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Der grüne “Weiberrat”, Claudia Roth und der Pädosex-Skandal


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Der grüne “Weiberrat”, Claudia Roth und der Pädosex-Skandal in den 80er Jahren






15. Mai 2015



Von Felizitas Küble



Die seit Jahrzehnten bekannte grüne Politikerin Claudia Roth wurde am 15. Mai runde 60 Jahre alt. Die 1955 in Ulm geborene, zunächst bei den Jungdemokraten aktive, später bei den Grünen eingetretene Islamversteherin hat es bis zum Amt einer Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages geschafft.

Wenn sie als ultralinke Politikerin ausgerechnet in den radikal-islamischen Iran reist, zieht sie sich jenseits aller sonstigen spätpubertären Rebellion angepaßt ein Kopftuch an. Hingegen hat sie mit dem Christentum hierzulande offenbar ihre Probleme.

Mit der katholischen Kirche legt sie sich gerne an, zumal mit den ihr konservativ erscheinenden Bischöfen; man erinnere sich an ihre wüsten Vorwürfe gegen Bischof Dr. Walter Mixa, als dieser – völlig zu Recht – auf die Pädosex-Vergangenheit der grünen Partei hingewiesen und die 68er Sex-Revolte kritisiert hatte.

Einige Jahre später war genau diese Causa bundesweit in den Medien präsent; eine Entschuldigung Roths gegenüber dem zu Unrecht attackierten Oberhirten blieb freilich aus.

Bereits 1985 wurde sie Pressesprecherin der grünen Bundestagsfraktion; danach war sie mehrfach Parteivorsitzende der Grünen.

Im April 1984 wählte die grüne Bundestagsfraktion sechs Frauen in den Fraktionsvorstand, der somit komplett weiblich war. Sogar der linksdrallige “Spiegel” schrieb damals – ohne Gänsefüße – vom grünen Weiberrat (so zB. mehrfach in einem Artikel vom 18.3.1985).

Die sechs leitenden Damen bezeichneten sich selbst als “Feminat” – somit als Frauenherrschaft. Wohl um dieselbe zu bekräftigen, gab es bald nach dem Amtsantritt der Frauenriege eine aufschlußreiche Begriffsänderung vom basisdemokratisch klingenden “Sprecherrat” hin zum markiger klingenden “Fraktionsvorsitz” (wie bei den anderen Parteien).

Der damalige Weiberrat bestand aus folgenden sechs Damen: Antje Vollmer, Annemarie Borgmann, Heidemarie Dann, Waltraud Schoppe, die Professorin Erika Hickel und Christa Nickels.

Wo blieb damals der kritische Einspruch des Feminats?

Nun hätte man angesichts dieser Frauenherrschaft gerne folgenden Punkt geklärt:

Anfang bis Ende der 1980 Jahre (vor allem aber in der Mitte jenes Jahrzehntes) gab es in der grünen Partei und Fraktion jene skandalösen Vorstöße zugunsten einer Straffreiheit für pädosexuelle Handlungen (damals als “Kindersex”-Debatte bezeichnetparagraph_300x3001).

Die Forderung nach einer Legalisierung sexueller Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern wurde bei den Grünen nicht etwa nur toleriert oder akzeptiert, sondern offensiv propagiert. Dies ist erstens den Dokumenten jener Zeit leicht zu entnehmen, zweitens das eindeutige Ergebnis einer Studie des Göttinger Instituts für Demokratieforschung.

Im Jahre 1985 kochte der “Kindersex-Streit” besonders hoch, nachdem vor allem die grüne NRW-Partei entsprechende Vorstöße pro Pädosex-Legalisierung unternahm.

Wo blieb aber zu jener Zeit die “Korrektur” dieser verhängnisvollen Fehlentwicklungen durch den grünen “Weiberrat”? – Wo erklang die kritische Stimme der Fraktions-Pressesprecherin Claudia Roth?

Hat sich die grüne “Frauenherrschaft” bewährt?

Hingegen war es interessanterweise ein männlicher Politiker der Grünen, der sich 1985 öffentlich und deutlich von jenen Kindersex-Beschlüssen seiner eigenen Partei distanzierte; er wechselte dann später zur SPD: Otto Schily. (Das CHRISTLICHE FORUM hat vor ca. zwei Jahren darüber berichtet.)


