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Mein Leben hat ein Ziel!


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Rolf

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Mein Leben hat ein Ziel!

Vom Ziel und Sinn des Lebens

Sind wir nur chemische Zufallsprodukte? Wird unser Leben nur von biologischen Abläufen bestimmt? Sind wir kosmische Waisenkinder, die mit unvorstellbarer Geschwindigkeit sinn- und ziellos durch ein eisiges, schweigendes Weltall sausen? Die modernen Philosophien und Ideologien geben auf diese Fragen keine zufrieden stellende Antwort. Francis Bacon, ein bekannter englischer Maler und Namensvetter des berühmten Philosophen, sagte einmal: "Der Mensch stellt jetzt fest, dass er ein Zufallsprodukt ist, dass er ein völlig nutzloses Wesen ist, dass er das Spiel ohne Vernunft zu Ende spielen muss ... man kann nur versuchen, sich eine gewisse Zeit zu betrügen."

Fred Hoyle, Professor für Astronomie in Cambridge, sagt: "Wir sind nichts anderes als kunstvolle Maschinen, die sich in einer seltsamen Ecke des Universums gebildet haben ... Wir haben nicht die geringste Ahnung von unserem Schicksal ... Wir sind in einem phantastischen Universum und haben keine Ahnung, ob unser Dasein irgendeine Bedeutung hat." Das ist die Botschaft des Nihilismus, die immer mehr Menschen in Verzweiflung treibt. Die Lehre von der Evolution hat den Menschen zu einem reinen Zufallsprodukt in einem rein mechanischen Weltall erniedrigt. Unser Leben hat demnach nicht mehr Bedeutung als irgendein Stein, ein Hund oder ein Baum. Wir lösen uns wieder in unsere chemischen Bestandteile auf und werden scheinbar nichts anderes sein als irgendeine organische Sub-stanz. Diese Weltanschauung veranlasst viele Menschen, nur noch für den Augenblick zu leben, verantwortungslos zu handeln und nur den eigenen Vorteil zu suchen. Der Mensch hat im philosophischen Denksystem der Evolution keinen persönlichen Wert. Meine persönliche Erfahrung ist, dass die Bibel die Frage nach dem "Woher", "Wozu" und "Wohin" des Menschen sinnvoll und zufrieden stellend beantwortet.

Als sich die Juden mit Fragen über die Ehe beschäftigten, wies sie Jesus auf den Ursprung des Menschen hin: "Lest ihr denn die Heiligen Schriften nicht? Da heißt es doch, dass Gott am Anfang Mann und Frau schuf ..." Matthäus 19, 4 Hfa

In 1. Mose 2,7 wird die Erschaffung des Menschen mit folgenden Worten beschrieben: "Da nahm Gott, der Herr, Staub von der Erde, formte den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch ein lebendes Wesen." (GN)
Informationen auf engstem Raum

Der biblische Schöpfungsbericht ist sehr kurz und einfach. Dahinter verbirgt sich aber ein wahres Wunderwerk. Würde man z.B. die Informationen der Gene in eine schriftliche Form übertragen, würden sie etwa 1000 Bücher von je 500 Seiten ergeben.

Wenn sich eine Eizelle und eine Samenzelle vereinigen, entsteht ein neuer Mensch. Eine Eizelle ist nur ein Zehntelmillimeter groß. Der Kopf einer Samenzelle ist zwei hundertstel Millimeter lang. Die Menge der Samenzellen, die für die Zeugung aller heute auf Erden lebender Menschen nötig wäre, hätte in einem Teelöffel Platz. Eine einzige, neu entstandene Zelle enthält alle Erbinformationen, die Eltern ihrem Kind bei der Zeugung weitergeben. Diese Erbinformationen sind in 100 000 Genen abgespeichert, die je zur Hälfte von einem Elternteil kommen. In diesen Informationen sind alle inneren und äußeren Merkmale festgelegt, der ganze Bauplan für den neuen Menschen ist dort eingeschrieben: Seine körperlichen Maße und Formen, sein Aussehen, seine seelischen und geistigen Eigenschaften und Begabungen, sein Temperament und zum Teil sein Charakter. Jeder Mensch ist auf diese Weise eine einmalige und einzigartige Schöpfung Gottes.

Die erste Antwort auf die existentielle Frage nach unserem Woher und unserem Wert finden wir in der Botschaft, dass Gott uns zu seinem Bilde geschaffen hat. Liebe Leserin, lieber Leser, Gott hat dich gewollt und geschaffen. Das macht den persönlichen Wert deines Lebens aus. Dein Leben ist kein blinder Zufall. Du bist kein Spielball kosmischer Mächte. Du bist nicht das höchstentwickelte Säugetier. Du bist kein nackter Affe. Du bist keine Sache, sondern eine Person. Der Psalmschreiber sagte über die Würde und Bestimmung des Menschen zu Gott: "Du hast ihn zur Krone der Schöpfung erhoben und ihn mit hoher Würde bekleidet. Nur du stehst über ihm! Du hast ihm den Auftrag gegeben, über deine Geschöpfe zu herrschen. Alles hast du ihm zu Füßen gelegt" Psalm 8 Hfa Diese gute Nachricht vermittelt uns das rechte Selbstwertgefühl und schafft wahre Lebensfreude. Der Apostel Paulus verweist in seinen Briefen an die Christen in Korinth und Ephesus auf den Wert und die Bestimmung des Menschen: "Wir haben einen Gott, den Vater, von welchem alle Dinge sind. Und wir haben einen Herrn, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind und wir durch ihn. Schon vor Beginn der Welt hat Gott uns auserwählt. Seine eigenen Kinder sollten wir durch seinen Sohn, Jesus Christus, werden. Das hat Gott schon damals aus Liebe zu uns beschlossen." 1. Kor. 8,6; Eph.1,4.5 Hfa.

