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Rolf

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Drohender Machtverlust in München zwingt Stadtrat zum Verzicht auf Kandidatur






2. Februar 2015



Felizitas Küble


Erklärung des Forum Deutscher Katholiken:

Der designierte Umwelt- und Gesundheitsreferent der Landeshauptstadt München, Markus Hollemann, musste seine Kandidatur zurückziehen.

Hollemann ist Mitglied der Umweltschutzpartei ÖDP und u. a. der Lebenschutzorganisation ALFA, die in Fragen des fundamentalen Lebensrechts mit den Positionen der katholischen Kirche übereinstimmt.

Er unterstützt die freikirchliche „Christian Solidarity International” (CSI), die sich für die verfolgten Christen einsetzt. Hollemann war Wunschkandidat der CSU für die zu besetzende Stelle.

Im Grundsatzprogramm der CSU (S. 30) heißt es:

„Die Menschenwürde und das Recht auf Leben stehen allen Menschen zu – dem geborenen ebenso wie dem ungeborenen. Das ungeborene Kind ist Mensch von Anfang an. Abtreibung ist Tötung. Es ist die Verpflichtung des Rechts- und Sozialstaates das Leben zu schützen und zu fördern.“

CSU-Bürgermeister Josef Schmid hat auf Druck von Münchner Medien Markus Hollemann bedrängt, seine Kandidatur zurückzuziehen. Seine Begründung dafür: „Eine Aufrechtherhalten der Kandidatur hätte angesichts der dadurch ausgelösten medialen Diskussionen die Stadtgesellschaft und auch den Münchner Stadtrat gespalten“ (Die Tagespost 31.1.2015, S. 1).

Die CSU ist im vorauseilenden Gehorsam vor den Medien und aus Angst vor einem evtl. Machtverlust eingeknickt. Der Vorgang zeigt, wie wenig das Recht auf das Leben, Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit noch wert sind, und er macht deutlich, dass Bürger, die sich an christlichen Grundwerten orientieren, politisch diskriminiert werden.

Prof. Dr. Hubert Gindert
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#2
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Konservativer Aufbruch der CSU verteidigt Hollemanns Meinungsfreiheit






Der Rücktritt von Hollemann und das Verhalten der Münchner Führungsspitze der CSU stößt auf erhebliche Kritik


(MEDRUM) Die im Sommer letzten Jahres in der CSU gegründete Initiative "Konservativer Aufbruch" hat der Münchner CSU-Führung nahegelegt, künftig Kandidaten für Ämter von Heribert Prantl, Volker Beck und Konstantin Wecker absegnen zu lassen. Die CSU-Führung hat im Fall Hollemann nach Ansicht der Kritiker ein "erbärmliches Verhalten" gezeigt.

Zum "Fall Markus Hollemann", der sich Anfeindungen in den Medien ausgesetzt sah und unter politischem Druck seine Kandiatur für das Amt des Gesundheitsreferenten in München zurückzog, erklärte der "Konservative Aufbruch", der sich als Basisbewegung für Werte und Freiheit gegründet hat, auf seiner facebook-Seite:

"Überzeugte Christen und Menschen, die die Abtreibungsgesetzgebung skeptisch beurteilen, werden von der CSU-München, unter dem Druck des links-grünen Gesinnungsterrors, also als "antidemokratische Hardliner" diffamiert und diskreditiert?!?

Wir sagen: Man muss die Überzeugung zum Thema "Abtreibung" ja nicht zwingend teilen, aber dieser Vorgang ist ein ungeheuerlicher Angriff auf die demokratische Meinungsfreiheit!

Merkt die Führungsspitze der Münchner CSU eigentlich gar nicht mehr, dass sie mit diesem erbärmlichen Verhalten jeglichen Gestaltungsanspruch aufgegeben und die Personalauswahl an die "Süddeutsche Zeitung", Rot-Grün und die Antifa abgegeben hat?

Vielleicht sollte Herr Schmid künftige CSU-Kandidaten von einem Gremium bestehend aus Heribert Prantl, Volker Beck und Konstantin Wecker absegnen lassen..."

Hollemann: äußerst problematische Entwicklung

Wie MEDRUM am 29. Januar 2015 berichtete (Demokratischer oder undemokratischer Geist in der Süddeutschen Zeitung?), wurde in der Süddeutschen Zeitung über Hollemanns Engagement für den Lebensschutz des ungeborenen Lebens in tendenziöser Weise berichtet. Der Angegriffene wurde in die Nähe eines rechtsgerichteten Radikalismus gerückt. Mittlerweile hat Hollemann, der Bürgermeister der Gemeinde Denzlingen ist, auf seiner Internetseite eine Erklärung zu den Vorgängen abgegeben. Darin stellt er fest:

"Ich betrachte es als äußerst problematische Entwicklung, dass ein Bürger mit einem christlich geprägten Menschenbild aufgrund seiner persönlichen moralischen Einstellung zum Lebensschutz trotz moderater politischer Positionen heute für bestimmte Ämter nicht mehr in Frage zu kommen scheint. Wie ich es durch Zeitungskommentare und persönliche Zuschriften wahrnehme, sind aufgrund der Ereignisse rund um meine Bewerbung zum Umweltreferenten viele Bürgerinnen und Bürger über die Entwicklung der Meinungs- und Religionsfreiheit in unserem Land besorgt. Meinen christlichen Glauben, der mir in früher Kindheit geschenkt wurde und mir Motivation und Kraft für mein gesellschaftliches Engagement gibt, werde ich weiterhin aus tiefer Überzeugung und mit Dankbarkeit ausüben."

Die TZ München erhebt sich über Hollemann

Vor dieser Erklärung zeigt die TZ München nicht den geringsten Respekt. Sie zitiert die ersten beiden Sätze und leitet diese mit der Bemerkung ein, Hollemann greife auf seiner Homepage "nun tief in die Schmollkiste". Umso verständlicher wird die ironische Bemerkung vom "Konservativen Aufbruch" an die CSU-Führung, die künftige Personalauswahl doch an die Süddeutsche Zeitung, Rot-Grün und die Antifa abzugeben.

Initiative Konservativer Aufbruch

Die Initiative Konservativer Aufbruch wird zurzeit von vier Sprechern vertreten: Lars Bergen, Dr. Linda Mergner, David Bendels und Dr. Thomas Jahn. Über die Initiative sagen sie: "Wir treten für eine Erneuerung der CSU auf christlich-konservativer und marktwirtschaftlicher Basis ein. Unsere Leitbilder sind die Grundsatzpositionen der CSU und das christliche Menschenbild. Unser Bestreben gilt auch der Bewahrung von Gottes Schöpfung."

Konservativer Aufbruch in facebook: www.facebook.com/pages/Konservativer-Aufbruch-CSU-Basisbewegung-für Werte und Freiheit

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