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Leseproben - Erschienene Titel im Jeremia-Verlag


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#1
Rolf

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Liebe Freunde,

der bibeltreue Jeremia-Verlag lebt nur von der „Mund-zu-Mund-Werbung“ und Eurer Treue.

Er wird von den evangelikalen Großkonzernen in keiner Weise unterstützt.

Danke, wenn Ihr daher von den nachfolgenden Angeboten Gebrauch macht und sie weiterverbreitet.

Bestellungen bitte direkt an den Jeremia-Verlag (Geschwister Alexander und Simone Schwarz) senden (Adresse unten)…

In Jesu Liebe verbunden,

Euer Bruder Lothar Gassmann





Erschienene Titel im Jeremia-Verlag

Leseproben


Jesus Christus allein – Andachtsbuch, Lothar Gassmann - 19,80 EUR






Leseprobe - Jesus Christus allein

Vorwort



Jesus Christus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch Mich.“ Johannes 14,6

Dies ist das am meisten bekämpfte Wort unseres Erlösers in der Endzeit. Viele Menschen möchten nichts von Jesus Christus wissen. Sie wollen sich selber auf den Thron Gottes setzen. Sie wollen eine „Ökumene der Religionen“ errichten. Sie wollen nicht auf dem schmalen Weg Jesu Christi, sondern auf dem breiten Weg der Verführung und ewigen Verdammnis gehen. Jesus Christus lehnen sie ab, aber dem kommenden Antichristen jubeln sie zu. Wehe ihnen! Weinen wir über sie? Warnen wir sie vor dem falschen Weg?!

Gottes Wort sagt uns: Es gibt nur einen einzigen Gott. Und es gibt keinen anderen Weg zu Gott dem Vater als über den Sohn: Jesus Christus. JESUS CHRISTUS ALLEIN ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. In Ihm ist der Friede, die Freude, die Fülle. In Ihm hat uns der Vater im Himmel alles geschenkt.

Die folgenden Andachten sollen zur Stärkung des Glaubens speziell in der Endzeit helfen, in der wir leben. Die Andachten sind nicht an ein bestimmtes Jahr gebunden, sondern können immer wieder gelesen werden.

Dabei können und sollen diese Andachten – das sei ausdrücklich betont – niemals Gottes Wort ersetzen, sondern nur eine zur Bibel hinführende und dienende Aufgabe erfüllen. Deshalb die herzliche Bitte: Lesen Sie regelmäßig längere Abschnitte der Bibel im Zusammenhang (zum Beispiel zu den angegebenen und ausgelegten Stellen).

Schlagen Sie die in den Andachten erwähnten Bibelstellen in der Heiligen Schrift nach und machen Sie eine kleine Bibelarbeit daraus. Prüfen Sie alles – auch das in diesem Andachtsbuch Gesagte – an der Heiligen Schrift und bitten Sie Gott, dass Er Ihnen Erkenntnis Seines Wortes, reichen Segen und geistliches Wachstum für Ihr Leben schenkt.

Wenn wir Gottes Wort betrachten, dann ist dies eine besondere Gnade. Wir können es nicht lesen und studieren, ohne dem Urheber dieses Wortes und Geber aller Gaben unseren Dank und unser Lob darzubringen. Deshalb mündet unsere Andacht immer wieder in ein Gebet, ein Gedicht oder ein Lied. Hier wird die Anrufung und Verehrung Gottes konzentriert zum Ausdruck gebracht.

Und immer wieder bewegt Gott unsere Herzen zum Singen. So ist es dem Verfasser dieser Zeilen ergangen. Schenkt auch Ihnen Gott neue Melodien und Harmonien in Herz und Mund? Wie wunderbar ist es, wenn wir einmal nach der Vollendung dieser Zeit Gott von Angesicht von Angesicht schauen und Ihn gemeinsam mit allen Erretteten und Erlösten in Ewigkeit rühmen und preisen!