Betrachtet man diese Vorgänge, so zeigt sich einmal mehr, daß eine “Frauenherrschaft” nicht automatisch zu besseren Verhältnissen führt.


Eines steht allerdings fest: Während der grüne Weiberrat insoweit komplett versagte, hat das bürgerlich-konservative Spektrum damals schon jenen irrwitzigen pädosexuellen Forderungen entschieden widersprochen: Angefangen von der CDU über evangelikale Vertreter bis zu katholischen Persönlichkeiten und Gruppen.

Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Verlag und das Christoferuswerk eV in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt

Ergänzender Artikel zu Claudia Roth in der JUNGEN FREIHEIT:

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Ein großes Mädchen als Siegerin der Geschichte






von Thorsten Hinz



Die Grünen-Politikerin Claudia Roth hat die Stationen, die den Reifeprozeß vom Mädchen zur erwachsenen Frau markieren, souverän vermieden: Ehe, Mutterschaft, Familie. Auch einen Beruf hat sie nicht erlernt, nur ein wenig Theaterwissenschaften studiert. Das müßte noch nichts bedeuten, wenn sie auf irgendeinem Sachgebiet einen Befähigungsnachweis erbracht hätte, der sie für eine politische Karriere qualifiziert. Doch nicht einmal ihre Anhänger behaupten, daß sie eine brillante Analytikerin oder eine irgendwo belastbare Expertin wäre.

Ein Foto vom Mai 1990 zeigt sie an der Spitze einer Demonstration hinter einem Transparent mit der Aufschrift „Nie wieder Deutschland“. Keinem kriegerischen, auftrumpfenden Deutschland galt das Verdikt der damals 35jährigen, nein, das ganze Deutschland sollte im Orkus verschwinden. Eine Absolutheit, die eigentlich kennzeichnend für Kinder und Jugendliche ist. Noch heute scheitert jeder Versuch, die politisch-intellektuellen Entwicklungsphasen ihrer Vita zu markieren, an ihrer unwandelbaren Treue zur Unbedingtheit der Jugend.

Sie hat den Drang, sich zu äußern

Ihre Reden, Auftritte und Aktivitäten von 1995, 2005 oder 2015 weisen in Inhalt und Form keine Unterschiede auf. Auch ihre Porträts zeigen durch die Jahre ein ewig besonntes Apfelgesicht. Nur ihre Kleidung ist bunter, schriller, jugendlicher geworden. So vermittelt sie den Eindruck eines großes Mädchens, das erstaunlicherweise an diesem Freitag seinen 60. Geburtstag begeht.

Claudia Roth ist keine maßgebliche, aber auch keine ganz unbedeutende Politikerin. Als Parteivorsitzende wohnte sie den rot-grünen Koalitionsrunden bei. Als Bundestagsvizepräsidentin steht ihr heute die Stellvertretung des protokollarisch zweithöchsten Amtes der Bundesrepublik zu. Wenn sie sich äußert, wird sie im In- und Ausland wahrgenommen und zitiert. Und ihr Drang, sich zu äußern, ist so groß wie ihre Themenpalette.

Missverhältnisse zwischen persönlichem Format und öffentlichen Ämtern

Sie reicht von der Energiepolitik über Rußland, den Iran, den EU-Beitritt der Türkei, dem Islam bis zu Griechenland und zur illegalen Einwanderung, die sie am liebsten in eine legale umgewandelt sehen möchte. Die fehlende Sachkenntnis kompensiert sie durch den Modus permanenter Aufgeregtheit, die von ihren Anhängern als Zeichen verzehrender Empathie gepriesen wird. Ihre Kritiker verspotten sie als „Bundesempörungsbeauftragte“, was ihr aber nicht schadet, sondern ihrem medialen Erscheinungsbild einen weiteren Farbtupfer hinzufügt. Die Talkshow-Arena verläßt sie stets wie eine Siegerin der Geschichte.

Fleiß, Machtinstinkt und Bauernschläue – anstelle von Intellektualität – wird man ihr nicht absprechen können. Auf einer tieferen Niveauebene gilt auch für sie, was man über Angela Merkel sagt: Wer sie unterschätzt, hat schon verloren. Trotzdem ist ihr Karriereerfolg angesichts des Mißverhältnisses zwischen persönlichem Format und öffentlichen Ämtern erklärungsbedürftig.

