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USA: Skandal um Abtreibungsanbieter weitet sich aus


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Rolf

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USA: Skandal um Abtreibungsanbieter weitet sich aus






Planned Parenthood ist der größte Abtreibungsanbieter in den USA.

Washington (idea) – Der Skandal um den größten Abtreibungsanbieter in den USA, Planned Parenthood (Geplante Elternschaft), weitet sich aus. Zum einen kommen immer grausamere Aufzeichnungen von Organentnahmen bei abgetriebenen Kindern ans Licht. Ferner prüft ein Untersuchungsausschusses des Kongresses jetzt auch mögliche Verbindungen der Regierung von Präsident Barack Obama zu der umstrittenen Organisation. Ihr wird vorgeworfen, Körperteile ungeborener Kinder an Forschungseinrichtungen zu verkaufen, etwa an Stammzell-Labore. Das „Center for Medical Progress“ (Zentrum für medizinischen Fortschritt) hat bereits sieben Enthüllungsvideos solcher Eingriffe veröffentlicht; fünf weitere sollen folgen. Unter anderem beschreibt die medizinisch-technische Assistentin Holly O’Donnell, wie sie angehalten wurde, bei einer Gehirnentnahme mitzuwirken. Sie war für die frühere Partnerorganisation von Planned Parenthood „StemExpress“ in einer Abtreibungsklinik in Alameda (Kalifornien) tätig. Dort habe sie erleben müssen, wie einem Kind, dessen Herz noch schlug, der Kopf aufgeschnitten wurde, um das Hirn zu entfernen. StemExpress bietet Forschern „hochwertiges“ Organmaterial zum Kauf an. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben die Zusammenarbeit mit Planned Parenthood wegen der in der Öffentlichkeit aufgeworfenen Anfragen beendet.

Flossen Steuergelder an Planned Parenthood?

Planned Parenthood weist die Anschuldigungen zurück, Geld mit den Leichenteilen abgetriebener Babys zu verdienen: „Aus der Gewebespende ergeben sich für uns keine finanziellen Vorteile.“ Der Untersuchungsausschuss des Kongresses soll unter anderem klären, ob Steuergelder an Organisationen geflossen sind, die mit Körperteilen Handel treiben. Ein entsprechender Fragenkatalog an die US-Regierung und Planned Parenthood soll bis zum 28. August beantwortet sein Unterdessen haben zwölf der 50 Bundesstaaten ihre finanzielle Förderung von Planned Parenthood beendet. In sieben Bundesstaaten sind Abtreibungen bis zur Geburt erlaubt. Die restlichen kennen unterschiedliche zeitliche Beschränkungen, die von der 20. bis zur 28. Woche, beziehungsweise bis zur Lebensfähigkeit des Fötus außerhalb des Mutterleibes reichen.

Forderung: Pro Familia unter die Lupe nehmen

Mitglied in der Internationalen Planned Parenthood Föderation ist die deutsche Beratungsorganisation Pro Familia (Frankfurt am Main). Sie tritt für ein Recht der Frau auf Schwangerschaftsabbruch ein und nimmt in medizinischen Zentren Abtreibungen vor. Die Initiative „Christdemokraten für das Leben“ (CDL/Nordwalde bei Münster) verlangt von der Bundesregierung, sicherzustellen, dass der Handel mit Organen und Geweben ungeborener Kinder in Deutschland ausgeschlossen bleibt. Aufgrund der bekannt gewordenen Fälle in den USA solle sich das Bundesfamilienministerium auch gründlicher mit der aus Steuermitteln mitfinanzierten Organisation Pro Familia (Frankfurt am Main) befassen. So müsse das Transplantationsgesetz eingehalten werden. Es erlaubt die Organentnahme bei einem toten Embryo nur unter strengen Voraussetzungen und verbietet den Organhandel.

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