaffen.” (…) “Wir werden uns in 20 Jahren an das erinnern, was in diesen Wochen passiert”, sagte Marx.”

Sicherlich werden wir das – ob diese Erinnerungen aber angesichts der jetzt schon erkennbaren Folgen erfreulich sind, darf bezweifelt werden.

Außerdem hat der Münchner Oberhirte im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ geäußert, es liege nahe, „dass es Gewalt gibt, wenn traumatisierte Menschen unterschiedlicher Herkunft in überfüllten Einrichtungen leben müssen“. – Er zeigt nicht nur erstaunlich viel Verständnis, sondern stellte weiter fest: „Ich wundere mich eher darüber, wie wenig bislang dort passiert ist“.

Vielleicht sollte der Herr Erzbischof sich bei Polizisten erkundigen, besonders bei den (z.B. durch Massenschlägerei in Flüchtlingsheimen) verletzten Beamten, ob sie ihm hier beipflichten wollen.

Zudem wäre interessant, zu erfahren, warum es in den ebenfalls überfüllten Notaufnahme-Baracken, in denen Hunderttausende von deutschen Heimatvertriebenen nach 1945 jahrzehntelang hausen mußten, weder Randale noch Massenschlägereien oder sonstige auffällige Kriminalitätsprobleme gab:

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