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Die wachsende Macht des Islam beruht auch auf der Feigheit vieler Christen






14. April 2015




Felizitas Küble




Von Peter Helmes


Eine Meldung von scheinbar geringer Bedeutung: Die einst mutigen, eher konservativen Freikirchen in Deutschland folgen nun offensichtlich auch dem Trend der protestantischen und katholischen Kirchen hin zum Zeitgeist. Sie wollen in Zukunft nicht mehr von „Missionswerk“ sprechen. Kein Missionswerk mehr, keine Missionsstationen, keine Missionare – ergo, keine „Mission“?

Das mit rund 350 Mitarbeitern größte protestantische Missionswerk in Deutschland – die Deutsche Missionsgemeinschaft (DMG) – heißt seit Ende 2013 “DMG Interpersonal”. Warum?

Nach den Worten des Missionsleiters Detlef Blöcher hat der Begriff “Mission” in etlichen Einsatzländern zunehmend Probleme verursacht. “Mission ist dort zu einem Unwort geworden. Es hat eine schlechte Presse”, so Blöcher. Wenn DMG-Beschäftigte sich dort bei den Behörden anmeldeten, habe es kritische Rückfragen gegeben. Zwei Drittel der DMG-Mitarbeiter seien unter Völkern tätig, unter denen es ganz wenig Christen gebe und fast keine Gemeinden. (Quelle:

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)

Vertreter der christlichen Kirchen in „Entwicklungsländern“ sind heute „Sozialingenieure“, „Sozialarbeiter“ oder schlicht „Helfer“ – aber doch bittschön keine Missionare – und schon gar nicht des Christentums! Man faßt es nicht. Wie hieß noch der Spruch Jesu?

„Darum gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes…“ (Mt 28:19)

Der Islam auf der Überholspur

So wie sich die christlichen Kirchen dem Islam anzupassen scheinen, läuft es bei jenem genau anders herum: Der Islam ist auf der Überholspur. Fachleute schätzen, daß es etwa um das Jahr 2070 herum – eher früher – weltweit mehr Muslime als Christen geben wird.

Nach einer Meldung des evangelischen Informationsdienstes IDEA wird sich in den kommenden Jahrzehnten die religiöse Zusammensetzung der Weltbevölkerung grundlegend ändern.

Bis 2050 wird der Islam mit dem Christentum, der derzeit zahlenmäßig größten Religion, gleichziehen. Nach 2070 könnten die Moslems die Zahl der Christen übertreffen, wenn die gegenwärtigen Entwicklungen anhalten.

Ursachen seien zum einen das schnellere Bevölkerungswachstum der Moslems, zum anderen der Religionswechsel, meint IDEA. Das geht aus einer Langzeitstudie des US-Forschungsinstituts Pew (Washington) hervor. Danach wird die Zahl der Atheisten und religiös ungebundenen Menschen bis 2050 weltweit sinken. (Quelle: idea.de/thema-des-tages/artikel/religionsentwicklung-islam-auf-der-ueberholspur-83211.html)

Der Buddhismus wird stagnieren, der Hinduismus sowie das Judentum werden zahlenmäßig etwas zulegen. In Indien werden Hindus zwar weiterhin die Mehrheit stellen, aber gleichzeitig werden mehr Moslems in diesem Land leben als etwa in Indonesien, das heute der Staat mit der größten moslemischen Bevölkerung ist. In Europa wird etwa jeder zehnte Einwohner ein Moslem sein. Etwa 40 Prozent aller Christen leben 2050 in Afrika südlich der Sahara.

Den Berechnungen der Pew-Forscher zufolge wird die Zahl der Christen von jetzt 2,17 Milliarden auf 2,92 Milliarden steigen, die Zahl der Moslems aber stärker zulegen – von 1,6 Milliarden auf 2,76 Milliarden. Der Anteil der Christen an der wachsenden Weltbevölkerung sinkt leicht von 31,45 Prozent auf 31,4 Prozent, während die Prozentzahl der Moslems von 23,2 Prozent auf 29,7 Prozent steigt.

