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Fakten, Klarstellungen und Fragen zu PEGIDA


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90 Antworten in diesem Thema

#81
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Erneut linksradikale Anti-Pegida-Proteste: diesmal über 50 verletzte Polizisten




27. Januar 2015


Felizitas Küble


Bei linksextremen Protesten gegen eine Pegida-Demonstration sind in Hannover 24 Polizisten verletzt worden. Die Beamten wurden mit Böllern, Flaschen und Pfefferspray angegriffen. Die Sicherheitskräfte nahmen 22 Anhänger der lultralinken Szene fest. An den Gegenprotesten beteiligten sich bis zu 2000 Teilnehmer. 039_36A - Kopie


Auch in anderen Städten kam es bei Anti-Pegida-Protesten zu teilweise heftigen Krawallen. In Frankfurt wurden 27 Polizisten durch Flaschen-, Böller- und Steinwürfe verletzt, sagte ein Sprecher der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT.

Acht Personen wurden vorläufig festgenommen. Gegen sie wurden Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Insgesamt nahmen knapp 16.500 Personen an zwei Kundgebungen gegen den Frankfurter Pegida-Ableger teil. Dieser konnte etwa 120 Personen mobilisieren.

Bereits in den vergangenen Wochen war es bei Anti-Pegida-Demonstrationen immer weider zu Gewalt gekommen.

Quelle: Wochenzeitung Junge Freiheit
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#82
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Pfarrer Spätlings Ansprache vom 19. Januar auf der PEGIDA-Kundgebung in Duisburg




27. Januar 2015



Felizitas Küble



Ich danke erstmal, daß ich hier sprechen darf. Ich bin hier zum ersten Mal in Duisburg bei der PEGIDA. Ich bin aus diesem Grund hier, weil man bei der PEGIDA-Demonstration in Köln die Lichter ausgestellt hat am Kölner Dom – und ich halte das für sehr, sehr betrüblich, deswegen, weil es der Herr Dompropst am Vorabend des großen christlichen Festes der Erscheinung des HERRN, der heiligen Drei Könige getan hat.

Es ist ein großer Festtag gerade in Köln, weil dort die Gebeine der hl. Drei Könige im Dom sind und der Dom für diese hl. Drei Könige gebaut worden ist.

Die hl. Drei Könige haben das Licht gesehen, das Licht Christi, seinen Stern – und dieses Licht ist ein Symbol – und dieses Licht wird einfach hier ausgeschaltet, nur weil Menschen friedlich zusammenkommen und gegen die Islamisierung Europas stehen.

Wenn ich mich nicht irre, haben die Christen Europas schon fast 1400 Jahre gegen den Islam kämpfen müssen, weil er in Europa eingefallen ist. Immer wieder hat sich Europa verteidigt, hat sich die Christenheit verteidigt – und jetzt seit etwa 20, 30 Jahren sollen wir das nicht mehr tun?


Gehört denn der Islam zu Deutschland? – Das ist doch ein unmögliches Wort, was die Frau Merkel dort gesagt hat.

Wenn ein großer spanischer Dichter Cervantes, der den „Don Quijote“ geschrieben hat, wenn er als junger Mann mit 21 Jahren bei der Schlacht von Lepanto seinen linken Arm verloren hat – Entschuldigung: seinen rechten Arm – und ist dann ein so großer Dichter geworden. Was hat der Mann auf sich genommen, damit die Türken von Europa ferngehalten werden?!

Und dieser Dichter Cervantes ist abgebildet auf einem 20-Cent-Stück aus Spanien des Euro. Vielleicht schauen Sie mal drauf, vielleicht haben Sie solch ein Bild.

Ich hoffe nicht, daß Frau Merkel und andere den Antrag stellen, daß diese Münze verschwindet.

Ich danke ganz herzlich für Ihr Gehör…

Ton-Quelle:

HINWEIS: Wegen dieser Wortmeldung wurde der Priester mit einem allgemeinen Predigtverbot durch den Bischof von Münster belegt. Näheres hier:

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Anders als im Bistum Münster: Bischof Koch von Dresden empfiehlt fairen und sachlichen Umgang mit PEGIDA:

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#83
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Frau Mund, würde Jesus bei Pegida laufen?






