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Wenn Menschen zu Monstern werden - ein Erfahrungsbericht


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16 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Wenn Menschen zu Monstern werden - ein Erfahrungsbericht



Teil 1:


Ein Erfahrungsbericht von Rolf Wiesenhütter





Menschen, die unter den Einfluss von Sekten geraten, verändern sich. So ist es auch bei Wort und Geist. Im Nachfolgenden berichte ich über eine Frau, die eigentlich nur Jesus nachfolgen wollte. Jedenfalls vordergründig. Diese Frau, nennen wir sie Susanne, hatte allerdings nie ganz mit ihrem alten Leben abgeschlossen. Ein paar Dinge hatte sie für sich behalten, anstatt sie, wie es eigentlich notwendig ist, in den Tod Jesu ans Kreuz zu geben.

Wenn jemand neu in eine Gemeinde kommt, kann man das nicht immer gleich erkennen. Susanne und ihr Mann kamen etwa zeitgleich nach Fehmarn mit mir, als ich die Verantwortung für die Freie Christengemeinde übernahm. Da sich die Gemeinde vom Start weg sehr positiv entwickelte, sich regelmäßig neue Leute bekehrten und immer mehr Leute dazu kamen, brauchten wir bald Mitarbeiter für verschiedene Dienste.

Susanne, die sich sehr freundlich und zurückhaltend gab, bezeugte ein Kind Gottes zu sein, übernahm nach relativ kurzer Zeit die Leitung der Kinderarbeit. So nach und nach bemerkte man, dass irgendetwas nicht stimmte. Einige Kinder klagten darüber, in der Kinderstunde nicht berücksichtigt zu werden, weil Susanne sich immer nur den Kindern aus besser verdienenden Familien widmen würde. Die anderen Kinder fühlten sich vernachlässigt und wollten nicht mehr in die Gemeinde kommen.

So nach und nach bemerkte man auch, dass Susannes Ehemann an ihrer Seite nicht viel zu melden hatte. Er hatte sich wohl in diese Situation gefügt, denn er war arbeitslos und Susanne brachte das Geld nach Hause. Es war nicht zu übersehen, wie Susanne ihren Mann dominierte und er sich ihren Anweisungen und Wünschen zu fügen hatte.

Susanne war eine Geschäftsfrau, die in der Großstadt anderthalb Jahrzehnte eine Versicherungsagentur betrieben hatte.
Nach ihrem Umzug nach Fehmarn machte sie sich als Heilpraktikerin selbständig. Bei genauerem Hinsehen stellte sich heraus, dass in dieser Praxis nicht nur Naturheilverfahren, sondern auch eine Reihe esoterischer und okkulter Heilmethoden, die fernöstliche Religionssysteme zum Fundament hatten, eine Rolle spielten. Als ich sie darauf ansprach, bekam ich zur Antwort, das könne man auch alles ganz anders sehen, als ich. Eine Selbstkontrolle oder gar Korrektur fand nicht statt.

Susanne hatte zwei volljährige Kinder in der Großstadt zurück gelassen, die sie bei jeder Gelegenheit in den siebenten Himmel hob und von denen sie fortwährend berichtete, wie gläubig die seien. Allerdings stellte sich bald heraus, dass der Sohn zwar öfter seine Mutter besuchte, bei dieser Gelegenheit aber niemals die Gemeinde besuchte. Im Gegenteil: Es kam vor, dass Susanne dann und wann ihren Kinderdienst, zu dem sie eingeteilt war vernachlässigte und unentschuldigt, ohne sich um Ersatz zu kümmern, fernblieb. Als ich mich bei ihrem Mann nach ihr erkundigte, erfuhr ich, dass Susanne statt in der Gemeinde, mit ihrem Sohn auf dem Golfplatz weilte.

Eines Tages erschien Susanne sehr aufgeregt in der Gemeinde und erzählte, die Ärzte hätten aufgrund gesundheitlicher Beschwerden ihrer Tochter Untersuchungen vorgenommen und ein Karzinom festgestellt. Weil Verdacht auf Krebs bestand, sollte sofort operiert werden. Die Tochter wurde uns als sehr gläubig beschrieben, die regelmäßig eine bekannte Pfingstgemeinde in der Stadt besuchen würde und sich dort in der Jugendarbeit engagierte. Da Susanne sich selbst als sachkundige Heilpraktikerin verstand, bezweifelte sie die schulärztliche Diagnose und verlangte angeblich immer neue Untersuchungen. Das ging eine ganze Weile so weiter, die Operation wurde hinausgezögert, und eines Tages erschien Susanne voller Freude im Gottesdienst und verkündete, bei dem Karzinom handele es sich in Wahrheit um eine versteckte Schwangerschaft. Sie war überglücklich, dass dieses Kind das Ergebnis einer unehelichen Beziehung war, wollte sie nicht thematisieren.

Es stellte sich auch heraus, dass Susanne die Mutter von zwei "überbehüteten" Kindern war, die selbst kaum Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen konnten. Bei jedem kleinen Problem waren die verzweifelten Kinder am Telefon, und die Mutter musste in die entfernte Grosstadt reisen, um deren Probleme zu beseitigen.

Susanne war ehrgeizig und von großer Selbstüberschätzung geprägt. Gleichzeitig hatte sie mit privaten Problemen zu kämpfen. Bei der Rückabwicklung der Versicherungsagentur wurde sie von ihrem eigenen Vater verklagt, der Anspruch auf den Erlös für den zurückübertragenen Vertragsbestand erhob. So kam es, dass Susanne sich von mir kostenlos betriebswirtschaftlich beraten ließ, da ihre Anwältin sich im Versicherungsrecht nur lückenhaft auskannte. Daneben diente ich Susanne auch seelsorgerlich in dieser Situation. Im Ergebnis gewann Susanne den Prozess und hatte Frieden im Herzen.

Mit dem Geld sollte nun ein Haus gekauft werden. Dabei kam eine weitere Eigenschaft von Susanne zutage. Was sie tat, musste extravagant sein und teuer aussehen. Auf der Insel Fehmarn gab es da nichts was standesgemäß war, und so kaufte Susanne schließlich ein Haus 20km weiter auf dem Festland, das ihren Vorstellungen entgegen kam. Es hatte Säulen an der Haustüre und Stuckverkleidungen an den Decken. Diese Äußerlichkeiten waren für Susanne von derartiger Bedeutung, dass sie es hinnahm künftig in ihrem Haus in einem Büro arbeiten zu müssen, das keine Stehhöhe aufwies. Die Hauptsache war, dass alles was Gäste zu sehen bekamen, pompös sein musste. Ein Hang zum (wenn auch vorgetäuschten) Wohlstand, war unübersehbar. Später sollte sich dieser Hang als verhängnisvoll erweisen.

Eines Tages war Susanne mal wieder in der Großstadt unterwegs. Da erreichte mich von ihr ein Anruf. sie war gerade mit ihrem Mann auf dem Weg nach Hause und hatte eine alte Dame bei sich. Diese alte Dame, nennen wir sie Anneliese, war von Kindheit mit Susanne befreundet, sie war ihre Lehrerin gewesen und von Susannes Ehemann klang einmal an, dass sie wohl auch die Erbin sein sollte. Susanne hatte diese alte Dame im Krankenhaus besucht, sich dabei eine Betreuungsvollmacht geben lassen, und hatte nun ohne Wissen der Anneliese deren Wohnung gekündigt und aufgelöst, weil sie entschieden hatte, die Anneliese sollte künftig auf Fehmarn leben. Erst nach der Wohnungsauflösung hatte sie für Anneliese eine Pflegestufe beantragt, hatte aber damit keinen Erfolg. Nun saßen die drei im Lastwagen in Richtung Fehmarn, und Susanne wusste nicht, wo sie mit Anneliese bleiben sollte. In ihrer eigenen Wohnung war es viel zu eng, und so erwartete Susanne, dass ich diese mir völlig unbekannte alte Dame bei uns aufnehmen sollte. Da dies aus verschiedenen Gründen nicht möglich war, machte ich Susanne zunächst einen Vorschlag, wo Anneliese zunächst im betreuten Wohnen untergebracht werden konnte.

Da Anneliese aber nur eine kleine Rente hatte und es mit der Pflegeversicherung nichts geworden war, konnte die Unterbringung bald nicht bezahlt werden und es gab eine Menge Probleme. Susanne, die keine Ahnung von Pflegerichtlinien hatte, konnte bei den Behörden das Problem nicht lösen. Also besorgte ich zunächst einen befreundeten, gläubigen, hauptberuflichen Betreuer, der die Betereuung für die Finanzen übernahm. Dann kümmerte ich mich um die Pflegestufe, die problemlos bewilligt wurde. Nach kurzer Zeit konnte Anneliese nach Fehmarn übersiedeln, wo sie im "Ersten" Haus der Insel eine sehr schöne Wohnung im betreuten Wohnen und später ein eigenes Appartement im Pflegebereich auf meine Initiative erhielt.


Diese Vorgeschichte ist wichtig zum weiteren Verständnis der kommenden Ereignisse.