"Ich werde geliebt!"

Einer der schönsten Texte in der Bibel wurde bereits in mehr als 2400 Sprachen und Dialekte übersetzt. Er zeigt den Wert des Menschen: "Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben." (Hfa)

Der Reformator Dr. Martin Luther bezeichnete diesen Text als die "Bibel in der Bibel", weil dieses Wort das Anliegen der biblischen Botschaft in einer einzigen Aussage markant zusammenfasst. Er enthält alles, was der Mensch über Versöhnung und Erlösung wissen muss.

Die gute und aufregende Nachricht, die uns das Evangelium verkündet, lautet: "Wir sind von Gott geliebt." Wir sind keine kosmischen Waisenkinder. Wir sind mit ewiger Liebe geliebt. Jesus sagte seinen Zuhörern, die eine falsche Vorstellung von Gott hatten: "Der Vater selber hat euch lieb." Joh. 16, 27 Dies war von Anfang an der Grundton der christlichen Botschaft. Der Apostel Johannes fasste dies in bewegenden Worten zusammen: "Gottes Liebe zu uns ist für alle sichtbar geworden, als er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, damit wir durch Christus ein neues und ewiges Leben bekommen. Das Einzigartige an dieser Liebe ist: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns seine Liebe geschenkt. Er gab uns seinen Sohn, der alle Schuld auf sich nahm, um uns von unserer Schuld freizusprechen." 1. Joh. 4, 9-10 Hfa

Professor H. Thielicke formulierte dies so: "Gott liebt uns nicht, weil wir so wertvoll sind, sondern wir sind so wertvoll, weil Gott uns liebt." Das macht den Wert und die Bestimmung unseres Lebens aus: Wir sind von Gott geschaffen und wir sind von ihm geliebt.

Die Bibel ist der größte Liebesbrief, der je geschrieben wurde. Sie enthält die schönste Liebesbotschaft aller Zeiten. Menschen, die diese Liebesbotschaft empfangen, werden heil an Leib, Seele und Geist. Der Apostel Paulus erinnert uns daran, dass diese Liebe von uns nicht verdient wird, sondern ein freies Geschenk Gottes ist: "Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren." Römer 5,8.9

Von dieser Liebe Gottes kann uns, außer unserer eigenen Entscheidung, nichts trennen, "weil Christus uns so geliebt hat. Denn da bin ich ganz sicher: Weder Tod noch Leben, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Himmel noch Hölle oder sonst irgendetwas können uns von der Liebe Gottes trennen, die er uns in Jesus Christus, unserem Herrn, bewiesen hat." Römer 8, 37.38 (Hfa) Für jeden Menschen ist dies der eigentliche Geburtstag, an dem er erkennt: "Ich bin von Gott geschaffen und geliebt."

Ich lernte eine junge Frau kennen, die ihrem Leben durch Selbstmord ein Ende setzen wollte. Sie war bereits zweimal in einer psychi-a-trischen Klinik zur Behandlung gewesen. Als sie das Evangelium hörte und ihr Herz für Jesus öffnete, wurde sie körperlich und seelisch gesund. Sie erzählte ihre Erfahrung mit folgenden Worten: "Jesus ist in mein Leben getreten. Seine Liebe hat mich zu seinem Eigentum gemacht. Er schenkte mir wahres, echtes und neues Leben, Freude, inneren Frieden, Geborgenheit, Selbstachtung, Würde und das Wissen: Ich weiß, woher ich komme. Ich weiß, wozu ich lebe. Ich weiß, wohin ich gehe. Das alles waren offene Fragen, die mich in die Irre gehen ließen. Meine Verirrungen waren so tief, dass ich der Verzweiflung und dem Tod nahe schien. Doch Gott sprach zu mir: "Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte." Jer. 51,3Das ist meine Gewissheit: Gott in Christus ist mein Schöpfer und er will, dass ich lebe. Dies war und ist die Botschaft, die meinem Leben eine völlig neue Wende gab, Bedeutung und einen tiefen Sinn schenkte. Diese Worte zogen mich heraus aus meinem Elend, meiner Resignation, meinem erlahmten Lebenswillen, meiner Krankheit und Selbstzerstörung. Sie sind die Quelle meines Befreiungs- und Heilungsprozesses. Gottes Liebe wurde für mich Wirklichkeit, als ich mich schon aufgegeben hatte."