Die Christin Heidi Mund organisiert Pegida-Kundgebungen in Frankfurt – zum Verdruss der dortigen Evangelischen Allianz. In pro erklärt sie, welche Flüchtlinge sie in Deutschland möchte und was sie ihren Feinden wünscht.

pro: Der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Michael Diener, hat im pro-Interview erklärt, dass Christen nicht bei Pegida demonstrieren sollten. Sie sind Christin und organisieren Pegida in Frankfurt.

Heidi Mund: Michael Diener hat nicht das Recht, Christen eine solche Anweisung auszusprechen. Jeder Christ muss das einzeln für sich entscheiden. In Dresden demonstrieren bei Pegida größtenteils normale Leute. Christen sollten dabei sein, um sich einzumischen und dem Ganzen eine positive Richtung zu geben. Die Themen von Pegida sind für Christen relevant.

Viele Christen setzten sich aus christlicher Überzeugung gegen Pegida ein. Können Sie deren Perspektive verstehen?

Die Frau eines bekannten Pastors hat gegen unsere Kundgebung demonstriert und mich dabei als „Nazi“ beschimpft. Das ist kein geschwisterlicher Umgang miteinander, vielmehr sollte das persönliche Gespräch gesucht werden. Bei vielen der Pegida-Gegner frage ich mich, ob sich diese Menschen ernsthaft mit der Thematik auseinandergesetzt haben. Einige glauben, Pegida sei rechtsextrem oder nationalsozialistisch. Das ist auch teilweise die Schuld der Medien, die sehr einseitig berichten. Ich rate allen Christen, sich auch jenseits der Massenmedien zu informieren. Es ist wie beim Thema Israel: Wenn ich nur das wüsste, was die deutschen Medien über Israel behaupten, wäre ich möglicherweise keine Freundin Israels. Die Realität ist aber eine andere.

Haben christliche Pegida-Gegner nicht Recht, wenn sie an die biblische Forderung erinnern, sich der Flüchtlinge anzunehmen?

Aus den Grundsätzen der Pegida-Bewegung geht eindeutig hervor, dass es uns nicht um Fremdenfeindlichkeit geht. Wir sagen Ja zum Asyl von Flüchtlingen, aber nur für solche, die auch wirklich in Not sind, vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen. Ein Großteil der Menschen, die hier aufgenommen werden, sind junge Männer, die sich teils problematisch verhalten. Sie werden mit Geldern und Pädagogen versorgt, die dann nicht mehr für diejenigen zur Verfügung stehen, die wirklich Hilfe brauchen und diese auch annehmen wollen. Nochmal ganz deutlich: Jeder, der wirklich Hilfe braucht, ist in Deutschland willkommen, und das soll auch so bleiben. Dafür müssen wir sorgen.

In Frankfurt leben viel mehr Muslime als in Dresden, radikale Muslime zeigen missionarische Präsenz. Trotzdem sollen weniger als hundert Menschen zu Ihrer Pegida-Kundgebung gekommen sein.

Einige wurden schon am Bahnhof von der Polizei aufgehalten, andere hatten wegen der gewalttätigen Gegendemo keinen Zugang zu unserer Versammlung. Einige unserer Leute wurden von Gegendemonstranten und durch die Straßen gejagt. Das hat auch Menschen abgeschreckt. Aber es stimmt, in Ostdeutschland sind es mehr Demonstranten. Meiner Ansicht nach schreiben die Leute im Westen lieber einen Leserbrief, als auf die Straße zu gehen. In Ostdeutschland, wo ich aufgewachsen bin, ist das aus historischen Gründen anders. Wir wissen, was eine Diktatur ist und auch wie Menschen darunter leiden.

Glauben Sie, dass Jesus bei Pegida demonstriert hätte?

Ich glaube, er ist in uns und mit uns. Wäre er das nicht, würde ich es nicht machen. Ich habe vor der Anmeldung unserer Demo intensiv gebetet. Wir müssen natürlich sensibel bleiben und genau auf ihn hören. Wir können uns nicht mit Schlechtem verbinden, mit jemandem, der böse Absichten hat. Das Beste, was der Bewegung geschehen kann, ist, wenn sich noch mehr Christen anschließen würden.

Viele christliche Gegendemonstranten glauben auch an Jesus. Demonstriert dann quasi Jesus gegen Jesus?

Ich denke nicht, dass Jesus bei denen ist, von denen Gewalt ausgeht. Wenn man sich zum Beispiel mit den Linken verbündet, darunter der SED-Nachfolgeorganisation, der so genannten „Mauermörderpartei“, wie die Evangelische Allianz das gemacht hat – dann müssen sie sich das selbst fragen, ob Jesus dabei ist. Von Pegida geht keine Gewalt aus, von den Gegendemonstrationen schon.