Fortsetzung folgt
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#2
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Wenn Menschen zu Monstern werden - ein Erfahrungsbericht



Teil 2:



Ein Erfahrungsbericht von Rolf Wiesenhütter



Es geht mir nicht darum, mich darzustellen als jemand, der durch gute Werke und Hilfestellungen ein toller Hecht ist und sich hier nun in selbstdarstellerischer Weise zu präsentieren, um mein Image aufzupolieren. Wenn ich in meinem Dienst jemanden unterstützt habe oder unterstütze, dann aus Liebe zu meinem Herrn und weil ich es für eine Selbstverständlichkeit halte, dass Christen füreinander da sind. Vielmehr geht es um die Darstellung eines wahren Sachverhaltes der im Ergebnis zeigen soll, was Sekten aus Menschen machen, die in ihrer eigenen Lebensführung keine Authentizität haben.

Susanne hatte viele "Böcke" geschossen und oft musste ich korrigierend eingreifen. Aber sie war offenbar nicht imstande, in einer Selbstreflektion von sich selbst ein wahrhaftiges Bild zu haben und sich ihrer eigenen Defizite zu stellen. Sie fand alles toll was sie machte, und ihre Selbstüberschätzung kannte keine Grenzen.

Bald erschien ihr der Dienst der Kinderbetreuung in der Gemeinde nicht mehr angemessen. Er war ihrer Meinung nach ihrer Persönlichkeit entsprechend zu niedrig angesiedelt. Susanne wollte mehr. sie wollte viel mehr. Ihre Vorstellung ging dahin, Einfluss zu haben, Anerkennung durch eine leitende Funktion, von der sie meinte, dass sie ihr zustünde. Selbst bestimmen, wohin die Gemeinde zu gehen habe, Einfluss zu nehmen, der ihr Achtung und Respekt bringen würde. Wer sich selbst für etwas ganz besonderes hält, entwickelt solche Vorstellungen. Und wer nicht begriffen hat, dass Gott sich die Bereiche des menschlichen Lebens, in denen er sein darf, nicht diktieren lässt, der wird auch nicht durch Bekehrung demütig.

Als ich eines Tages die Brüder der Gemeinde zu einem Arbeitsgespräch über die Situation, die Zielsetzung, und das Thema Leitungsfragen in der wachsenden Gemeinde einlud, saß plötzlich Susanne wie selbstverständlich mit am Tisch. Auf meine erstaunte Frage, warum sie denn gekommen sei, versuchte mir erstmalig das Wort im Mund herumzudrehen und damit auch meine Funktion in Frage zu stellen, in dem sie behauptete, sie hätte mit eigenen Ohren gehört, dass ich nicht die Brüder, sondern die "Älteren" der Gemeinde eingeladen. Etwas anderes war sie nicht bereit, anzunehmen. sie wollte es darauf anlegen und ihren Platz wenn es sein muss, auch durch Entfachung eines Streitgespräches verteidigen.

In einem Sportverein oder in einer politischen Partei hätte man diesen Disput vermutlich sofort ausgetragen, in einer Gemeinde ist das nicht so einfach. Es bildete sich unter den Männern, ausgelöst durch Susannes Ehemann, Parteiungen.
Um es nicht zum offenen streit eskalieren zu lassen, entschloss ich mich daher, Susanne erst einmal an diesem Treffen teilnehmen zu lassen.

Allerdings machte ich wenige Tage nachher einen Hausbesuch bei Susanne und ihrem Mann. Hier wurde sehr schnell klar, worum es wirklich ging. Sie wollten beide in die Gemeindeleitung, zum Ältestendienst eingesetzt werden. Ein Grund dafür war, dass sie eigene Vorstellungen hatten, wie Gemeinde Jesu funktionieren muss, die sie für wesentlich besser hielten. Nur in der Sache taten sie sich äußerst schwer, ihre Vorstellung irgendwie Gestalt zu verleihen. Mein Eindruck war, sie wussten auch nicht so richtig, was sie eigentlich wollten, außer, dass sie es anders haben wollten.

Dem Wunsch nach Einsetzung in Ältestenschaft konnte ich aus verschiedenen Gründen nicht entsprechen. Zunächst musste ich feststellen, dass die Beiden selbst überhaupt keine Vorstellung davon hatten, was Ältestenschaft aus biblischer Sicht bedeutet. Ihnen war nur klar, dass sie dadurch eine besondere Position einnehmen würden und sie Leitungsaufgaben bekämen, die sie in die Position bringen würden, Einfluss in ihrem Sinne auf den Fortgang der Gemeinde zu nehmen.
Ich musste ihnen darauf hin sagen, dass ich als Pastor nicht willkürlich entscheiden kann, wer in Ältestenschaft eingesetzt wird. Allerdings hätte ich aber darauf zu achten, dass Leiterschaft biblischen Maßstäben entspricht und in diesem Zusammenhang erst einmal klargestellt werden muss, ob weibliche Ältestenschaft überhaupt schriftgemäß ist. Im Übrigen gab es eine klare Vereinbarung, dass in unserer Gemeinde Älteste auch nicht durch demokratische Wahl eingesetzt würden, sondern nach neutestamentlichem Vorbild von der Gemeinde erkannt werden.


Diese Leitungsqualifikation konnte ich, zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt, bei Susanne und ihrem Mann nicht sehen. Daran ließ ich in diesem Gespräch keinen Zweifel und machte auch konkret klar, woran ich das für mich festmachte. Ich wies erneut auf verschiedene Punkte hin, die mir immer wieder aufgefallen waren und machte aber daraufhin ein Vorschlag zur Güte, indem ich ihnen ein Seminar zum Thema biblische Ältestenschaft anbot. Dies habe ich dann in der Gemeinde angekündigt, insgesamt zehn Leute eingeladen und als Grundlage das Lehrbuch "Biblische Ältestenschaft" von Alexander Strauch für alle Teilnehmer besorgt. Die erste Maßgabe war, dass jeder Teilnehmer vor Beginn des Seminars dieses Buch einmal komplett durchliest. Außerdem verlieh ich meiner Vorstellung Ausdruck, dass ich bei allen Seminarterminen Vollzähligkeit erwarte.

Dieses Seminar kam nie zustande, weil Susanne und ihr Mann jeden Terminvorschlag kurzfristig absagten. Zuerst war es der Hauskauf, dann der Umzug, schließlich berufliche Erweiterungen. Tatsächlich konnten die beiden mit dem Inhalt des durch und durch biblischen schriftgemäßen Buch von Alexander Strauch nichts anfangen.

Meine Vorbehalte in Bezug auf die Ältestenschaft der Beiden war nicht persönlicher Natur. Dies brachte ich auch dadurch zum Ausdruck, dass ich ihnen weiter zur Seite stand, mit Gesprächen ebenso wie in praktischen Dingen. Ich half beim Umzug in das neue Haus, ersteigerte für sie verschiedene Wohngegenstände zu guten Preisen, war einfach behilflich.

Eines Tages erzählte mir Susanne, sie beabsichtige ihr Therapieangebot in der Heilpraktikerpraxis um die "Sauerstofftherapie nach Prof. Ardenne" zu erweitern. Sie hätten dazu bereits ein teures Gerät gekauft, wünschenswert wäre aber noch ein zweites Gerät, damit eines in der Praxis wäre und das zweite vermietet werden könnte. Man könne sich dieses zweite Gerät aus Kostengründen aber nicht leisten. Es gelang mir daraufhin, ein absolut neuwertiges Gerät mit nur 16 Betriebsstunden für den Spottpreis von 400 Euro zu ersteigern. Da war dann die Freude groß.

Kurz darauf meldete Susanne sich und ihren Mann für das kommende Wochenende aus der Gemeinde ab. Sie müssten nach München, um an einem Schulungsseminar für die Sauerstofftherapie teilzunehmen, welches die ganze Woche dauerte. Und weil sie schon einmal in Bayern wären, würden sie am Wochenende eine Veranstaltung von "Wort und Geist" besuchen. Für mich war damals "Wort und Geist" die Monatszeitschrift des Bundes freikirchlicher Pfingstgemeinden. Daher ging ich davon aus, dass es sich um irgend eine BFP - Konferenz handeln müsse und dachte mir nichts dabei.

Fortsetzung folgt
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#3
Rolf

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Teil 3:



Ein Erfahrungsbericht von Rolf Wiesenhütter



Wort und Geist, und insbesondere Helmut Bauer hat das Potential, Menschen in einen Bann zu ziehen. Lange habe ich darüber nachgedacht, wie das in Hamburg möglich war, was dort geschah. Wolfram Kopfermann hat Helmut Bauer zweimal in seine Gemeinde eingeladen. Danach hat er sich öffentlich von ihm und seinen Lehren distanziert. Aber diese beiden Besuche haben ausgereicht um die Kopfermann - Filiale in Hamburg Winterhude zu bewegen, sich von Kopfermann zu trennen und W+G Gemeinde zu werden.

Schaut man sich die Hambuger W+G - Page an, stellt man unschwer fest, diese Gemeinde ist überdurchschnittlich von Frauen dominiert. Ich habe mir verschiedene Predigten dort heruntergeladen, die von Frauen gehalten wurden und auf dieser Seite werden völlig untypisch drei Frauen und ein Mann vorgestellt.