1. Januar



„Meine Zeit steht in Deinen Händen.“ Psalm 31,16

Unsere Zeit ist geschenkte Zeit. Sie liegt nicht in unserer Hand, sondern kommt aus der Hand des ewigen Gottes. Sind wir uns dessen bewusst? Oder leben wir in den Tag hinein, als ob es immer so weiterginge wie bisher?

Keiner von uns weiß, ob das neue Jahr sein letztes Jahr ist. Sind wir darauf vorbereitet, Gott zu begegnen? Wie werden wir die einzelnen Tage des neuen Jahres planen? Zu Gottes Ehre oder Unehre? In Gehorsam oder Sünde? In Gutem oder Bösem? In Liebe oder Hass? Welche Ziele setzen wir uns? Heilsame oder schädliche? Auf die Ewigkeit bezogene oder kurzsichtige? Möge uns der HERR durch Sein Wort und Seinen Geist ermahnen und liebend an Seiner Hand bewahren! Wir beten:



Das neue Jahr beginnen will ich, oh HERR, mit Dir.

In Arbeit und in Stille weiß ich: Du bist bei mir.

Ein Jahr im Gang der Jahre, zu Deinem Lob bestimmt.

HERR, Du willst mich bewahren als Dein geliebtes Kind.



Ein Jahr, um Dir zu dienen als Bote für die Welt.

Ein Jahr, um einzuüben, was einst im Himmel zählt.

Das neue Jahr beginnen will ich, oh HERR, mit Dir.

Auf Erden und im Himmel weiß ich: Du bist bei mir.


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Reihe „Zeitströmungen“, Lothar Gassmann
Alarm um die Kinder - 9,80 EUR
95 Thesen für 2017 - 5,80 EUR










Leseprobe - 95 Thesen für 2017



500 Jahre nach Luthers Reformation ein Ruf zur neuen Reformation

Von Dr. theol. Lothar Gassmann



Aufruf zur Umkehr



1. Wenn unser Herr und Meister Jesus Christus spricht: “Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen” (Matthäus 4, 17), will er, dass das ganze Leben der Gläubigen Buße sein soll.

2. Diese Buße beginnt mit einer Neubesinnung und Trauer über das bisherige falsche Verhalten sowohl des Einzelnen als auch der Kirchen als Gesamtheit.

3. Wenn die Buße ernsthaft ist, führt sie dazu, dass der Einzelne und die Kirchen das falsche Verhalten, die Sünde hassen und lassen - nicht aus eigener Kraft, sondern durch die Gnade und Kraft Jesu Christi.

4. Gott verheißt dem Bußfertigen Vergebung und Neuanfang: „Siehe, wenn ich den Himmel verschließe, dass es nicht regnet, oder die Heuschrecken das Land fressen oder eine Pest unter mein Volk kommen lasse und dann mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen“ (2. Chronik 7,13 f.).



Die gegenwärtige gesellschaftliche Situation



5. Der Einzelne gefällt sich heute aber in vielerlei Sünden wie z. B. Gottlosigkeit, Hochmut, Lieblosigkeit, Okkultismus, Ungehorsam, Abtreibung, Unzucht, Ehebruch, homosexuellen Praktiken, Drogenmiss-brauch, Lüge, Geiz und Diebstahl (vgl. 2. Mose 20,2-17; Römer 1,18-31; l. Korinther 6,9; Galater 5,19-21).

6. Freilich wurden solche Sünden zu allen Zeiten begangen, aber heute werden viele von ihnen öffentlich geduldet und auf das Podest gestellt. „Sie tun es nicht nur, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun“ (Römer 1, 32).

7. In vielen Staaten sind die Gesetze aufgeweicht oder abgeschafft worden, die Gotteslästerung, Pornographie, Abtreibung, Euthanasie, homosexuelle Praktiken, Drogenmissbrauch und ähnliches verboten haben.

