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Für Gott in Schleswig-Holstein“


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Rolf

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Für Gott in Schleswig-Holstein“






Kiel (idea) – In Schleswig-Holstein ist eine Volksinitiative für die Aufnahme eines Gottesbezugs in die Landesverfassung gestartet worden. Zu den Initiatoren gehören führende Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Religion, darunter die ehemaligen Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen (CDU) und Björn Engholm (SPD). Die Initiative wird auch von beiden großen Kirchen sowie den jüdischen Gemeinden und dem muslimischen Verband Schura unterstützt. Beim Auftakt der Kampagne „Für Gott in Schleswig-Holstein“ am 2. März in Kiel sagte der Bischof des Sprengels Schleswig und Holstein in der „Nordkirche“, Gothart Magaard (Schleswig), er freue sich, dass ein breites Bündnis zur Aufnahme des Gottesbezugs entstanden sei. Der Initiativkreis mit seinen profilierten Persönlichkeiten sei ein Beleg dafür, dass die Frage des Gottesbezuges von zentraler Bedeutung sei.

Gottesbezug fiel im Landtag durch

Der Kieler Landtag hatte am 8. Oktober 2014 mit 61 von 66 Stimmen eine neue Verfassung verabschiedet, doch die Aufnahme eines Gottesbezuges in die Präambel fand keine Zweidrittelmehrheit. Die von der CDU vorgeschlagene Formulierung „in Verantwortung vor Gott und den Menschen“ erhielt 29 Stimmen; die abgeschwächte Formel „auch in Verantwortung vor Gott, den Menschen und im Bewusstsein des religiösen, philosophischen und humanistischen Erbes“ fand 33 Befürworter. 46 wären erforderlich gewesen. Im Landtag haben CDU und SPD jeweils 22 Sitze, die Grünen zehn, die FDP und die Piraten je sechs sowie der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) drei. Die CDU war geschlossen für den Gottesbezug, bei SPD und Grünen votierten einzelne Abgeordnete dafür, während er bei FDP, Piraten und SSW auf Ablehnung stieß. Die Volksinitiative will jetzt erreichen, dass sich der Landtag erneut mit der Aufnahme des Gottesbezugs in die Verfassung beschäftigen muss. Dazu müssen binnen eines Jahres mindestens 20.000 Unterschriften gesammelt werden.

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