Nur ein Insider vermag zu durchschauen, was es damit auf sich hat. Überall aus unserem Land kann man hören, welchen besonderen Umgangsstil Herr Bauer mit den Frauen pflegt. Auf Fehmarn hört man viel, weil Deutschland hier Urlaub macht.
Herr Bauer kennt zwar kaum biblisch korrekte Zusammenhänge, davon zeugen seine öffentlich zur Verfügung gestellten "Predigten." Dafür beherrscht er aber die Kunst, Psychologie zu missbrauchen um Menschen, vorwiegend Frauen für seine Ziele zu manipulieren, und er ist unbestritten ein exzellenter Rhetoriker.

Ich habe immer wieder, aus allen Teilen des Landes gehört, wie Herr Bauer sehr genau ehrgeizige und sich selbst überschätzende Menschen wahrzunehmen imstande ist. Es liegt in der Sache der Natur dass die Männer eher rational gesteuert sind und die Frauen emotional. Genau hier, so hört man, hat Herr Bauer wiederholt manipulativ angesetzt. Einige Gemeinden die heute zu W+G gehören, sind dies gegen den erklärten Willen der Männer, sondern wegen der manipulierten Frauen geworden. Der Grund dafür ist sind Bauers Streicheleinheiten, mit denen er den Ehrgeiz und die Selbstüberschätzung gezielt reizt, indem er diese eigentlich zu korrigierenden Eigenschaften nicht nur bejaht, sondern obendrein den Frauen glänzende Aussichten für ihren beginnenden geistlichen Dienst, wie öffentliche Predigten mit Heilungs- und Prophetengaben und mit überdurchschnittlicher Salbung zuspricht.

In genau diese Situation sind Susanne und ihr Ehemann gekommen. Diese Beiden sind genau die Zielgruppe, die Bauer für seine Zwecke benötigt. Susanne in ihrer Selbstüberschätzung, und ihr Ehemann, der sich gegen seine Frau nicht durchsetzen kann. Was ich mir in meiner eigenen Fantasie nicht hätte ausdenken können ist an diesem Wochenende in Röhrnbach geschehen. Ein einziger Besuch hat ausgereicht um Susannes Egotrip, ihr Machtstreben und ihr Bedürfnis, etwas sein zu wollen zum lodern zu bringen. Ähnlich wie in Hamburg bemerke ich auch hier, wie in kürzester Zeit Menschen vollkommen verdreht werden und plötzlich anfangen das Gegenteil von dem zu tun, was sie eigentlich beabsichtigten. was ist das für eine dämonische Macht, mit der Menschen, die nicht bereit waren, mit Gott in eine klare Beziehung zu treten, innerhalb weniger Stunden vom Licht in die absolute Finsternis befördert werden.

Bei Susanne hatte es die Auswirkung, dass sie innerhalb von einem einzigen Wochenende zu einem Monster mutierte. ein Monster, das ohne den geringsten Selbstzweifel fähig war, die Werke der Finsternis in ihrer schlimmsten Ausprägung zu tun.

Das erste, was Susanne und ihr Mann taten, war, dass sie im Verborgenen unsere Gemeinde systematisch unterwanderten. Dabei verstand Susanne es durchaus, sich auszudrücken. Mit leiser Stimme und sechzehnjähriger Erfahrung beherrschte sie die Manipulation von Menschen perfekt. Während ich gar nichts mitbekam, überzeugte sie nach und nach unseren Ältesten, den Kassenwart, die zweite Vereinsvorsitzende und alle möglichen Leute, die die Gemeinde auch finanziell unterstützten, dass der Heilige Geist unter meiner Leitung in der Gemeinde nicht wirken könnte. Sie brachte den Kassenwart dazu, das Vereinskonto komplett abzuräumen, damit mir kein Gehalt mehr ausgezahlt werden konnte.

Wir hatten einen Bruder in der Gemeinde, früher ein erfolgreicher Autoverkäufer, auch Dozent an einer Autoakademie, der die rhetorische und psychologische Fähigkeit besaß, Worte wie Waffen zu gebrauchen. Dieser Bruder litt an einer psychischen Krankheit, die eine gläubige französische Psychiaterin mit "perverser Aggression betitelt. Diesen Mann machte Susanne mit falschen Behauptungen und glatten Lügen so scharf gegen mich, dass der eines Tages wie ein wildgewordener Bulle auf mich losging. Nach diesem "Gespräch" musste ich ärztliche Behandlung in Anspruch nehmen und wurde für fünf Wochen krank geschrieben.

Etwa zeitgleich rief mich ein befreundeter Bruder aus einer anderen Gemeinde an. Es war der Bruder, den ich erfolgreich für die Betreuung der Finanzen von Anneliese vorgeschlagen hatte. Der Bruder war sehr erbost, denn er hatte einen Anruf von Susanne erhalten. Diese beschuldigte mich, ich würde gegen den Bruder eine Strafanzeige vorbereiten, weil der sich nach meiner angeblichen Auskunft am Vermögen von Anneliese schadlos gehalten hatte. Es handelte sich hierbei um eine glatte Verleumdungsaktion gegen mich, inszeniert von Anneliese, um mich in den umliegenden Gemeinden in Verruf zu bringen.

Nach meiner Genesung berief ich eine außerordentliche Gemeindeversammlung ein, um in Erfahrung zu bringen, ob denn überhaupt noch Vertrauen von Seiten der Gemeinde zu mir bestand. Auf diese Gemeindeversammlung hatte sich Susanne entsprechend vorbereitet. Sie hatte drei Leute gegen mich in Stellung gebracht, die mich mit der Behauptung angeblicher Satzungsverstöße etwa zwei Stunden lang daran hinderten, zu meiner Gemeinde überhaupt zu sprechen. Ich habe daraufhin meinen Arbeitsvertrag mit dem Verein fristgerecht gekündigt und meine Arbeit auf eine neue rechtliche Grundlage gebracht, indem ich einen neuen Verein gründete.

Susanne hatte die Gemeindesatzung ausgiebig studiert. Darin hieß es: Scheidet ein Mitglied des Vorstandes auf Ablauf seiner Amtsperiode aus, so beruft der restliche Vorstand für die restliche Laufzeit dieser Amtsperiode eine andere Person. Somit musste Susanne nur zwei Vorstandspersonen umgarnen, und da der Augenblick wegen der Sommerferien günstig war, hatte Susanne innerhalb weniger die Position der ersten Vorsitzenden der Christengemeinschaft Fehmarn eingenommen.
Die aus dem Urlaub kommende Gemeinde wurde vor vollendete Tatsachen gestellt.

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#4
Rolf

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Teil 4:



Ein Erfahrungsbericht von Rolf Wiesenhütter



Die erste "Amtshandlung" von Susanne muss gewesen sein, dass sie nach Röhrnbach meldete, dass sie erfolgreich nach Röhrnbach meldete, dass sie den Vereinsstatus an sich reißen konnte. Von dort ist sie dann über das weitere Vorgehen instruiert worden.

Nach einigen Tagen bekam ich per Post die Kopien von drei Nachsendeanträgen. Jemand hatte im Auftrag von Susanne diese Nachsendeanträge gestellt, was zur Folge gehabt hätte, wenn mir die Kopien nicht übersandt worden wären, dass jegliche Post, die an die Christengemeinschaft Fehmarn oder die Freie Christengemeinde Fehmarn gerichtet war, inkl. Post mit dem Zusatz: zu Hd. Pastor Wiesenhütter, umgeleitet werden sollte. Dies beinhaltete somit auch vertrauliche Seelsorgepost, die ausdrücklich der seelsorgerlichen Schweigepflicht unterliegt. Zur Begründung war auf den Anträgen "Umzug" angegeben. Unterschrieben waren alle drei Anträge von dem wegen manisch - schizophrener Erkrankung berenteten Bruder, der dafür nicht zur Verantwortung gezogen werden konnte. Es handelte sich hierbei um eine dreifache, lupenreine Urkundenfälschung. Nur durch hartnäckige Verhandlungen gelang es mir, diese Nachsendeanträge bei der Post wieder außer Kraft zu setzen.

Wieder einige Tage später erhielt ich einen zehnseitigen Brief von der Rechtsanwaltskanzlei Franke & Zdarsky aus Frankfurt am Main. Ich habe lange nicht begriffen, warum eine Frankfurter Kanzlei sich für die Christengemeinschaft Fehmarn interessierte, bis ich von einem Rechtsstreit hörte, den Wort und Geist gerade in einer anderen Sache führte. Von der Gegenpartei erfuhr ich dann, dass diese Kanzlei Wort und Geist auch in dieser Sache vertrat.

In diesem Schreiben wurde ich zunächst aufgefordert, erneute Postnachsendungsanträge zu stellen, oder der Stellung zumindest zuzustimmen. Die Nachsendeanträge seien an Susanne weiterzuleiten, da diese meine Rechtsnachfolgerin sei. Man wollte mir untersagen, künftig für meine Arbeit den Namen "Freie Christengemeinde Fehmarn" zu führen, weil Susanne diesen künftig für sich beanspruche. Man wollte mir ebenso verbieten, die "Freie Christengemeinde Fehmarn" weiterhin zu vertreten, weil ich meinen Vertag bei der "Christengemeinschaft Fehmarn" gekündigt hatte. Susanne war nun die erste Vorsitzende dieser Christengemeinschaft geworden, dieses Anliegen war also gar nicht nachvollziehbar.