Fremdschämen ist angesagt

Roth verkörpert und bedient den Weltanschauungskonsens der Bundesrepublik in einer Art, die auf den ersten Blick unbedarft wirkt, sich auf den zweiten aber als besonders aggressiv, einschüchternd und durchschlagend herausstellt. Was gewöhnlich Fremdschämen auslöst: das kenntnisfreie Drauflosreden, die Ablösung des sachlichen durch das moralisierende Argument, der schmale Horizont, der als „Weltoffenheit“ angepriesen wird, die Infantilisierung des Politischen überhaupt, gelten mittlerweile als Belege für Authentizität, Direktheit und Basisnähe.

Claudia Roth personifiziert Fehlentwicklungen, die längst institutionalisiert und internalisiert sind. Es ist deshalb sinnlos, ihre Person zu kritisieren und anzugreifen. Um sie gesprächsweise zu widerlegen, müßten zuerst die Bedingungen analysiert werden, die es ihr ermöglicht haben, zu einer öffentlichen Person zu werden. Während einer Talkshow ist das ein Ding der Unmöglichkeit.

Auf Widerspruch reagiert sie mit dem „Nazi!“-Ruf

Tatsächlich ist sie eine repräsentative Person. Sie ist in verschränkter Weise das weibliche Gegenstück zu Oskar Matzerath aus der „Blechtrommel“ von Günter Grass. Matzerath entschließt sich als Dreijähriger, nicht mehr zu wachsen, während sein Geist sich bereits auf dem Stand eines Erwachsenen befindet. Roth ist äußerlich eine erwachsene Frau, welche die Kindlichkeit im Geiste zu ihrem Markenzeichen gemacht hat. Allerdings hat die Kunstfigur einen unfreiwilligen Haken: Matzerath ist auch der Weltanschauungsträger seines Autors, der den Nationalsozialismus und den Weltkrieg komplett aus deutschem Kleinbürgermuff zu erklären versucht.

Mit dieser geistigen Engführung ist der protestierende Gnom selber zum Vertreter der politisch-weltanschaulichen Infantilität, gegen die er eigentlich angehen will, und gleichzeitig zur prospektiven Leitfigur der Bundesrepublik geworden. Der ohrenbetäubende Lärm, den er auf der Blechtrommel veranstaltet, und sein glaszerschneidender Schrei, mit dem er die Ermahnungen der Erwachsenen pariert, nehmen das antifaschistische Politik- und Mediengetöse vorweg, mit dem heute das Publikum auf den Tugendpfad geführt werden soll.

Die Parallele zu Claudia Roth ist evident: Unentwegt schlägt sie auf die Pauke der Hypermoral, wobei es auf den Lärm und nicht auf Takt- und Rhythmusgefühl ankommt; auf Widerspruch reagiert sie mit dem ohrenzerfetzenden „Nazi!“-Ruf. Beides setzt sie so bösartig und machtbewußt ein wie das Oskarchen sein Trommeln und Schreien. Was aber sagt ihr Erfolg über eine Gesellschaft aus, in der so etwas möglich ist?

JF 21/15

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Die sog. “Aufarbeitung” des Pädophilie-Skandals bei den Grünen





Pressemitteilung der Betroffenen-Initiative “netzwerkB”:

Jetzt sind die GRÜNEN mal wieder dran. Zur letzten Wahlzeit hat man sich ja noch etwas bedeckt gehalten, auch wenn der Skandal schon am Kochen war.

Dann hat man – das ist ja derzeit eine richtige Wachstumsindustrie – ein Gutachten in Auftrag gegeben. Und nun macht man auf Aufarbeitung.

Dem üblichen Prozedere folgen auch die GRÜNEN:

Akt I: Man gebe sich erstaunt, dass da dann doch ein Problem wäre. Man winde sich wie ein Aal – versucht das Ganze zu ignorieren (wenn ich lange genug wegschaue, geht es weg.

Akt II: Wenn man gar nicht anders kann, fängt man die ‚Aufarbeitung‘ an. Man beauftragt ein Forschungsinstitut (nicht vergessen: Akten vernichten!). Man winde sich weiter wie ein Aal und gibt dann nur so viel zu, wie ohnehin schon offenliegt.

Akt III: Man übe sich in öffentlichen Bekanntgaben. Der Forschungsbericht wird offengelegt – schonungslos! – man bemüht den Zeitgeist und bestätigt, dass das natürlich keine Entschuldigung sei. Halt irgendwie dumm gelaufen alles.