Zahl der Moslems steigt um 73 Prozent

Die Weltbevölkerung wird bis 2050 nach Angaben des Pew-Instituts um 35 Prozent auf 9,3 Milliarden wachsen. Die Zahl der Moslems steigt jedoch überproportional um 73 Prozent, während Hindus und Christen mit einem Plus von 35 bis 34 Prozent ungefähr mit dem Anstieg der Bevölkerung Schritt halten. Alle anderen Religionen liegen weit unter dieser Rate.

Generell werden vor allem jene Religionsgruppen wachsen, die viele Anhänger in Entwicklungsländern haben, wo die Geburtenraten hoch sind. Moslems haben die höchste Rate mit 3,1 Kindern pro Frau im gebärfähigen Alter. Christen liegen weltweit mit 2,7 an zweiter Stelle vor Hindus mit 2,4. Der Weltdurchschnitt liegt bei 2,5 Kindern pro Jahr.

Negative Geburtenrate, hohe Zahl von Abtreibungen

2,1 Kinder pro Frau sind nötig, um die Bevölkerung stabil zu halten. Zum Vergleich: Die Geburtenrate in Deutschland (aller Frauen, nicht nur Deutsche) betrug im Jahr 2012 gerademal 1,38 pro Frau, also fast nur die Hälfte der weltweiten Geburtenrate.

Langfristig führt der Trend rapide in den Keller; davon geht das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung aus. Eine alarmierende Entwicklung, sowohl demographisch als auch unter Religionsgesichtspunkten. Die durchschnittliche Kinderzahl hat sich kaum verändert: 2013 bekamen Frauen im Mittel 1,41 Kinder. Seit den 1990er Jahren liegt dieser Wert relativ konstant um 1,4 herum.

Die schlechteste Nachricht: Die Frauen warten immer länger bis zum ersten Kind. Das durchschnittliche Alter Erstgebärender lag 2013 bei rund 29 Jahren – noch 2009 waren die Frauen bei ihrem ersten Kind ein halbes Jahr jünger.

Trotz dieses Negativtrends erlauben wir uns aber weiterhin hunderttausende Tötungen ungeborener Kinder – verharmlosend „Abtreibung“ genannt. Da es keine verläßliche Statistik hierüber gibt – warum wohl nicht? – liegt die Zahl der jährlichen (!) Tötungsdelikte an Ungeborenen zwischen 200.000 und 400.000 – und dies in einem sog. christlichen Land mit sog. christlichen Politikern an der Spitze!

Religionswechsel: Christen verlieren

Auch der Religionswechsel spielt für die zahlenmäßige Entwicklung der Religionen eine Rolle. Hier sind die Christen die großen Verlierer. Im Zeitraum von 2010 bis 2015 werden sich 106 Millionen Christen von ihrem Glauben abwenden; hinzu kommen jedoch nur etwa 40 Millionen. Das macht unter dem Strich ein Minus von 66 Millionen.


Eine negative Bilanz weisen auch Buddhisten mit einem Minus von knapp 2,9 Millionen und Juden mit 310.000 auf. Hindus gewinnen 10.000 Anhänger hinzu, andere Religionen 1,9 Millionen, Naturreligionen 2,6 Millionen und Muslime 3,2 Millionen. Den stärksten Zulauf haben die religiös Ungebundenen mit 61,5 Millionen.

Die Migration hat vor allem in Europa große Auswirkungen. So wird erwartet, dass 2050 etwa mehr als zehn Prozent aller Einwohner dieses Kontinents Muslime sind; ohne Zuwanderung wären es 8,4 Prozent.

Und die Konsequenz der Christenheit aus diesen Erkentnissen? Anpassen! Zurückweichen! Keine „Missionen“ mehr!

Sie haben die lateinische Sprache verlernt – wie in der hl. Messe: „Mission“ kommt von (lat.) „missio“ – das Abschicken bzw. Aussenden. Wahrscheinlich haben das einige zeitgeistige Christen etwas falsch verstanden. Und da macht man sich als Christ dann seine Gedanken. Keine schönen Sonntagsgedanken.

Peter Helmes

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