Es sollte mir auch untersagt werden den Namen "Freie Christengemeinde Fehmarn" in irgendwelchen Varianten oder Ähnlichkeiten zu gebrauchen, ebenso den Namen für meine Seelsorgearbeit, die unabhängig von der Gemeinde unter dem Namen "Brückenschlag - vom Problem zur Hoffnung" lief, wollte man mir untersagen.

Ferner wurde ich beschuldigt, wiederholt Geschäfte für den Verein getätigt zu haben die über 150 Euro im Einzelfall betrugen, zu denen ich nicht berechtigt gewesen wäre. Man wolle sich Schadensersatz vorbehalten. Tatsächlich hat es solche Einzelgeschäfte von mir nie gegeben, Überweisungsformulare über 150 Euro trugen grundsätzlich zwei Unterschriften, solche Anschaffungen wurden ausschließlich nach Absprache getätigt. Im übrigen war ich nicht der Kassenwart der Gemeinde und für die Bezahlung von Rechnungen nicht zuständig. Somit war dies eine Verleumdung.

Des weiteren wurde mit vorgehalten, ich hätte keine Berechtigung die Räumlichkeiten, die ich für meine Arbeit akquiriert hatte, weiterhin zu benutzen oder in räumlicher Nähe zeitgleich oder zu ähnlichen Zeiten christliche Veranstaltungen anzubieten. Insbesondere wurde mir verboten, mich an den guten Ruf der Gemeinde anzuhängen, die ich selbst aufgebaut hatte. Mir sollte wörtlich verboten werden, meine Arbeit überhaupt fortzusetzen, also man wollte mich mit einem Berufsverbot belegen. Für jede Zuwiderhandlung wurde mir eine Geldbuße in Höhe von 5000 Euro angedroht.

Susanne war zwischenzeitlich auch bei der Stadt Fehmarn vorstellig geworden und hatte dort erklärt, die Räume in Zukunft für sich nutzen zu wollen. Daraufhin wurde sie von der Stadt dahingehend belehrt, dass die Räumlichkeiten nicht an Vereine vergeben werden, sondern an Veranstalter. Diese Räumlichkeiten wären derzeit von mir belegt, und was für Veranstaltungen ich da durchführe, wäre meine Angelegenheit. Die Räume könne Susanne daher nur unter der Bedingung nutzen, dass ich die Schlüssel zurückbrächte und erklärte, ich hätte keine Verwendung mehr für die Räumlichkeiten. Schließlich hätte ich einen guten Ruf und mir nichts zu schulden kommen lassen.

Trotz dieser Auskunft versuchte Susanne nun juristisch eine Übernahme zu bewerkstelligen.

Ein weiteres Anliegen von Susanne war es, möglichst alle Unterlagen einschließlich Buchführung incl. sämtlicher Kopien oder Datenträger in die Hand zu bekommen, um zu verhindern, dass ich in Bezug auf ihre Verleumdungen, die Wahrheit nachweisen kann. Insbesondere auch das selbstrechnende Buchhaltungsprogramm das meine Frau selbst geschrieben hat, wollte Susanne als Eigentum des Vereins herausgegeben wissen, weil sie als Rechtsnachfolgerin selbst nicht fähig war, eine computergestützte Vereinsbuchführung durchzuführen.

Nur dadurch, dass ich noch über entsprechende Sicherungskopien verfügte, konnte ich später nachweisen, dass alle gegen mich erhobenen Vorwürfe gelogen waren.

Gleichzeitig wurde ich wurde ich zur Verschwiegenheit über Vereinsinterna aufgefordert, was soviel bedeutet, dass man mir auferlegen wollte, dass ich mich zu den feindlichen Übernahmeversuchen nicht äußern dürfe. Ich sollte also stillschweigen über die vor sich gehenden Schweinerein bewahren. Insbesondere sollte mir die namentliche Nennung von Susanne, ihrem Ehemann sowie vier weiteren Namen die an der Sache beteiligt waren, ausdrücklich verboten werden. Im Klartext hieß dies: Du wirst jetzt fertig gemacht und hast darüber Stillschweigen zu bewahren. Bei Zuwiderhandlung würden sofort rechtliche Schritte gegen mich eingeleitet.

Da ich zum Zeitpunkt dieses Briefempfangs noch nicht aus dem Verein Christengemeinschaft Fehmarn ausgetreten war, wurde mir großzügig von der Mandantin Susanne nahegelegt, den Austritt zu erklären um (Zitat wörtlich) mir die Schmach eines Gemeindeausschlusses zu ersparen. Es wurde auch noch daraufhingewiesen, dass jegliche geistlichen Aktivitäten meinerseits den guten Ruf der Christengemeinschaft Fehmarn beschädigen würde, den man sich in jahrelanger harter Arbeit erworben hatte. Im Klartext hieß das, ich würde meinem eigenen ruf Schaden zufügen!!

Mir wurde eine Frist von einer Woche eingeräumt, um eine entsprechend unterzeichnete Unterlassungserklärung zu übersenden.

Gleichzeitig wurde ich aufgefordert, die unmöglichsten Gegenstände an die Gemeinde herauszugeben. Zum Beispiel wollte Susanne von mir 30.000 Blatt Kopierpapier zurückhaben, die ich während meiner Dienstzeit für Gemeindezeitungen und Schulungsunterlagen verbraucht hatte. Des weiteren wollte Sie 3500 Briefumschläge haben, die wir für eine evangelistische Aktion verbraucht hatten. Ebenso angeschaffte CD - Rohlinge, Hüllen und Etiketten, sowie Audiocassetten, die wir zur Herstellung von Predigtkassetten und Musikkassetten beschafft hatten, obwohl der Erlös für diese Tonträger zu 100% in die Gemeindekasse floss. Darüber hinaus beanspruchte Susanne meinen privaten Computer und Drucker, sowie alle beschafften Tintenpatronen zu erstatten. Fachliteratur, die ich für meinen Dienst benötigte, und ebenso Lehrmaterial, dass ich an Gemeindeglieder herausgegeben hatte, sollte von mir erstattet werden.

Alle diese Maßnahmen wandte Susanne an, um mich wirtschaftlich zu ruinieren und dadurch zur Aufgabe zu zwingen. Und das obwohl sie selbst durch meine Hilfe und meinen Rat zu Wohneigentum kam und neue Patienten für ihre Praxis gewinnen konnte.

Zu guter Letzt sollte ich für diesen Brief umgehend 756,09 Euro an die Anwaltskanzlei überweisen, da Susanne den streitwert auf 20.000 Euro festgesetzt hatte.

Durch diese Attacke sah ich mich genötigt, meinerseits einen Anwalt aufzusuchen. Dieser las sich das Schreiben durch und sagte mir zu meinem Erstaunen, dass dieses Ansinnen der Gegenpartei so kurios sei, dass er die Angelegenheit für mich kostenlos regeln würde. So habe ich bei allen Unannehmlichkeiten doch spontan Gottes Segen erfahren.

In unserem Antwortschreiben ließen wir Susanne wissen:

"Aufgrund der vielfach vorhandenen Formfehler in Ihrem Schreiben, die wir Ihnen nicht benennen müssen, setzen wir uns inhaltlich mit Ihrem schreiben nicht auseinander. Im übrigen ist unsere Mandantschaft nicht an Streitereien interessiert. sollte Streit gewünscht werden, ist dies das einseitige Vergnügen Ihrer Mandantin. Mit freundlichen Grüßen."

Seit nunmehr 26 Monaten habe ich nichts mehr von diesen Anwälten gehört.


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#5
Salome

Salome

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Lieber Rolf


Das ist ja wirklich schrecklich was ich da lese.

Das tut mir leid für dich das du so was durchmachen mußtest.


Lg Marion
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#6
Rolf

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Teil 5:



Ein Erfahrungsbericht von Rolf Wiesenhütter



Was mich an dieser ganzen Geschichte stutzig macht, ist die Tatsache, dass alle, die aus charismatischem Hintergrund in unsere Gemeinde gekommen waren, auf diesen Wort und Geist - Betrug hereinfielen. Christen, die nicht müde wurden, nicht nur großen Wert auf Busse, Bekehrung, Wiedergeburt und Taufe, sondern auch noch auf die Geistestaufe und die Gabe der Geisterunterscheidung zu legen, stellten sich sofort und ohne jede Prüfung hinter die Machenschaften von Susanne. Ohne es verallgemeinern zu wollen, kann ich für diesen Fall nur sagen, die Charismatiker auf Fehmarn haben sich als geistliche Totalversager erwiesen. Bis heute gibt es einige davon, die nach wie vor behaupten, ich hätte Susanne die Gemeinderäume unterschlagen. Das Ergebnis war eine fünfzigprozentige Spaltung in unserer Gemeinde.

