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Lapsus eines Fernsehpastors führt zu scharfen Protesten


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Rolf

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Lapsus eines Fernsehpastors führt zu scharfen Protesten





Hamburg (idea) – Der Hamburger Fernsehpastor Wolfgang Wegert (Hamburg) hat sich für eine missverständliche Aussage in einer Predigt entschuldigt, die in der Öffentlichkeit scharfe Kritik hervorgerufen hat. In einer Bibelansprache über die Sintflut unter dem Titel „Wenn es Gott gereut“ hatte der langjährige Leiter der evangelisch-reformierten Freikirche „Gemeinde und Missionswerk Arche“ den biblischen Grundsatz darlegen wollen, dass alle Menschen vor Gott schuldig sind und dass der Lohn der Sünde der Tod ist (Römer 3,9-19 und Römer 6,21-26). Es komme nicht darauf an, welcher Art von Tod ein Mensch stirbt – ob im Altersheim, bei einem Flugzeugabsturz – sondern, dass jeder Tod eine Folge der Sünde ist. Diese Aussage war so gedeutet worden, dass die 150 Todesopfer des Germanwings-Absturzes am 24. März in den französischen Alpen selbst an ihrem Schicksal schuld seien. In sozialen Netzwerken im Internet und in der Presse hatte dies zu Protesten geführt. Wegert habe die Opfer und ihre Angehörigen verhöhnt, hieße es. Unmittelbar nach seiner Aussage war dem 71-jährigen Pastor die Problematik bewusst geworden, und er hatte ergänzt, dass dieser Satz aus der Fernsehaufzeichnung gestrichen werden müsse.

Wegert: Es tut mir sehr leid

Wie das Gemeinde- und Missionswerk jetzt klarstellte, tut es Wegert sehr leid, dass ein solches Missverständnis geschehen konnte. Er habe so nicht verstanden werden wollen: „Im Gegenteil: Auch er und mit ihm die Arche Gemeinde insgesamt sind ebenso von dem Absturz erschüttert, fühlen mit den Angehörigen mit und beten für sie.“ Der Satz sei aus der Predigt entfernt worden. Abschließend heißt es in der Erklärung der „Arche“: „Es liegt uns am Herzen, in diesem Zusammenhang noch einmal das Evangelium zu verdeutlichen: Weil alle Menschen aufgrund ihrer Sünde den Tod verdient haben und es aus der Sicht Gottes daher keine Unschuldigen gibt, kam Jesus Christus, um für Schuldige stellvertretend zu sterben und sie zu erlösen (Römer 3,21-26). Das war das Ziel der Predigt.

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