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Weltkongress der Pfingstler: Geistesgaben weitergeben!


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Rolf

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Weltkongress der Pfingstler: Geistesgaben weitergeben!






Jerusalem (idea) – Einer der größten Zusammenkünfte der weltweiten Pfingstbewegung hat über Pfingsten in Jerusalem stattgefunden. Am Kongress „Empowered21“ (Bevollmächtigt im 21. Jahrhundert) nahmen vom 20. bis 24. Mai annähernd 4.000 Christen aus mehr als 70 Ländern teil. Für sein Lebenswerk geehrt wurde unter anderen der deutsche Evangelist Reinhard Bonnke (Orlando, US-Bundesstaat Florida), der durch Missionsauftritte vor Millionen Menschen vor allem in Afrika bekannt ist. Der 75-jährige frühere Leiter des Missionswerks „Christus für alle Nationen“ konnte aber wegen einer Erkrankung nicht an dem Kongress teilnehmen. Zu den Rednern im größten Versammlungszentrum Israels, der Pais Arena, zählte auch Bonnkes Nachfolger Daniel Kolenda (Frankfurt am Main). Er sollte ursprünglich in Bethlehem auf dem Platz vor der Geburtskirche sprechen, doch diese Versammlung wurde von den israelischen Behörden abgesagt. Zu den Pfingstkirchen und der ihnen verwandten charismatischen Bewegung zählen nach Schätzungen weltweit rund 600 Millionen Menschen. Sie betonen besonders die Gaben des Heiligen Geistes wie Prophetie, Krankenheilung sowie das Beten und Reden in fremden Sprachen („Zungen“), also in nur Gott verständlichen Lauten (Glossolalie). Das geschah zuerst bei der Ausgießung des Heiligen Geistes an Pfingsten.

Bis 2033 soll jeder die Kraft des Heiligen Geistes erfahren

Der Präsident der Initiative „Empowered21“, William M. Wilson (Tulsa/US-Bundesstaat Oklahoma), sagte bei der Konferenz: „Als Pfingstgläubige aus aller Welt sind wir hier im Heiligen Land zusammen, um Gott gemeinsam anzubeten und seine Gegenwart zu suchen, wie damals die Jünger zu Pfingsten.“ Die Initiative verfolgt das Ziel, dass bis zum Jahr 2033 jeder Mensch eine Begegnung mit Jesus Christus und der Kraft des Heiligen Geistes erfährt. Um Christen dazu zu motivieren, wurden bereits Konferenzen auf einigen Kontinenten durchgeführt. In Europa wird dieses Team von Ingolf Ellßel (Tostedt/Nordheide) mitgeleitet, dem ehemaligen Präses des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP). Die Initiatoren des Jerusalemer Kongresses betonten ebenfalls die Weitergabe der Pfingsterfahrung an die nächste Generation. So rief der US-Pastor Jentezen Franklin (Gainesville) von der „Free Chapel Church“, die in den Bundesstaaten Georgia und Kalifornien vertreten ist, Eltern auf, die Gabe des Zungenredens im Familienalltag zu praktizieren und so an die Kinder weiterzugeben. Sonst bestehe die Gefahr, dass diese Sprache aussterbe.

500 Personen lassen sich im Jordan taufen

Im Rahmen der Pfingstkonferenz im Heiligen Land fand am 23. Mai ein besonderer Taufgottesdienst am Jordan statt – an der Stelle, wo der Fluss die Grenze zwischen Israel und Jordanien bildet. Die Veranstalter berichteten von mehr als 500 Menschen, die sich an dem Ort ins Wasser begaben, an der auch Jesus von Johannes dem Täufer getauft worden sein soll.

US-Kirchenleiter: Die Bibel nicht in Frage stellen

Bei einer Pressekonferenz nahm der Generalsuperintendent der pfingstkirchlichen „Assemblies of God“ (Versammlungen Gottes) in den USA, George O. Wood (Springfield/US-Bundesstaat Missouri), zu Umfragen Stellung, wonach vor sich allem junge US-Amerikaner zunehmend von den Kirchen abwenden. Wie Wood der Internetzeitung Christian Post zufolge sagte, betreffe dies nur Kirchen, „die den Glauben an die Autorität der Heiligen Schrift aufgegeben haben“. Seine Kirche gehöre nicht dazu. So sei etwa jeder dritte der 3,1 Millionen Mitglieder der Versammlungen Gottes in den USA unter 25 Jahre alt. Mehrere Umfragen hatten ergeben, dass die Zahl der kirchlich Ungebundenen in den Vereinigten Staaten wächst. Unter Abwanderung leiden besonders Traditionskirchen wie Anglikaner, Lutheraner und Methodisten.

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