So dauerte es auch nicht lange, dann kam die nächste Attacke. Susanne hatte beim Regionalvorsteher des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden für Schleswig - Holstein angerufen und dort behauptet, es hätte Unregelmäßigkeiten in unserer Gemeindekasse gegeben, die durch Manipulation durch mich verursacht worden wäre. Außerdem hätte ich einen Kaufzwang und fortwährend Dinge für die Gemeinde auf deren Rechnung eingekauft, die diese gar nicht benötigt hätte. Sie hat das getan, obwohl weder ich, noch Susanne, noch unsere Gemeinde Mitglied im BFP waren. Sie wusste lediglich, dass die Regionalkonferenz mich regelmäßig zu den Pastorentreffen einlud, weil man sich dort einigermaßen unsere erfolgreiche Gemeindearbeit wunderte. Für Susannes Anruf konnte es demnach nur einen nachzuvollziehenden Grund geben: Sie wollte mich auf breiter Front diffamieren. Erreicht hat sie dadurch allerdings, dass ich auf anderen Pastorentagungen von mir aus Bericht über die Fehmarner Vorgänge erstattete und die umliegenden Gemeinden vor Susanne warnte.

Der Regionalleiter reagierte zunächst ganz vernünftig. Mir wurde mitgeteilt, das man einerseits die Vorwürfe ernstnahm, gleichzeitig würde man mich in verschiedenen BFP Gemeinden aber positiv kennen und ich wurde auf das Transparenzgebot in der Bibel angesprochen. Mir wurde angeboten, dass eine Pastorenkommission die gegen mich erhobenen Vorwürfe bereit wäre, objektiv zu prüfen, damit an mir nicht unbegründet etwas Negatives hängen bliebe.

Dieses Angebot habe ich unverzüglich angenommen. Es wurde ein Termin vereinbart, die Brüder reisten an, und von unserer Gemeinde nahm auch noch ein Bruder, der von Beruf ein überaus korrekter Beamter war, an dieser Prüfung teil.
Es wurden sämtliche Unterlagen, Buchführungsjahrgänge, juristische Post etc. vorgelegt, alle Fragen beantwortet, und nach fünfeinhalb Stunden wurde mir von der Pastorenkommission mitgeteilt, dass man nach eingehender Prüfung festgestellt habe, dass alle gegen mich erhobenen Vorwürfe unbegründet waren.

Die Kommission nahm eine Leitzordner voll Unterlagen mit, und wollte als Nächstes einen Termin bei Susanne vereinbaren.
Nachdem diese allerdings mitbekam, dass bei mir bereits eine Prüfung stattgefunden hatte, war Susanne nicht mehr gesprächsbereit.

Abschließend ist dazu noch zu sagen, dass ich seit dem Eingang der falschen Anschuldigungen von Susanne nicht mehr zu den Pastorentagungen eingeladen wurde. Ein Anruf beim Sekretariat brachte Klarheit. Aufgrund der Vorwürfe wurde meine Teilnahme vom Regionalleiter ausgesetzt. Man wolle aber am 13. Dez. 1996 im Regionalvorstand abschließend darüber sprechen, danach würde ich auch einen schriftlichen Abschlussbericht erhalten. Der Sekretär war zuversichtlich, dass damit auch die Sperre aufgehoben würde. Auf diesen Bericht warte ich bis heute. Ich wurde auch nie wieder eingeladen. Bei allem Respekt vor den Brüdern kann ich mir dennoch den Vorwurf nicht ersparen, dass es wohl auf dem Gebiet der Konfliktlösung im BFP Schleswig - Holstein erhebliche Defizite gibt. Wer wollte es einem verübeln, wenn man aufgrund solcher Erfahrungen den Pfingstlern den Rücken kehrt.


Nun könnte man vielleicht denken, Susanne hat es in ihrer unerlösten Natur einfach auf ei9ne Machtposition abgesehen. Wenn ihre "Maßnahmen auf meine Person beschränkt geblieben wären, dann wäre der Verdacht vielleicht naheliegend. Aber diese Begegnung hat mit Wort und Geist in Röhrnbach hat viel weitreichendere Folgen. Es ist als wäre Susanne von einem Lügengeist besessen. Sie hat in den letzten zwei Jahren jedwede Menschlichkeit verloren. Es fing damit an, dass sie nicht nur mich, sondern die ganze Gemeinde hintergangen hatte. Sie hat sich eine Position erschlichen, ohne die Menschen, die sie hintergangen hat über ihre wahre Motivation aufzuklären. Inzwischen haben die das erkannt uns ich alle von ihr getrennt. Auf Fehmarn sind Susanne und ihr Mann geistlich völlig isoliert. Man hat die Lüge durchschaut und niemand will etwas mit ihr zu tun haben.

Freunde haben mir erzählt, dass die Beiden äußerst empfindlich und aggressiv reagieren, wenn jemand die Lehren von Wort und Geist bezweifelt. Andererseits leugnet Susanne gegenüber Menschen hier auf der Insel, überhaupt etwas mit Wort und Geist zu tun zu haben, obwohl ein Blick ins Röhrnbacher Gästebuch reicht, um zu erfahren, dass Susanne noch in der "Sommerbibelschule 2007" war. Man hat den Eindruck, das alles, was sie sagt, nur noch gelogen ist.

Um Anneliese, deren Jugendfreundin, Erbin und Betreuerin sie ist, hat sich Susanne zwei Jahre so gut wie nicht mehr gekümmert. Ich habe in dieser Zeit Anneliese wöchentlich besucht und unmittelbar mitbekommen, wie sie von Susanne in einer Art und Weise behandelt wurde, dass sie daraufhin mehrfach mit lebensbedrohlichen Folgen ins Krankenhaus musste.
Auf Annelieses Frage, warum Susanne sie denn nicht besucht, bekam sie zur Antwort, ihr italienisches Auto wäre kaputt und das Ersatzteil wäre so schwer zu beschaffen. Susanne fährt seit Jahren immer den gleichen Ford, darüber hinaus hatte das Ehepaar einen Zweitwagen. Als sie eines Tages doch einmal zu Besuch kam, vergaß sie einen geöffneten Brief auf dem Tisch in Annelieses Zimmer. Da Anneliese eine Sehschwäche hatte, bat sie mich, ihr diesen Brief vorzulesen.

Es handelte sich hierbei um den jährlich beim Familiengericht einzureichenden Betreuungsbericht. Dadurch erfuhr ich, dass Susanne, dem Gericht mitteilte, Anneliese wöchentlich bis täglich nach Bedarf betreut zu haben. Tatsächlich war sie dreimal im ganzen Jahr erschienen, davon zweimal in Begleitung ihrer Mutter. Diese Besuche fanden statt, weil Susanne bei dieser Gelegenheit ihr tolles soziales Engagement präsentieren konnte. Das ist, was ihr nach wie vor wichtig ist. Im Rampenlicht stehen und gelobt zu werden.

Im Frühjahr dieses Jahres kam plötzlich die Nachricht, Susanne hätte für Anneliese eine Reise nach Lourdes gebucht. Ich war wie vom Donner gerührt. Da ich mich ständig um Anneliese gekümmert habe, kannte ich ihren gesundheitlichen Zustand, der zwar nicht lebensbedrohlich, aber ernst zu nehmen war. Anneliese war ja nicht ohne Grund im Pflegeheim untergebracht.

Susanne befand es weder nötig, mit mir, noch mit der Heimleitung oder dem Pflegepersonal über ihr Vorhaben zu sprechen.
Ich selbst hatte Anneliese regelmäßig zum Gottesdienst abgeholt und wusste um ihre Gehbehinderung, ihre Herzprobleme und auch um ihre Inkontinenz. Ich musste öfter einen Rollstuhl holen, weil Anneliese allein den Gottesdienstraum nicht mehr verlassen konnte. Am schlimmsten war, dass Anneliese unter ständiger Aufsicht sein musste, weil sie absolut nicht genug trinken wollte. Der zuständige Arzt wurde geholt, der Anneliese lediglich assistieren konnte, dass sie zum Zeitpunkt der Untersuchung reisefähig war.



Und nun sollte sie eine Reise antreten, die insgesamt 3.200km umfasste. Dann kam der Tag der Abreise, zwei Tage nach Pfingsten kam Anneliese zurück und musste wegen völliger körperlicher Anstrengung sofort ins Krankenhaus eingeliefert werden. Fünf Tage später war Anneliese tot. Todesursache war ohne jeden Zweifel diese absolut unverantwortliche Reise.
Mehrfach wurde mir im Pflegeheim bestätigt, dass man den Gesundheitszustand von Anneliese dort gut unter Kontrolle hatte, und das sie ohne diese Reise noch einige Jahre hätte weiterleben können.

Susanne, die ihre Kindheitsfreundin nach Fehmarn gebracht hatte, weil sie der Meinung war, sich dort besser um Anneliese kümmern zu können, war kaum zu erreichen. Sie befand sich gerade im Urlaub, etwa zweieinhalb Autostunden von Fehmarn entfernt. Als der Arzt sie endlich per Handy erreichte, teilte sie diesem mit, sie wäre gerade im Urlaub und würde sich um die Bestattung von Anneliese nicht kümmern. sie verwies den Arzt an mich, weil ich ja mit Anneliese befreundet wäre.
Auch der Betreuer für die Finanzen war verreist und nicht auffindbar. Ich selbst war nicht zuständig und hatte keinerlei Vollmachten, einen Bestattungsvertrag abzuschließen. Susanne hatte mich durch ihre Aktion bereits um 18.000 Euro Gehalt (brutto) betrogen und würde mich mit den Bestattungskosten im Regen stehen lassen.

