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Die Illusion eines Marsches


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3 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Die Illusion eines Marsches






Staatschefs "demonstrierten" in Paris abseits der Öffentlichkeit in sicherer Straße

(MEDRUM) Der Eindruck war überwältigend: Fast 50 Staatschefs und Spitzenpolitiker an der Spitze eines Solidaritätsmarsches, für den sich 1,5 Millionen Menschen in Paris versammelten - ein einzigartiges Ereignis für Frankreich. So suggerierten die Fernsehbilder.

Bewegende Bilder

Doch diese Bilder trogen. Denn für die tatsächlich angereisten Staatschefs wurde in einer abgeschotteten Straße eine Fläche reserviert, in der sie sich abseits von den Massen für bewegte und bewegende Bilder aufstellten, hinter ihnen eine Schar von Funktionären, und dahinter gähnende Leere, wie Videoaufnahmen zeigen. Wohl aus Sicherheitsgründen wurde entschieden, dass die Staatschefs nicht wirklich an der Spitze der Massen marschierten. Doch durch den Wechsel der Bilder zwischen den Staatschefs und den Demonstranten musste der Eindruck entstehen, dass die Spitzenpolitiker an der Spitze mit den Demonstranten marschieren. Darüber berichtet unter anderem der Nachrichtensender ntv:

"Nicht ganz die Wahrheit"

"Schulter an Schulter, vereint gegen den Terrorismus präsentieren sich zahlreiche Staatschefs aus aller Welt gemeinsam mit Frankreichs Präsident François Hollande den Fernsehkameras. Die Schnitte der Liveübertragung sollen ein Bild suggerieren, das so nicht ganz der Wahrheit entspricht."

Quelle der Bilder war das französische Fernsehen, so ntv. Es gab gute Gründe, denn das Sicherheitsrisiko war laut ntv unkalkulierbar. Die Botschaft der Bilder, die um die Welt ging, sei zwar gut gemeint gewesen, doch die Wahrheit sei auf der Strecke geblieben, und mit ihr auch ein Stückchen der Glaubwürdigkeit der Politik, kommentierte der Sender.

Zur Berichterstattung von ntv: → Vereint einsam: Staatschefs inszenieren Schein-Demo für die Kameras

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#2
Rolf

Rolf

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Unwort des Jahres





Ist es denn nun wirklich so abwegig, die Medien, die uns zum Teil bewußt eine nicht vorhandene Realität vorgaukeln, Lügenpresse zu schimpfen? Und wie müsste man dann die staatlichen Büros nennen, die dieses Theater geplant und inszeniert haben?
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#3
Wahrheit minus eins

Wahrheit minus eins

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Unwort des Jahres

Ist es denn nun wirklich so abwegig, die Medien, die uns zum Teil bewußt eine nicht vorhandene Realität vorgaukeln, Lügenpresse zu schimpfen? Und wie müsste man dann die staatlichen Büros nennen, die dieses Theater geplant und inszeniert haben?


Lieber Rolf,
überhaupt ist "die Kür" des Wortes "Lügenpresse" als Unwort durch das durchführende Komitee eine einzige Farce! Als Begründung wurde ja u.a. angeführt, dass dies eine "Schöpfung" der Nazis sei und somit dessen Gebrauch typisch für die Nazis im Bereich von PEGIDA wäre. Man hat also dieses Wort "gekürt", um die die solches im Mund führen unisono in die braune Ecke stellen zu können.

Aber wird ein Atheist etwa zum Katholiken, weil er "INQUISITION" fehlerfrei aussprechen kann? Denn die Inquisition ist doch auch eine "Erfindung" der Kirche!

Und aus aktuellem Anlass: Die Berichterstattung über den Auftritt der Frau Oertel von PEGIDA bei G.Jauch am gestrigen Sonntag untermauert den Verdacht, dass es einem Großteil der Medien nicht mehr um objektive Nachrichten geht, sondern um gezielte Desinformation der Bürger.
Herzlichen Gruß
Karl
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#4
Rolf

Rolf

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Lieber Karl,

ich stimme absolut zu! Das Wort Lügenpresse ist im Zusammenhang mit seiner Kürung kein Unwort, sondern exakt richtig plaziert. Wir haben se ja gestern in der Sendung live miterleben müssen. Die Politiker sind sich zu fein, vorbehaltlos das Gespräch zu suchen, sondern es werden Behauptungen aufgestellt, ohne dass man sich informiert hat. Einzelmeinungen werden zum Programm hochstilisiert, und Politiker wie Herr Spahn heucheln Interesse.

Was ist denn tatsächlich passiert? Eine harmlose Serie von Demonstrationen wurde wahrheitswidrig als Islamfeindlich und rechtsradikal diffamiert. Was ist das Ergebnis? Morddrohungen, für die Politiker und Kirchenführer die Verantwortung tragen, weil sie durch die Nutzung der Lügenpresse die Aufmerksamkeit der Islamisten erst auf Dresden gelenkt haben. Das ist Scharfmacherei in Hochpotenz.

Das tatsächliche Unwort des Jahres 2014 hätte heißen müssen "Nazischweine", ausgesprochen von dem Vorzeigemoslem Cem Özdemir und zwar undifferenziert zulasten von 18.000 friedlichen Bürgern, die ihr Grundrecht auf freie Meinungsäußerung wahnahmen. Den wird man vermutlich aufgrund von Cannabiskonsum für schuldlos erklären.


Herzliche Grüße

Rolf
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