8. Eine Gesellschaft, die Handlungen duldet oder sogar öffentlich fördert, welche die Heilige Schrift als „Sünde“ und „Gräuel“ in den Augen Gottes bezeichnet, gräbt sich ihr eigenes Grab. Sie wird gerichtsreif. „Gerechtigkeit erhöht ein Volk, aber die Sünde ist der Leute Verderben“ (Sprüche 14,34).

9. Viele Staaten gleichen heute dem Römischen Reich vor seinem Untergang: Die innere Ursache seines Zerfalls war die sittliche Dekadenz.

10. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch heute Staats- und Gesellschaftssysteme, die sich gegen Gottes Gebote stellen, zerfallen.



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Reihe „Der schmale Weg“
Der Kampf des Christen – Johannes Bruder - 9,80 EUR
Glaubensbekenntnis – Lothar Gassmann - 12,80 EUR




Leseprobe - Glaubensbekenntnis unabhägiger bibeltreuer Gemeinden - erklärt!

Ein Bekenntnis ist in der Gemeinde Jesu immer dann notwendig, wenn es Abweichungen von der Bibel gibt. Je schwerwiegender diese Abweichungen sind, umso klarer müssen wir uns zu dem bekennen, was die Bibel sagt.



Warum überhaupt ein Bekenntnis?

Die erste Frage lautet: Warum überhaupt ein Bekenntnis? Bekennen heißt immer, sich zum HERRN Jesus bekennen, auch gerade in einer Zeit, in der der biblische Glaube angefochten wird. Ein Bekenntnis ist in der Gemeinde Jesu immer dann notwendig gewesen – und auch heute notwendig – wenn es Abweichungen von der Bibel gibt. Je gravierender und schwerwiegender diese Abweichungen sind, umso klarer müssen wir uns zu dem bekennen, was die Bibel sagt, in aller Schwachheit und Stückwerkerkenntnis, die jedem von uns anhaftet.

Gegenüber allen Abweichungen von der Bibel wurde in allen Jahrhunderten der Gemeinde Jesu und auch heute gesagt: „Es steht aber geschrieben.“ Heute erleben wir einen massiveren Glaubensabfall als je zuvor, und zwar auf allen Gebieten. Das hat mit der Bibelkritik angefangen, die seit einigen Jahrhunderten in vielen Kirchen und Freikirchen um sich gegriffen hat wie ein Krebsgeschwür. Es ist mit der Veränderung und Verfälschung des Wesens Gottes weitergegangen: Vater, Sohn, Heiliger Geist.

Man hat nichts unangetastet gelassen bis dahin, dass heute sogar in landes- und bald auch freikirchlichen Synoden das Sühneopfer Jesu in Frage gestellt wird. Wir sind angekommen bei der Auflösung der biblischen Ethik. Als Stichworte dazu seien genannt: Homo-Ehe, Preisgabe des Schutzes ungeborener Kinder, also Freigabe der Tötung im Mutterleib, befürwortet selbst durch landeskirchliche Synoden, und viele andere Entwicklungen. Wir erleben immer mehr die babylonische Religionsökumene, denn auch bezüglich der ökumenischen Vermischung gibt es kein Halten mehr. Deshalb ist auch heute ein klares Bekennen auf Grundlage des Wortes Gottes gefragt.



Warum unabhängige Gemeinden?

Die zweite Frage, die wir uns stellen, lautet: Warum unabhängige Gemeinden? Nun, wir müssen mit großer Trauer feststellen, dass heute die Dachverbände, auch die der evangelikalen, fast durchweg in die Ökumene eingebunden sind. Direkt oder indirekt sind sie in die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen - das ist die Vor-Ort-Organisation des Ökumenischen Rates der Kirchen – einbezogen oder sie suchen sogar schon den direkten Kontakt mit dem Vatikan, also mit der Kirche von Rom, die ja viele Irrtümer und Irrlehren enthält und verbreitet.