Das Krankenhaus hatte in diesem Zusammenhang nur ein Interesse, nämlich, dass die Leiche wegkäme. Es wandte sich an das Sozialamt, das nach dem Motto verfuhr, jeder Tag kostet Geld. Ich wurde buchstäblich vom Schreibtisch zur Beerdigung gerufen, hatte keine Gelegenheit mehr, noch Freunde oder Gemeindeglieder zu verständigen. Susanne wurde in einer anonymen Grabstelle regelrecht verscharrt. Der Staat spendierte nicht eine einzige Blume. Der Sarg war so minderwertig, dass er nicht einmal Tragegriffe hatte. Die Sargträger konnten ihn kaum handhaben. Die Trauerfeier musste draußen vor der Kirche abgehalten werden, weil sich niemand darum gekümmert hatte. Ein katholischer Diakon hielt eine kurze Ansprache, in der er wenig von Anneliese zu sagen wusste. Dafür lobte er aber, dass es so gute Menschen wie Susanne gibt, die der Verstorbenen noch eine Wallfahrtsreise nach Lourdes ermöglicht hätten.

Heute bin ich 52 Jahre alt. In meinem Dienst hatte ich oft Trauerfeiern zu halten. Ich gestehe, etwas derart würdeloses wie Annelieses Beerdigung habe ich in meinem Leben nicht erlebt. Die wenigen Menschen, die doch noch an der Beerdigung teilnahmen, bekamen das alles mit. Auf unserer 13.000 Einwohner zählenden Insel war die Angelegenheit Gespräch in jedem Haus. Susanne hat durch ihr Verhalten nicht nur sich selbst geschadet, sondern sie hat auch dem gesamten Leib Christi hier auf der Insel Schaden zugefügt. Die Menschen hier können nicht nachvollziehen, wie jemand, der sich bei jeder Gelegenheit als bekennender Christ ausgab, so entwürdigend handeln konnte.

So ziemlich das Gleiche erlebten wir dann auch noch mit Annelieses Wohnung. Diese musste ja im Pflegeheim aufgelöst werden, wo Anneliese ihr Appartement hatte. Da ja die Heimkosten auch vom Staat bezahlt wurden, gab es einen Stichtag, an dem die Erledigung abgeschlossen sein musste. Susanne hat sich auch hier um nichts gekümmert. Letztlich musste der Finanzbetreuer beim Familiengericht einen Antrag auf Kostenübernahme stellen und das Appartement auf Steuerkosten räumen lassen. Es sei noch einmal daran erinnert, dass Susanne von Kindesbeinen an mit Anneliese befreundet war. sie war nicht nur ihre Betreuerin, sondern auch ihre Erbin. Die Kaltherzigkeit von Susanne muss jeden normal denkenden Menschen sprachlos machen.

Fortsetzung folgt
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#7
Rolf

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Wenn Menschen zu Monstern werden - ein Erfahrungsbericht



Teil 6:



Ein Erfahrungsbericht von Rolf Wiesenhütter




Epilog



Vor einigen Tagen, nach nunmehr zwei Jahren habe ich Susanne zum ersten mal wiedergesehen. Sie lief in Heiligenhafen in ein Kaufhaus ohne mich zu bemerken. Was ich sah, ließ mich zutiefst erschrecken. Susanne hat sich nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich total verändert. Ich weiß nicht, wie ich es anderes erklären soll, aber auf mich machte ihr Anblick den Eindruck, als hätte sie eine "Fratze des Bösen" bekommen. So habe ich Susanne nicht kennengelernt, und so hatte ich sie nicht in Erinnerung.

Diese Geschichte ist nicht der Versuch einer späten Abrechnung. Das alles ist mehr als traurig, und ich wünschte Susanne und ihrem Ehemann ebenso, wie jedem anderen Wort und Geist - Verführten, dass sie doch die Wahrheit in Jesus erkennen möchten und umkehrten. Ich habe diese Geschichte geschrieben, weil man die Augen nicht verschließen darf vor dem, was mit Menschen geschieht, die den Weg der Wahrheit verlassen, und sich Irrlehren aus dem Reich des Bösen zunutze machen, um ihrer unerlösten Natur, die sich in Selbstüberschätzung, Machtansprüchen und Dominanz Geltung zu verschaffen.

Tatsächlich zeigt diese Geschichte nichts anderes, als dass Gottes Wort die absolute Wahrheit ist, nicht für die die auf den Pfaden der Wahrheit wandeln und seine Verheißungen in Anspruch nehmen dürfen, sondern auch für die, die den weg der Wahrheit verlassen und durch falsche Motivation Irrlehren gebrauchen, um Reichtum, Ehre und Einfluss zu gewinnen.

Gottes Wort ist da sehr eindeutig, wenn dort geschrieben steht: (2.Petrus2)

1 Es gab aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, welche verderbliche Sekten nebeneinführen und durch Verleugnung des Herrn, der sie erkauft hat, ein schnelles Verderben über sich selbst bringen werden.
2 Und viele werden ihren Ausschweifungen nachfolgen, und um ihretwillen wird der Weg der Wahrheit verlästert werden.
3 Und aus Habsucht werden sie euch mit betrügerischen Worten ausbeuten; aber das Urteil über sie ist von alters her nicht müßig, und ihr Verderben schlummert nicht.
4 Denn wenn Gott die Engel, die gesündigt hatten, nicht verschonte, sondern sie in Banden der Finsternis der Hölle übergab, um sie zum Gericht aufzubehalten,
5 und wenn er die alte Welt nicht verschonte, sondern Noah, den Prediger der Gerechtigkeit, als achten beschützte, als er die Sündflut über die Welt der Gottlosen brachte,
6 auch die Städte Sodom und Gomorra einäscherte und so zum Untergang verurteilte, womit er sie zukünftigen Gottlosen zum Beispiel setzte,
7 während er den gerechten Lot herausrettete, der durch den ausschweifenden Lebenswandel der Zuchtlosen geplagt worden war
8 denn dadurch, dass er es mitansehen und mitanhören musste, quälte der Gerechte, der unter ihnen wohnte, Tag für Tag seine gerechte Seele mit ihren gottlosen Werken;
9 so weiß der Herr die Gottseligen aus der Prüfung zu erretten, die Ungerechten aber für den Tag des Gerichts zur Bestrafung aufzubehalten,
10 allermeist die, welche aus Begierde nach Befleckung dem Fleische nachlaufen und die Herrschaft verachten. Verwegen, frech, wie sie sind, fürchten sie sich nicht, die Majestäten zu lästern,
11 wo doch Engel, die an Stärke und Macht größer sind, kein lästerndes Urteil wider sie bei dem Herrn vorbringen.
12 Diese aber, wie unvernünftige Tiere von Natur zum Fang und Verderben geboren, lästern über das, was sie nicht verstehen, und werden in ihrer Verdorbenheit umkommen,
13 indem sie so den Lohn der Ungerechtigkeit davontragen. Sie halten die zeitliche Wollust für Vergnügen, sind Schmutz und Schandflecken und schwelgen bei ihren Liebesmahlen und wenn sie mit euch zusammen schmausen;
14 dabei haben sie Augen voll Ehebruch, hören nie auf zu sündigen, locken an sich die unbefestigten Seelen, haben ein Herz, geübt in der Habsucht, sind Kinder des Fluchs.
15 Weil sie den richtigen Weg verlassen haben, irren sie jetzt herum und folgen dem Wege Bileams, des Sohnes Beors, welcher den Lohn der Ungerechtigkeit liebte;
16 aber er bekam die Strafe für seine Übertretung: das stumme Lasttier redete mit Menschenstimme und wehrte der Torheit des Propheten.


Wenn wir den Weg der Wahrheit verlassen, dann kommen wir automatisch auf den Weg der Lüge. Wenn wir Menschen folgen, die behaupten, wir haben keine Sünde (auch mit der Begründung, dass Jesus dafür schließlich vor zweitausend Jahren gestorben sei) dran betrügen wir uns selbst, sagt Gottes Wort.

Susanne hat einen Geist der Lüge angenommen, und sie hat dabei, jedenfalls vordergründig, kein schlechtes Gewissen. Man hat ihr vorgelullt, sie könne nicht Gottes Wort übertreten, und deshalb hat sie kein Problem damit, Menschen zu schädigen, Gemeinden zu zerstören und sich dabei toll zu führen.

Warum sollte sie beten, dass Gott ihr den für sie bestimmten Weg zeigt, sie ist doch göttlicher Natur, und deshalb kann sie sich nehmen, was sie haben will. Dabei bringt sie Menschen um ihren Glauben, zerstört die Früchte jahrelanger Arbeit von anderen und lässt sich dafür von ihresgleichen feiern.

Helmut Bauer und seine Helfershelfer haben ihr den Blick für die unerschütterliche, biblische Wahrheit genommen, dass sie selbst ins Gericht kommen wird um Rechenschaft und Strafe für ihre eigenen Taten zu übernehmen. Dabei kann sie sich nicht damit entschuldigen, dass man ihr bei Wort und Geist eine falsche Lehre beigebracht hat. Susanne war jahrelang in bibeltreuen Gemeinden zu Hause, sie hat die Wahrheit des Wortes Gottes ebenso kennen gelernt wie ihr Ehemann. Aber sie haben sich beide freiwillig für die Irrlehre, für die Verführung des Satans entschieden.