Vom Ziel des Lebens

Die Frage, die Menschen immer wieder beschäftigt, ist die nach den Lebensinhalten. Woran soll ich mich in meinem Leben orientieren? Wir Menschen brauchen eine tragfähige Lebensordnung. Durch sie bekommen wir Harmonie und Frieden. "Wer den Weg nicht weiß, kann das Ziel nicht haben, muss all sein Leben lang im Kreise traben." Im Sinne dieses Sprichworts erleben wir heute, wie bewährte Lebensordnungen und Lebenswerte zusammenbrechen oder über Bord geworfen werden. Viele Menschen sind verunsichert. Sie wissen nicht, woran sie sich halten sollen. Was heute geachtet wird, ist morgen nichts mehr wert. Wer glücklich leben will, braucht einen Frieden, der aus gesegneter Ordnung kommt. Wir brauchen einen Frieden, der uns in Harmonie bringt mit den ewigen unveränderlichen und bewährten Prinzipien Gottes. Wer die Ordnungen Gottes verwirft, kennt diesen Frieden nicht. Die Rebellion gegen Gottes Lebensgrundsätze schafft überall in der Welt Zerstörung und Chaos: "Sie haben sich von Gott abgewandt ... wo sie auftauchen, da entstehen Verwüstung und Elend. Den Weg zum Frieden kennen sie nicht, denn sie haben keine Ehrfurcht vor Gott." Römer 3,12-17 LÜ

Das Evangelium begegnet dieser Not. Jesus Christus spricht folgende Einladung aus: "Kommet alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet. Ich werde euch Frieden geben. Nehmt meine Herrschaft an und lebt darin. Lernt von mir. Ich komme nicht mit Gewalt und Überheblichkeit. Bei mir findet ihr, was eurem Leben Sinn und Ruhe gibt. Ich meine es gut mit euch und bürde euch keine unerträgliche Last auf." Matth. 11, 28-30 Hfa

Wer zu Jesus kommt und ihm sein Leben unterstellt, findet Frieden und wahres Lebensglück. Die Irrfahrt seines Lebens hat ein Ende, wenn er dem Einen begegnet, der von sich sagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!" Die Bibel enthält wertvolle Verheißungen Gottes für jeden, der bereit ist, sein Leben in Übereinstimmung mit den göttlichen Grundsätzen der Natur, des Geistes und des Leibes zu führen. "Ich, der Herr, euer Gott, sage euch, was ihr tun und wie ihr leben sollt. Meine Weisungen sind gut. Achtet deshalb auf meine Gebote! Dann werdet ihr Frieden haben, und es wird euch an nichts fehlen." Jes. 48,17.18 LÜ

Was mich erwartet!

Ein Friedhofsbesucher blieb nachdenklich vor einem Grabstein stehen, auf dem die Inschrift stand: "Halt an, mein Freund, wenn du hier vorübergehst. Wo du jetzt bist, war auch ich. Wo ich jetzt bin, wirst du bald sein. Bereite dich vor, mir zu folgen" Nach längerem Verweilen schrieb er mit einem Stück Kreide da-runter: "Ich bin bereit, dir zu folgen, wenn ich weiß, wohin du gegangen bist."

Jeder Mensch wird früher oder später vor die Unausweichlichkeit dieser Frage gestellt. Ist der Friedhof Endstation? Ist unser Leben ein sinnloser Kreislauf zwischen Geburt und Tod? Gibt es eine Hoffnung über das Grab hinaus? Eine befriedigende Antwort auf diese wichtige Frage braucht jeder Mensch. Ich bin glücklich, weil ich weiß, wohin die Reise meines Lebens geht. Ich kenne das Ziel und ich freue mich darauf. "Weil Jesus Christus von den Toten auferstanden ist, haben wir die Hoffnung auf ein neues, ewiges Leben. Es ist die Hoffnung auf ein ewiges Erbe, das Gott in seinem Reich für euch bereithält. Am Ende der Zeit werdet ihr selbst sehen, wie herrlich das unvergängliche Leben ist, das Gott schon jetzt für euch bereithält." 1. Petr. 1,3-9 Hfa

Deshalb forderte Paulus die junge Christengemeinde auf: "Ihr sollt nicht trauern wie die Menschen, denen die Hoffnung auf das ewige Leben fehlt. Wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so dürfen wir auch darauf vertrauen, dass Gott alle auferwecken wird, die im Glauben an Jesus Christus gestorben sind. Wenn er wiederkommt, werden sie dabei sein." 1.Thess.4.13.14 Hfa Die persönliche Botschaft der Bibel an mich ist unmissverständlich: Ich bin ein Geschöpf Gottes. Ich bin gewollt, ich werde geliebt und werde von Jesus Christus geführt, wenn ich ihm mein Leben anvertraue. Mein Leben hat eine Zukunft und deshalb sind mein Glück und mein Frieden nicht von Umständen abhängig. Ich weiß mich in allen Lebenslagen in Gott geborgen. Es gibt nichts Besseres, was mir im Leben passieren kann.

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