Es gibt eine falsche Ökumene, eine falsche Einheit gemäß Offenbarung 17 - im Unterschied zur wahren Einheit nach Johannes 17, wo unser HERR Jesus sagt, dass alle, die Ihn lieben, die zu Ihm gehören, eins sind. Die falsche Ökumene ist eine organisierte Institution, in der alles sozusagen „in einen Topf“ hineingemischt werden soll, in der Lüge und Wahrheit munter miteinander vermengt werden. Die Bibel gilt nicht mehr als einziger Maßstab, sondern alle möglichen Lehren und Irrlehren werden toleriert. Bezüglich dieser Vermischung lesen wir in Offenbarung 18 über die Hure Babylon „Gehet aus von ihr“ und in 2. Korinther 6 „Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen! Was hat Christus mit Belial zu schaffen?“

Und deshalb bin ich überzeugt: Je weniger heutzutage Dachverbände biblisch klar stehen, sondern unterwandert worden sind, umso mehr brauchen wir unabhängige Gemeinden, Hausgemeinden, Untergrundgemeinden. Bereits vor Jahren ist als Beilage zu unserer Zeitschrift „Der schmale Weg“ unter der Überschrift „Ist die Hausgemeinde die Untergrundgemeinde der Zukunft?“ ein Sonderdruck von Wolfgang Lindemeyer erschienen. Vielleicht sind wir hier schon zwei Schritte voraus bei dem, was wir vielleicht erst in einigen Jahren erleiden müssen. Aber es ist gut, solange man es noch frei sagen darf, dass man sich jetzt schon darauf einstellt, was vielleicht auf uns in gar nicht so ferner Zeit zukommen könnte. Gottes Wort jedenfalls hat es vorausgesagt, dass der Glaubensabfall immer stärker wird, bis der Antichrist sich auf den Thron setzt.

Um ein weiteres Missverständnis abzuwehren: Es geht uns nicht um eine neue Denomination oder neue Freikirche, schon gar nicht um einen neuen Dachverband, sondern es geht einfach um unabhängige Hausgemeinden, die einmal zur Untergrundgemeinde werden können, wenn die Verfolgung beginnt. Denn diese Hausgemeinden sind nicht registriert, sie sind nicht kontrollierbar und erfassbar. Jedenfalls nicht so leicht, wie die registrierten Gemeinden, die in Dachverbänden organisiert sind. Ich bin überzeugt, dass es am Ende wieder so kommen wird, wie es in der Urgemeinde war. Die Gläubigen haben unter Verfolgung gelitten und versammelten sich dann in den Häusern hin und her, wie wir auch in der Heiligen Schrift über die Urchristenheit lesen.

Unabhängig heißt: unabhängig sein vom Staat, von Kirchen und Freikirchen, unabhängig sein vom Ökumenischen Rat der Kirchen, von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, unabhängig vom Vatikan und auch unabhängig von der Evangelischen Allianz, die ja hinter den Kulissen schon lange mit dem Weltkirchenrat und dem Vatikan zusammenarbeitet. Wir haben diese Problematik verschiedentlich bei Endzeit-Konferenzen und in vielen Büchern schon dargestellt, so dass sie jetzt hier nicht ausführlich entfaltet werden muss. Wir setzen einfach voraus, dass diese Dinge bekannt sind.



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Reihe „Unter der Lupe“, Lothar Gassmann
ISRAEL, Band - 3,90 EUR
ÖKO, Band 2 - 3,90 EUR
AQUARIUS, Band 3 - 3,90 EUR
ANTICHRIST, Band 4 - 3,90 EUR
Schützt unsere Kinder, Band 5 - 3,90 EUR




Leseprobe - Aquarius

Verwandlung durch Verführung

Der Begriff „Transformation“ ist angeklungen. Durch Transformation, durch Umformung werden Menschen für das neue Welteinheitsreich geprägt und gefügig gemacht. Marilyn Ferguson beschreibt in ihrem New-Age-Klassiker „Die sanfte Verschwörung“ vier Stufen der Transformation: 1. Einstieg; 2. Erforschung; 3. Integration; 4. die Verschwörung selber.17
•Erste Stufe: >Einstieg< Es beginnt ganz harmlos. Jemand hat ein Problem. Ein anderer rät ihm: „Ach, versuch es doch einmal mit Astrologie, Kartenlegen, Handlinienlesen oder Pendeln oder besuche einen Volkshochschulkurs über hinduistische Mystik und Yoga.“ Ferguson schreibt: „Für die meisten ist dieser auslösende Moment eine spontane mystische oder psychische Erfahrung gewesen.“ Auch durch eine psychedelische Droge kann der Einstieg, kann diese Erfahrung erreicht werden.