So wurde aus ihnen, die einstmals fröhliche, erlöste Gotteskinder waren, Monster der Hölle ohne Anstand, ohne Mitgefühl, pietätlos und grausam. Menschen, die nur noch auf sich selbst und ihre Interessen fixiert sind. Andere sind ihnen gleichgültig geworden, außer sie beschreiten die gleichen falschen Wege.

Gott möge ihnen Gnade schenken!


Ende!
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#8
Guest_Herbert (alias Mirco L.)_*

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So habe ich mir beide Darstellungen mal anhören können. Beide habe ich überprüft. Dazu rate ich jedem.

Schön deine Darstellung in aller Ausführlichkeit gelesen zu haben.

Ich wünsche dir Gottes Segen und Kraft für die Zukunft.

Das wird das beste sein für dich.

Damit verabschiede ich mich, und wünsche allen Gottes Segen hier.

Mirco
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#9
Guest_ralf-fennig_*

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Ich kann es nur so, wie es hier steht, zur Kenntnis nehmen.
Laut Gemeindeliste von "Wort und Geist" gibt es auf Fehmarn von denen keine Gemeinde (das ist die einzige vordergründige Unstimmigkeit die ich finde). Aber ich habe den Bericht zur Kenntnis genommen - und werde mir bei Gelegenheit die "Wort und Geist"-Bewegung mal genauer anschauen.
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#10
Rolf

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@mirco
traurig, dass Du so reagierst. Das es nicht einmal eine Regung von Dir gibt, wenn menschen so mit ihren Freunden umgehen, keine Verantwortung mehr wahrnehmen und ständig die Menschheit anlügen.

@ralf-fenning
Das ist schnell erklärt. Wir haben W+G ja auch erfolgreich abgewehrt. Die wollten unsere Gemeinde übernehmen, was iohnen nicht gelungen ist. Der Mirco, alias Herbert hat mich schon durch viele Foren im Netz verfolgt und beleidigt, denuziert und falsche Behauptungen aufgestellt.

Dass der auch hier so reagiert, ist nicht zum wundern.

Vor Wort und geist kann ich Dich nur warnen. das ist die schlimmste Sekte, die Deutschland jemals erlebt hat.

Herzliche Grüße

Rolf
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#11
Guest_ralf-fennig_*

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Keine Sorge:
Das Thema Extrem-Charismatiker ist für mich abgehakt.
Schon bei dem Satz "Jesus will alle unsere Krankheiten schon auf der Erde heilen" (so ähnlich habe ich es glaub ich bei denen gelesen) bekomme ich Bauchschmerzen.
Ich tue mich allerdings auch immer schwer "aus zweiter Hand" eine christliche Gemeinschaft (so sie das denn ist) zu be- oder gar zu verurteilen. Ich zweifele Deinen Bericht nicht an - nur ist es oft so das wenn man zweite Meinungen hört sich die Dinge anders darstellen. Das ist bei der Beurteilung meiner alten Gemeinde auch nicht anders.
Wenn ich die Dinge schildere scheint klar das da eine selbsternannte "Prophetin" Grenzen überschritten hat.
Wenn Du dieselben Dinge von meiner alten Gemeindeleitung hörst wirst Du Dir wahrscheinlich mit ihnen einig sein das ich stur und verbohrt sei und im Moment wahrscheinlich schon weit weg vom Herrn.
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#12
Rolf

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Wenn Du dieselben Dinge von meiner alten Gemeindeleitung hörst wirst Du Dir wahrscheinlich mit ihnen einig sein das ich stur und verbohrt sei und im Moment wahrscheinlich schon weit weg vom Herrn.

Nein, das glaube ich nicht. Inzwischen habe ich so viel Erfahrung in diese Richtung, dass ich zuerst mal den Leuten mehr glaube als den Leitungen.

Mich wundern die Dinge langsam nicht mehr. Es kann etwas nicht richtig laufen, wenn diese Charis massenhaft die Wahrheit von der Lüge nicht unterscheiden können und zum Beispiel wie dieser Mirco ausschließlich den W+G - Verbrechern glauben, obwohl es hundert Leute auf Fehmarn gibt, die meine vBersion sofort bestätigen können und auch würden. Kein mensch will mit denen hioer geistlich was zu tun haben - an mir liegt das sicherlich nicht.

Du siehst das ja auch in der Debatte um die esoterischen und seherischen = spritistischen Fähigkeiten. Ein einfacher Text, der von W+G - Leuten, sofort bejaht wird, weil nur relevant ist, aus welchem Stall der kommt aber nicht der Inhalt bezweifelt wird. Die W+G - Leute haben ihre "Schäfchen" absolut uznter der manipulativen Knute.

Herzliche Grüße

Rolf
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#13
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Wenn Menschen zu Monstern werden - ein Erfahrungsbericht



Teil 7: Nachtrag 1



Ein Erfahrungsbericht von Rolf Wiesenhütter



Anneliese ist nun seit sechs Monaten tot. Susanne als ihre Betreuerin hat sich um nichts gekümmert, weder die Beerdigung noch der Nachlass von Anneliese haben sie irgendwie beeindrucken können. Ein zweiter, vom Familiengericht bestellter Betreuer hat sich um die Auflösung der Wohnung kümmern müssen.

Inzwischen ist die ganze Angelegenheit in Vergessen geraten, da ruft mich der zweite bestellte Betreuer an, die Susanne wäre mit ihrer Mutter erschienen und hätte ihn in ein Cafe ausgeführt. Nach einigem Hin- und Herdrucksen kam sie dann schliesslich auf den Grund ihrer freundlichen Einladung zu sprechen. Sie behauptetet plötzlich, die Ausräumung der Wohnung von Anneliese angewiesen zu haben und ihm die Maßgabe aufgegeben zu haben, persönliche Gegenstände wie Bilder etc. für sie in Aufbewahrung zu nehmen. Sie wollte nun wissen, wo sich denn die Sachen befänden und wünschte diese ausgehändigt zu bekommen.

Dies ist eine wahrlich unglaubliche Geschichte, weil Susanne sich definitiv weder persönlich noch teleofonisch um irgend etwas bemüht hatte. Dem Heimleiter des Pflegeheimes, in dem Susanne lebte, hatte sie per Handy mitgeteilt, dass sie nicht zur Beerdigung erscheinen würde,weil sie sich im Urlaub befände und auch keine Zeit hätte die Auflösung der Wohnung durchzuführen. So sind dann die Sachen schließlich bei einem Trödler gelandet, mit der Massgabe, diese nicht vor Ablauf eines Monats zu veräußern.

Nachdem nun sechs Monate vergangen sind, kann Susanne keine Ansprüche anmelden, weil der zweite Betreuer einer richterlichen Anordnung Folge leistete. Ausserdem ist im Nachlass kein Testament gefunden worden und Susanne besitzt auch keinen Erbschein. Was sich aber nicht davon abhielt, nun die dreiste Vermutung anzustellen, dass sich Gegenstände, die ihr zugedacht seien, in meinem Besitz befinden könnten.

Da man zum Erben einen Erbschein benötigt und diesen nur gegen Vorlage eines Testamentes erhalten kann, hat Anneliese keinerlei Ansprüche, die sie geltend machen kann. Sie hätte Alleinerbin werden sollen, da sie aber fürchtete, schulden zu erben, hatte sie dies ausgeschlagen.

Nun gibt es aber in dieser Sache noch Folgendes zu berichten. Anneliese besass eine nicht funktionsfähige, alte, goldene Herren - Taschenuhr. Vermutlich handelt es sich um ein Familienerbstück. Diese Uhr wollte Anneliese mir eines Tages unbedingt schenken. Dies hatte ich allerdings strikt abgelehnt, und mit Anneliese vereinbart, dass ich diese Uhr für sie in verwahrung nähme, so dass sie jederzeit wieder darüber verfügen könnte. Ich hatte ihr gesagt, man könne die uhr evtl noch verkaufen, so dass sie dann noch etwas Geld bekäme um sich einen Wunsch zu erfüllen. Diese Uhr liegt nun seit zwei Jahren etwa bei mir in einer Blechdose im Schrank.

Als mich nun der zweite Betreuer anrief, fiel mir diese Uhr wieder ein. Ich bat ihn nun, Anneliese zu fragen, ob sie Ansprüche an mich wegen dieser Uhr stellt. Ich würde diese dann gegen Vorlage eines Erbscheines an sie herausgeben. Inzwischen ist nämlich noch ein neuer Sachverhalt eingetreten. Ein entfernter Verwandter von Anneliese, von dem niemand hier etwas wußte, hat sich überraschen gemeldet. Dieser teilte mit, dass er in einer anderen Erbsache nach Anneliese suchte. Es ginge um ein Haus in Berlin, an dem Anneliese zu 25% Eebberechtigt sei.

