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Es ist Zeit zum Einstehen für Ehe und Familie!


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Rolf

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Es ist Zeit zum Einstehen für Ehe und Familie!






Stuttgart (idea) – „Es ist an der Zeit, aufzustehen und öffentlich für Ehe und Familie als nachhaltiges Fundament der Gesellschaft einzustehen.“ Dazu hat der Prior der ökumenischen Kommunität „Offensive Junger Christen“ (OJC/Reichelsheim im Odenwald), Konstantin Mascher, aufgerufen. Anlass war eine Demonstration gegen den baden-württembergischen Aktionsplan zur speziellen Förderung sexueller Minderheiten am 21. März in Stuttgart. An der Kundgebung „Demo für alle“ mit den Forderungen „Elternrecht wahren! Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder!“ sowie am anschließenden Demonstrationszug durch die Innenstadt nahmen nach Angaben der Koordinatorin, Hedwig von Beverfoerde (Berlin), rund 2.400 besorgte Bürger teil. Die Polizei sprach von knapp 1.000 Personen. Gegenüber idea kritisierte Mascher eine „arrogante Haltung“ der grün-roten Landesregierung gegenüber einer Petition, in der sich fast 200.000 Bürger gegen den Bildungsplan 2015 und eine „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ gewandt hatten. Die Zeiten seien vorbei, in denen es ausgereicht habe, im Privaten für Ehe und Familie zu sein. Laut Mascher richtet sich der Protest nicht gegen LSBTTI-Menschen (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle, Intersexuelle), sondern gegen die Aktionspläne der Landesregierung: „Dazu ist die Demonstration ein legitimes Mittel, vor dem Christen keine Angst zu haben brauchen.“

Störungen durch Linksextreme

Am 21. März hatten etwa 200 Linksextreme versucht, die Demonstration der Aktionsplan-Gegner zu stören und Teilnehmer zu provozieren. Sie riefen Parolen wie „Nazis raus“ und „Hoch die Internationale“. Die Polizei, die mehrere hundert Beamte eingesetzt hatte, beschlagnahmte Vermummungsmaterial, Pfefferspray und ein Taschenmesser. Drei Personen wurden angezeigt, unter anderem wegen Beamtenbeleidigung. An der gleichzeitigen Veranstaltung eines Bündnisses „Stuttgart ist und bleibt bunt – Gegen Rassismus, Sexismus und Homophobie“ beteiligten sich laut Polizeibericht etwa 500 Personen. Sie warfen der „Demo für alle“ vor, Homosexuelle auszugrenzen und rechtspopulistische Parolen zu verbreiten.

Kritik an einem staatlichen Umerziehungsprogramm

Bei der „Demo für alle“ sagte die Koordinatorin von Beverfoerde, dass sich die Teilnehmer für die traditionelle Familie engagierten, bestehend aus Vater, Mutter und Kindern. Dies geschehe unabhängig von ihrer politischen, religiösen oder sexuellen Orientierung. Radikales Gedankengut werde nicht propagiert. Unter den Rednern waren auch eine Asylantin aus Sri Lanka und eine Muslima. Sie betonten das Recht von Eltern, Kinder nach eigenen Wertvorstellungen zu erziehen. Die Journalistin Birgit Kelle bezeichnete den Aktionsplan der grün-roten Landesregierung als ein staatliches Umerziehungsprogramm für das ganze Land, das außer der Schule auch Kindergärten und viele soziale Einrichtungen betreffe. In öffentlichen Gremien solle es künftig eine Quote für LSBTTI-Gruppen geben. Organisationen, die statt sexueller Vielfalt das christliche Menschenbild verträten, sollten keine staatlichen Gelder mehr bekommen.

Wo bleibt die Toleranz gegenüber Andersdenkenden?

Kelle appellierte an den Vorsitzenden der CDU Baden-Württembergs, Thomas Strobel, zu verhindern, „dass eine unwissenschaftliche Ideologie gegen den Willen der Eltern in allen Bereichen von Kindererziehung und Bildung zwingend vorgeschrieben wird“. Veranstalter der „Demo für alle“ war ein Bündnis von 27 Organisationen, darunter die Initiative Familienschutz, das katholische Hilfswerk „Kirche in Not Deutschland“, die „Christdemokraten für das Leben“ (CDL) Baden-Württemberg, mehrere Kreisverbände des Evangelischen Arbeitskreises der CDU, der baden-württembergische Landesverband der „Alternative für Deutschland“ (AfD) und das Bündnis „Rettet die Familie“.






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