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Die bekannteste Bibellehrerin legt ihre Finanzen offen


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Rolf

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Die bekannteste Bibellehrerin legt ihre Finanzen offen







Die US-Amerikanerische Bibellehrerin Joyce Meyer hat den Finanzbericht ihres Missionswerkes für 2014 veröffentlicht.

Fenton (idea) – Die weltweit bekannteste Bibellehrerin, die US-Amerikanerin Joyce Meyer (Fenton/Bundesstaat Missouri), hat den Finanzbericht ihres umfangreichen Missionswerkes für 2014 veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass die Organisation umgerechnet 101 Millionen Euro eingenommen hat, etwa durch publizistische Aktivitäten und Großveranstaltungen. Nach Angaben der Internetzeitung Christian Post erhielt die 72-jährige, die auch einem breiten Publikum in Deutschland und der Schweiz bekannt ist, ein Jahresgehalt von 228.500 Euro. Annähernd 50.000 Personen seien bei rund 15 Großveranstaltungen mit Meyer zum Glauben an Jesus Christus gekommen.

„Das Leben genießen“

Nach Angaben des Missionswerkes wird die Sendereihe „Das Leben genießen“ mit ihren Ansprachen von über 1.000 Fernseh- und Hörfunksendern in mehr als 80 Sprachen ausgestrahlt. In Deutschland ist Meyer auf Super RTL, Tele 5, Bibel TV und rheinmaintv zu sehen, in der Schweiz auf Star TV. Potentiell könnten weltweit mehr als 4,5 Milliarden Menschen über diese Kanäle erreicht werden. Monatlich besuchten ferner durchschnittlich 2,5 Millionen Nutzer die Internetseiten von Meyer. Sie habe zudem über 100 Bücher veröffentlicht, die in mehr als 120 Sprachen übersetzt wurden. Etwa 27 Millionen Exemplare seien an Menschen in Not verteilt worden. Zu dem Missionswerk gehört die Hilfsorganisation „Hand of Hope“ (Hand der Hoffnung), die weltweit unter anderem Kinderheime betreibt, Hunger- und Katastrophenhilfe leistet, für die Versorgung armer Menschen mit Medizin und Trinkwasser sorgt und sich für die Befreiung aus Menschenhandel einsetzt. Das Missionswerk beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 800 Angestellte in 14 internationalen Büros, darunter auch eines in Hamburg.

Kein „Wohlstandsevangelium“

Die Organisation legt seit 2011 einen jährlichen Finanzbericht vor, nachdem der US-Senat 2007 eine Untersuchung mehrerer evangelikaler Missionswerke durchgeführt hatte, die jedoch bei Meyer keine Unregelmäßigkeiten feststellte. Die Organisation ist in den USA von der Einkommenssteuer befreit; Spender können ihre Zuwendungen von der Steuer absetzen. Meyer konzentriert sich in ihren Ansprachen auf Strategien für ein glückliches und gesegnetes Leben. Kritiker haben ihr in der Vergangenheit unter anderem vorgeworfen, sie predige ein „Wohlstandsevangelium“. Das Werk weist dies zurück. Meyer sei überzeugt, dass Gott sein Volk segnen wolle; dabei gehe es aber nicht nur um materielle Dinge, sondern vielmehr um das geistliche, emotionale und körperliche Wohlergehen.

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