Daraus sind nun zweierlei Schlüsse zu ziehen. Susanne hätte tatsächlich ein schönes Erbe antreten können, wenn sie nicht selbst verzichtet hätte. Aber sie hat, solange ich sie kenne, immer alles falsch gemacht und kann nun auch keine Ansprüche an dieses unerwartete Vermögen stellen. Für meine sich in Aufbewahrung befindliche goldene Uhr findet sich plötzlich ein rechtmäßiger Erbe, nämlich besgter Familienangehöriger. Ich werde also Susanne nun auffordern, innerhalb von 14 Tagen ihren Anspruch gegen Vorlage eines Erbscheines bei mir geltend zu machen. Andernfalls werde ich Die Uhr über den zweiten betreuer den rechtmäßigen Erben zukommen lassen.

Aus dieser Geschichte muss man lernen. Wort und Geist hat Susanne zu einer unglaublichen Zynikerin werden lassen. Ihre Verantwortung als Freundin, Betreuerin und vermeintliche Erbin hat sie mit einer nicht nachvollziehbaren Kaltherzigkeit fremden Menschen überlassen. Jetzt, wo es um eine Vermögenssache geht, denn schliesslich könnte ich ja urplötzlich als Zeuge für den letzten Willen von Anneliese eine ganz neue Bedeutung für Susanne haben, ist ihr nichts peinlich genug. Unter Vorspieghelung falscher Tatsachen versucht sie sich Zugangswege zu Vermögenswerten zu erschleichen, die ihr definitiv durch eigenen Verzicht nicht zustehen.

Wort und Geist, dass ist schon immer meine Vermutung, hat ein überdurchschnittliches Interesse, Vermögen zu haben. Wenn man sich die von mir skizzierte Predigt aus Ludwigsburg anhört, dann erweckt es zumindest den Anschein, es kann auch fremdes Vermögen sein, über dass die göttlichen W+G`ler schon jetzt herrschten. In dieser Angelegenheit wird man Susanne samt ihrer religiös motivierten Höhenflüge schnell auf den Boden der Tatsachen zurückführen.
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#14
Steff

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Diese "Susanne" war, laut deiner Ausführung, schon vorher sehr selbstsüchtig. Süchtig nach Anerkennung, süchtig gelobt zu werden usw. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Frau eine schlimme Kindheit hatte. Ziehmlich sicher wurde sie von ihren Eltern ganz schlecht behandelt. Falls sie überhaupt Mamma und Pappa hatte. Ich will ihr Verhalten in keinster weise rechtfertigen. Doch kenne ich einige Menschen, die ein ähnliches wenn nicht gleiches Verhaltensmuster an den Tag legen. Meine Theorie wird insofern dadurch gestützt, dass Susanne in den höchsten Tönen über ihre Kinder spricht. Insbesondere über deren religiösität - projezierte Selbstbestätigung - das was ich lebe sehe ich in meinen Kindern. Das hat selten etwas mit der Realität zu tun. Auch ihre Dominanz läst auf eine harte Kindheit / Jugend schließen. Sie musste sich wahrscheinlich alles selbst aufbauen, ohne Unterstützung anderer. Solche Persönlichkeiten neigen dazu einen Status-Quo als Verlust zu verstehen und sind dadurch immer getrieben etwas zu bewegen. Ob dies nun schlecht oder gar verderblich ist, ist dabei völlig egal denn eben der Status-Quo ist bereits negativ.

Selbstreflektion findet nicht statt. Hinterfragen noch weniger, denn alles was so ein Mensch macht ist in dessen Augen das Richtige. Susanne hat offensichtlich kein Herz. Ich glaube aber, dass sie nicht wirklich daran schuld ist sondern, dass sie Liebe und Herzlichkeit nicht kennen lernen durfte. Natürlich ist es herzlos "Annelise" so zu verabschieden. Doch ich glaube, Annelise dürfte eine der Wenigen Menschen, wenn nicht die einzige Person gewesen sein die Susanne Liebe und Herzlichkeit in ihrem Leben gezeigt hat (ausser der Kinder von Susanne natürlich). Angst begünstigt Flucht und was hat Susanne gemacht als es Annelise schlechter ging? Sie flüchtete nach vorne. Sie flüchtete weg von ihr. Und dann kommt wieder die alte Lebenslüge zu tragen: Ich war doch immer gut zu meiner Freundin. Ich habe "alles" für sie gemacht. Ich habe ihr eine betreute Wohnung besorgt, einer Gemeinde zugeführt usw. Am Ende dieser Geschichte glaubt Susanne dann, dass sie wirklich selbst die Beerdigung und den Nachlass geregelt hätte und auch wenn dem nicht so ist, so versucht sie sich damit die Bestätigung dafür zu besorgen.

Hier kann ich nicht unbedingt eine Veränderung durch W+G feststellen, allerdings noch weniger eine Verbesserung oder gar eine Annäherung an Jesus Christus durch selbige. Eher eine Bestärkung in einem Weg der mehr als schlecht war. Und das kann man nur noch als seelsorgerisches Totalversagen bezeichnen!

Könnt ihr euch vorstellen was so eine Lehre im Leib Christi anrichtet wenn sie monologisch an millionen Menschen gerichtet wird. So auf die Art: "[Es interessiert mich einen sch. dr. wer du bist oder was du erlebt hast, denn] du bist so gut, Jesus hat seine freude mit dir! Bete und es wird dir vergeben werden. Siehst du das denn nicht!?!?". Ein oder zwei Gebete und dann wird weiter gemacht wie bisher...

Alles was ich in den ersten zwei Absätzen geschrieben habe ist natürlich nur eine Vermutung. Doch denke ich, dass diese Vermutung sehr wahrscheinlich ist. Niemand ist unfehlbar auch du nicht lieber Rolf. Hast du dich schon mal gefragt, warum diese Frau ausgerechnet zu dir gekommen ist? Ich glaube nicht nur einmal stimmts? Ich bin mir sicher, mit dieser Geschichte bist du ein noch besserer Seelsorger geworden und das ist gut!
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#15
Rolf

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Hallo Steff,

Du hast eine sehr gute Menschenkenntnis. Alles was du schreibst, trifft den Nagel auf den Kopf. Susanne hatte keine gute Kindheit. Sie hatte Eltern, die Berufsspieler waren. Die fihren von einem Spielcasino zum Nächsten. Susanne lebte im Auto, spielte im Auto, schlief im Auto. Als sie schulpflichtig wurde, ist der Vater abgehauen. Er kam erst wieder, als susanne erwchsen war, und er ein Arbeitspferd brauchte. Am Ende hat er seine eigene Tochter vor Gericht geschleppt, weil er Geld wollte.

Das alles prägt einen Menschen, selbstverständlich. Dennoch ist es fatal. wenn solche Menschen zu W+G kommen. Es ist doch klar, dass sich Menschen, die solche Erfahrungen machen, sich in ihre eigene Phantasiewelt zurückzueiehen, in der lauter rote Rosen wachsen. W+G kompensiert durch seine Lehren diese Scheinwelten, weil sie suggerieren, dass man das ganze alte Leben einfach so hinter sich lassen kann um in das W+G - Schlaraffenland einzutreten. Menschen, die vorher schon nicht bemerkten, wann sie unrecht taten, werden bei W+G aufgefordert, das zu vernachlässigen. Dass die Leute gut sind, wie sie sind, wird ihnen eingetrichtert, da sie ja vollkommene Göttlichkeit im Geist besitzen.

Dadurch wird dann verhindert, dass diese Menschen sich mit ihren Defiziten auseinandersetzen und dass sie ihren selbstzerstörerischen Weg verlassen. Insofern hat sie die Lage dieser bedauernswerten Susanne noch erheblich verschlechtert, seit sie unter dem Einfluss dieser Irrlehre steht.

Herzliche Grüße

Rolf
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#16
Steff

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Ja genau so ist es. Keine Frage. Die W+G Lehre, so wie die Rhema Lehre oder die Lehre von Hoffnung für alle führen zur Selbstverherrlichung. Ich darf dies bei meiner Ex genauso erleben. Einfach schrecklich. Von W+G kenne ich niemanden persönlich, stört mich auch nicht wirklich - wir wissen jedoch, dass Helmut Bauer durch Rhema Wels ausgebildet wurde und ebenso der "Pastor" Peter Aufreiter von Hoffnung für alle und hier sehe ich nur noch parallelen.

...
den hier verfassten text habe ich verschoben, da er vom eigentlichem thema hier abweicht. steff.

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Alles Liebe

Steff
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#17
Rolf

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Angesichts der Entwicklung von Wort und Geist kann man heute nur bestätigen, was ich vor knapp zwei Jahren hier schon schrieb, weil es auch damals bereits deutlich zu erkennen war.

Die Menschen entwickeln sich unter dem Einfluss von Wort und Geist zu Monstern ohne jedes Gewisen und ohne jedes Mitgefühl. Zerstörer, Familienkaputtmacher und Ehebrecher wollen uns erklären, was wahre, göttliche Liebe ist.

Die Wahrheit ist: Wer Wort und Geist glaubt und sich diesem Irrwahn ausliefert, entmenschlicht bis zur Unkenntnlichkeit. Eine tolle Kraft haben sie da, die drei Männer befähigt, einen Schwerbeschädigten niederzuknüppeln. Hier muss alles getan werden, damit nicht nur die unmittelbaren Täter, sondern auch die sie deckenden Agitatoren des W+G Wahnsinns Helmut Bauer und Taade Voß ihrer gerechten Bestrafung zugeführt werden.


Herzliche Grüße


Rolf
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