Vierte Stufe: Verschwörung. Jetzt wird der Jünger zum Verschwörer, zu einem solchen, der alle Leute von seiner neuen okkulten Weltanschauung überzeugen will. Er entwickelt einen geradezu missionarischen Eifer, um andere in sein System hineinzuziehen. Die gesamte Gesellschaft soll transformiert, soll verändert werden. Dazu sind ihm die okkulten Kräfte dienlich, die er gefunden hat.



Der Weg zur Freiheit

Wichtig ist jetzt die Frage, wie wir New-Age-Anhängern und Okkul­tisten helfen können, aus ihren Denksystemen herauszukommen und zum lebendigen Glauben an Jesus Christus zu finden. Im Folgenden möchte ich hierzu einige Anregungen geben. Diese Anregungen stellen kein starres Schema dar, denn immer ist es Jesus selber, der Menschen durch seinen Heiligen Geist von ihrer Schuld und Gebundenheit überführt und befreit. Dennoch haben sie sich bei der Seelsorge an Gebundenen bewährt.

Zunächst ist zu beachten, dass wir es nicht mit einer rein intellektuellen Auseinandersetzung, sondern mit einem geistlichen Kampf zu tun haben. Wir müssen für diesen Kampf vorbereitet sein.

In Epheser 6 ermahnt uns deshalb der Apostel Paulus: „Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel“ (Eph. 6,11 f.). Diese Waffenrüs­tung enthält die Wahrheit als Gurt, die Gerechtigkeit als Panzer, das Evangelium des Friedens als Stiefel, den Glauben als Schild, das Heil als Helm, das Wort Gottes als Geistesschwert sowie das anhaltende Bitten, Flehen und Wachsamsein als Lebenshaltung (Eph. 6,14-18).

Um dem Teufel möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten, sollten wir sein Wirken weder verharmlosen noch dramatisieren. Wir sollten ihn als mächtigen, aber besiegten Gegner erkennen, der kein An­recht auf uns hat, wenn wir zu Jesus gehören. Hingegen erhebt er sehr wohl seinen Besitzanspruch auf die, die sich ihm öffnen. Um deren Rettung soll es nun gehen. Dazu können folgende Schritte dienen.

Erster Schritt: >Die Not erkennen<

Wenn wir mit einem Menschen ins Gespräch kommen, der sich dem Okkultismus, einer nichtchristlichen Religion oder der New-Age-Ideologie verschrieben hat, dann sollten wir zunächst herausfinden, was ihn dazu brachte. War es eine Krankheit, eine innere Not, eine Unzufriedenheit mit der christlichen Kirche? War es Neugierde, Experimentierfreudigkeit oder ein Streben nach Zukunftswissen und Macht?

Zweiter Schritt: >Die Weltanschauung hinterfragen<

Welcher Grund auch immer gegeben sein mag – die nächste Frage könnte lauten: „Hat Ihnen der Weg, den Sie beschritten haben, wirklich geholfen? Sind Sie dadurch wirklich froher, freier und gesünder geworden? Oder sind Dinge aufgetreten, mit denen Sie nicht gerechnet haben, etwa eine andere Krankheit, innere Unruhe, Angstzustände, Depressionen, negative charakterliche Veränderungen, Selbstmordgedanken?“

Es mag sein, dass dem Betreffenden diese negativen Veränderungen jetzt erst richtig bewusst werden, die in der Regel bei okkulter Betätigung auftreten. Oft sind sie am Anfang jedoch noch hinter positiv scheinenden Erfahrungen verborgen, die die dämonische Welt dem Menschen geschenkt hat, um ihn zu blenden – etwa hinter einer Heilung, einer übersinnlichen Offenbarung oder einer eingetroffenen Zu-kunftsvoraussage­.

