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Flensburger Tagblatt: "Mit diesem Islam ist kein demokratischer Staat zu machen"






Kommentator Mönnich hinterfragt Demokratiefähigkeit und sieht für einen nichtreformierten Islam keine Chance in Europa

(MEDRUM) Ist der Islam eine Religion wie jede andere? Hanno Mönnich kommt in seinem Kommentar im Flensburger Tagblatt vom 8. Januar 2015 unter der Überschrift "Unterwerfung oder Tod – im Namen Allahs?" zu Schlüssen, die das Gegenteil nahelegen, vor allem wegen der Nähe des Islam zur Gewalt. Dies müsse debattiert werden.

In seinem Kommentar, den Hanno Mönnich aus Anlass des grausamen Anschlages in Paris verfasst hat, stellt er die geistige Linie eines Islam heraus, die sich vom Angriff der Taliban auf eine Schule in Pakistan, den Enthauptungen und Massenmorden der Terrormiliz IS bis hin zum todbringenden Angriff jetzt auf die Meinungsfreiheit in Paris ziehe. "Diese geistige Linie", so der Autor, "ist der radikale Islam".

Mönnich fragt vor diesem Hintergrund wie konsens- und demokratiefähig der Islam sei und gibt auf diese klar gestellte Frage eine ebenso klare Antwort: "Mit diesem Islam ist kein demokratischer Staat zu machen." Zur Begründung dieser Auffassung verweist der Kommentator auf eine Vielzahl nicht von der Hand zu weisender Argumente, beispielsweise dass "von den über fünfzig Staaten der Islamischen Liga bis auf Tunesien kein einziger wirklich demokratisch" genannt werden könne. Doch die öffentliche Debatte über einen Islam, der als geistiger Nährboden diene, werde "merkwürdig kleinlaut" geführt. Wenn dieser Islam nicht reformiert werde, habe er keine Chance in Europa, ist das Fazit, das Mönnich zieht. Er fordert, die Grundsatzfrage nach der Demokratiefähigkeit des Islam und seiner Nähe zur Gewalt zu debattieren. Dies sieht er auch im Interesse der in Europa lebenden Muslime.

Die Meinung des Kommentators steht im Einklang mit den Äußerungen von Volker Kauder im Morgenmagazin des ZDF, in dem der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion diese Woche erklärte, dass sich jede religiöse Überzeugung am Wertmaßstab des Grundgesetzes messen lassen müsse (MEDRUM berichtete).
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Unterwerfung oder Tod – im Namen Allahs?






vom 8. Januar 2015

Aus der Redaktion des Flensburger Tageblatts

Es zieht sich eine geistige Linie vom Angriff der Taliban auf eine Schule in Pakistan, den Enthauptungen und Massenmorden der Terrormiliz IS bis hin zum todbringenden Angriff jetzt auf die Meinungsfreiheit in Paris. Diese geistige Linie ist der radikale Islam. Wer sonst außer totalitär denkenden, radikalen Islamisten sollte solch einen Angriff ausüben auf die Meinungsfreiheit, den konstitutiven Kern der Demokratie, wie das Bundesverfassungsgericht sagt? Es entbehrt auch nicht einer gewissen Symbolik, dass dieser Angriff an dem Tag geschieht, da der neue und seit Wochen heiß diskutierte Roman des Schriftstellers Michel Houellebecq mit dem bezeichnenden Titel „Unterwerfung“ in die Buchläden kommt. Die Wirklichkeit holt die Fiktion ein. Die totalitären Gotteskrieger dulden keine andere Meinung, für sie gilt Unterwerfung oder Tod.

Seit gestern steht deshalb wieder die alte Frage im Raum: Wie konsens- und demokratiefähig ist der Islam? Und seit gestern werden auch wieder die alten Verdrängungsmechanismen bemüht. Zum Beispiel: Es handele sich bei den Attentätern doch nur um „einsame Wölfe“, um Einzeltäter, um radikale Verwirrte. Aber alle Experten des internationalen Terrorismus verneinen diese These. Dafür stecke in dieser Tat zu viel Organisation, Planung, Bewaffnung und Wissen über die Umstände.

Ganz gleich, wie weit der Kreis der Mittäter ist, die Grundsatzfrage nach der Demokratiefähigkeit des Islam und seiner Nähe zur Gewalt muss debattiert werden – im Interesse der Muslime in Europa. Die Attentäter mögen Einzelfälle sein, aber sie werfen diese grundsätzliche Frage nach dem Nährboden von religiösem Fanatismus und Gewalt im Koran und den Schriften des Islam auf. Hier ist die öffentliche Debatte merkwürdig kleinlaut. Natürlich wird das Attentat Bewegungen wie Pegida Auftrieb geben, ganz zu schweigen von dem Front National in Frankreich. Aber gerade um das Unbehagen und die Ängste nicht zu schüren, muss Klarheit herrschen über diesen geistigen Nährboden.

Zu dieser Debatte gehören folgende Argumente: Von den über 50 Staaten der Islamischen Liga kann bis auf Tunesien kein einziger wirklich demokratisch genannt werden. Es gibt kein klares Tötungsverbot wie das fünfte Gebot des Dekalogs. Auch der Grundsatz der prinzipiellen Gleichheit der Menschen kommt weder im Koran noch in den Sprüchen des Propheten noch in anderen für den Islam konstituierenden Schriften vor. Es gibt ihn nicht. Im Gegenteil. Die Grundlage für alle Demokratien sind die Menschenrechte. Muslime haben die gleichen Rechte wie alle anderen. Für orthodox denkende Muslime allerdings sind Nicht-Muslime keine vollwertigen Menschen. Denn nach islamischer Lehre ist der Mensch von Natur aus Muslim, die menschliche Natur selbst, die „fitra“, ist muslimisch, eine prinzipielle Gleichheit aller Menschen gibt es nicht, Meinungsfreiheit ist in diesem Sinn nur befristet. Mit diesem Islam ist kein demokratischer Staat zu machen.

„Wir haben Charlie Hebdo getötet“, schrie einer der Attentäter. Unfähig zur Toleranz töten sie Andersdenkende und berufen sich auf den Propheten des Islam. Wenn dieser Islam nicht reformiert wird, hat er keine Zukunft in Europa. Zumindest nicht in Frankreich. Denn wenn es um die Freiheit geht, gehen die Franzosen auf die Straße und riskieren auch mal eine Revolution. Unterwerfung bleibt für sie eine Fiktion.


von Hanno Mönnich

08.Jan.2015


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