Akt IV: DAS GROSSE REDEN und der Quak-Chor:

Man unterhält nun beste Verbindungen mit den Strukturen, die ja schon geschaffen sind, um das ganze Thema zu besprechen – aber kostengünstig, ohne wirkliche und schnelle Hilfe für die Betroffenen.

Nun kommt ein Handlungkatalog (s. S. 90 Bericht

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) – man übernimmt schließlich Verantwortung und zieht Konsequenzen: Die bundesweite GRÜNE Anlaufstelle kriegt jetzt eine besondere Berlin-Grüne-Email Adresse. (‚Opfer‘ haben mittlerweile so viele Anlaufstellen, da können sie den ganzen Tag lang jammern.)

Man wird sich nun bemühen, dass der bundesweite Hilfsfond besser ausgestattet wird. Nun wird für die Zukunft auch politischer Einsatz zum Thema gefordert. Es wird eine Diskussion geben über Strukturen und Denkmuster.

Öffentliche Bewusstseinsbildung soll vorangetrieben werden. Bei parteieigenen Veranstaltungen wird man dafür sorgen, dass die lieben Kleinen in der Kinderbetreuung auch wirklich sicher sind. Im Klartext heisst das: Quaken – bis zum Sankt Nimmerleinstag!

Und wenn Ihr GRÜNE dieses Quak-Konzert lange genug durchhaltet, gerät das Ganze ohnehin in Vergessenheit.
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Niemand will’s gewußt haben






von Henning Hoffgaard


Stellen Sie sich vor, in der CDU hätte jahrelang ein Netzwerk von Pädophilen, Päderasten und Kinderschändern ihr Unwesen getrieben. Deutschland stünde kopf. In der CDU-Parteizentrale würden die Rücktrittsgesuche im Sekundentakt von einer sichtlich angeschlagenen Bundeskanzlerin entgegengenommen.

Nun kämpft natürlich nicht die Union mit einem Kinderschänder-Skandal, sondern die Grünen. Die „Ökopartei“, die „Grundgesetzpartei“, die Partei für das soziale Gewissen. Kurz: die Guten. Von Rücktritten und Rücktrittsforderungen fehlt bislang jede Spur. Die Partei und wichtige Funktionäre leiden statt dessen unter einer geradezu unheimlichen Form der Amnesie.

In Parteien bleibt selten etwas geheim

„Die Namen sagen mir nichts …“, „Ich wußte gar nicht …“, „Mir sagt der Name nichts …“, „Daran kann ich mich nicht erinnern …“ Gesagt hat das Hans-Christian Ströbele im Tagesspiegel. Der Ströbele, der zweitweise eine wichtige Rolle bei der Alternativen Liste spielte, während einige ihrer Mitglieder sich in „Kinderpuffs“ vergnügten. Man kann Ströbele hier glauben oder nicht.

Gerade junge Parteien sind in ihrem Funktionärsapparat ein Katalysator für Gerüchte und Intrigen. Ein Geheimnis bleibt selten geheim. Das pädosexuelle Netzwerk bei den Grünen hat allerdings keinen großen Wert auf Heimlichkeit gelegt. Es gab offizielle Arbeitsgruppen, die für die Legalisierung des Sex mit Kindern geworben haben. Die haben nicht heimlich getagt. Ganz offen. Es handelte sich bei der Alternativen Liste auch nicht um eine unbedeutende Sekte. Die Partei bildete zusammen mit der SPD 1989 eine Koalition. Sie war Regierungspartei, mit Macht und Einfluß.

Niemand zieht persönliche Konsequenzen

Und welche Konsequenzen zieht die Partei? „Wir übernehmen Verantwortung für das institutionelle Versagen des Landesverbandes und bitten um Entschuldigung“, teilten die Grünen mit. Dazu noch ein bißchen „Anerkennung“ und „Hilfe“. Das war’s dann aber auch. Als es um die Kritik an der katholischen Kirche und deren Mißbrauchsskandal ging, standen die Grünen in der ersten Reihe. Nun allerdings will niemand persönliche Verantwortung für das Versagen tragen? Für das Weghören? Für das Ignorieren schwerkrimineller Handlungen?

Daran sollte jeder denken, wenn er in der Zeitung mal wieder eine Meldung mit der Überschrift „Grüne fordern Rücktritt von …“ liest.

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