Dritter Schritt: >Aus der Finsternis zum Licht rufen<

Egal ob die positiven oder negativen Gefühle überwiegen – der Gesprächspartner sollte nach dieser Befragung deutlich auf die Gefahren der okkulten Systeme aufmerksam gemacht, auf die durch die okkulte Betätigung vor Gott entstandene Schuld hingewiesen und zur befreienden Botschaft des biblischen Evangeliums hinge­führt werden.

Das kann auf unterschiedliche Weise geschehen, z.B. indem man die – meist leicht nachweisbare – innere Unlogik der esoterischen Systeme aufdeckt, indem man die geistlichen und gesundheitlichen Schäden durch die okkulte Betätigung erklärt oder indem man der Kälte und Unpersönlichkeit der heidnischen Götzen den persönlichen Gott der Bibel gegenüberstellt, zu dem wir „Abba! Lieber Vater!“ sagen können. Vor allem aber ist es wich­tig, dem Verführten Jesus Christus als den Heiland vor Augen zu malen, der ihn liebt, der ihm seine unvergebene Schuld abnimmt und ihn der Versklavung an dunkle Mächte entreißt.

An dem Maß des Widerstandes, den der Verführte der befreienden Botschaft von Jesus Christus entgegensetzt, kann man ungefähr ablesen, wie stark die okkulte Bindung ist. Dieses und die nach­folgend genannten Kennzeichen können, aber müssen nicht auf eine okkulte Behaftung hinweisen. Es sollte keine Gesetzmäßigkeit daraus entwickelt werden, sondern jedes einzelne Schicksal ist unter der Leitung des Heiligen Geistes zu prüfen.

Wichtige Kennzeichen auf geistlichem Gebiet können nach der Erfahrung vieler Seelsorger die folgenden sein: bewusster, militanter Atheismus; Hass auf Christus und sein Versöhnungsopfer am Kreuz; dauernder innerer Widerstand gegen Gottes Wort und Gebet; prinzipielle Unfähigkeit, sich bei der Predigt zu konzentrieren; innere Blockade beim Aussprechen des Namens Jesu; immer wiederkehrende Lästergedanken.

Eine regelrechte Besessenheit kommt im westlichen Kulturkreis selten vor, ist aber nicht grundsätzlich auszuschließen. Mit vor­schnellen Teufelsaustreibungen, wie sie in manchen Kreisen praktiziert werden, sollte man vorsichtig sein. Seelsorge an okkult Behafteten sollten nur von Gott dazu berufene Menschen betrei­ben. Folgende Schritte haben sich dabei grundsätzlich als hilfreich erwiesen:
•Zuerst sollte der okkult Behaftete dazu geführt werden, seine Schuld zu erkennen und zu bereuen. Das kann dadurch geschehen, dass man ihn die Bibelstellen aufschlagen lässt, die das okkulte Tun verwerfen und als schwere Sünde vor Gott brandmarken.

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Reihe „Singt Jesus Christus zur Ehre“, Lothar Gassmann
Kinderlieder, Liederbuch, Band 1 - 7,80 EUR
Kanons u. Tischlieder, Liederbuch, Band 2 - 7,80 EUR










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Reihe „Musik-CDs“, Lothar Gassmann
Jesus Christus, die Quelle des Lebens - 9,80 EUR
Heilig, Heilig, Heilig - 9,80 EUR
Der Morgen wird kommen (Instrumental) - 9,80 EUR



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Bestell-Adresse

Jeremia-Verlag

Waldstraße 18

D-72250 Freudenstadt

Tel.: +49 (0) 7441 – 95 25 270

Fax: +49 (0) 7441 – 95 25 271

Website: www.jeremia-verlag.com

E-Mail: info@jeremia-verlag.com
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