Sie können friedliche Pegida-Gegner nicht mit gewalttätigen Autonomen in einen Topf werfen.

Viele Christen, die beim friedlichen Teil der Gegendemo in Frankfurt mitgemacht haben, waren Mitläufer. Sie haben gedacht, etwas Gutes zu tun, nämlich friedlich für Asyl zu demonstrieren. Aber genau das hat Pegida auch getan. Die gewalttätige Demo, die unsere Kundgebung verhindern sollte, war ein Ableger der Großkundgebung am Römerberg.

Fakt ist also, dass die große Anti-Pegida-Demo am Römerberg friedlich war. Die linksautonomen Gewalttäter hingegen, die Sie am demonstrieren hindern wollten, wurden sogar von der Frankfurter Rundschau als „Lynchmob“ und „Schande“ bezeichnet.

Es war wirklich erschreckend. Wir haben nur ein paar Eier und Tomaten abbekommen, doch die Polizei hat uns zu Regenschirmen geraten, damit uns keine Böller ins Gesicht fliegen. Aber auch diesen Demonstranten habe ich hinterher auf YouTube Gottes Segen gewünscht. Ich wünsche niemandem etwas Schlechtes und bete für alle Menschen in Frankfurt. Ich denke einfach, dass sie verblendet sind und nicht verstehen, in welchem Zustand sich unser Land befindet.

Enttäuscht Sie das Verhalten der Evangelischen Allianz, die angegeben hat, „entsetzt“ von Ihnen zu sein?

Nein. Wir haben nie den Wunsch gehabt, uns der Allianz Frankfurt anzuschließen. Hätte Gott uns das aufs Herz gelegt, hätten wir es gemacht. Ich habe die Allianz oft als lähmend empfunden, es wird vieles auf die lange Bank geschoben und ewig diskutiert. Ich will hier aber nicht pauschal verurteilen, wir haben viele liebe Geschwister in Allianz-Gemeinden, auch Pastoren.

Sind Sie mit Vertretern der Evangelischen Allianz Frankfurt im Gespräch?

Nein. Ich habe aus den Medien erfahren, dass sich die Allianz von mir distanziert hat. Es ist schade, dass es kein persönliches Gespräch gab. Die Bibel sagt, dass wir unsere Unstimmigkeiten direkt besprechen und nicht vor der weltlichen Öffentlichkeit austragen sollten.

Demonstrieren Sie in Zukunft weiter?

Ja, solange wir keinen anderen inneren Eindruck haben. Wir haben den Namen Pegida Frankfurt-Rhein-Main gewählt, weil er national und international zu einem Markennamen geworden ist. Ob wir diesen beibehalten können, wird sich anhand der aktuellen Entwicklungen in Dresden und anderswo zeigen. Auch wenn die einzelnen Ableger der Pegida selbstständig sind, müssen wir immer wieder prüfen, ob wir richtig liegen. Hier heißt es, sensibel zu sein. Wir begrüßen ausdrücklich die neue Initiative der Gebetsgruppe der Evangelischen Allianz Frankfurt. Das ist vorbildlich und die richtige Reaktion auf die Ereignisse der vergangen Woche. Möge unser Herr Jesus Christus aus diesen und den kommenden Veränderungen eine Erweckung für unser Land entstehen lassen, die wir so dringend brauchen.

Frau Mund, herzlichen Dank für das Gespräch!

Die Fragen stellte Moritz Breckner. (pro)
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#84
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Evangelische Allianz distanziert sich von Pegida-Organisatorin Heidi Mund






Die Evangelische Allianz Frankfurt hat sich von Heidi Mund distanziert. Mund organisiert neben „Jesusmärschen“ auch die erste Pegida-Demonstration in der Mainmetropole und trat bei „Hooligans gegen Salafisten“ auf.

„Wir schämen uns für Frau Mund“, zitiert die Frankfurter Neue Presse die Frankfurter Evangelische Allianz am Montag. Man sei „entsetzt“ und distanziere sich von Mund und ihrem „unangemessenen Vokabular“. Die Zeitung hatte zuvor berichtet, dass die in islamkritischen Kreisen bekannte Aktivistin eine „fundamentalistische Christin“ sei, die von der Evangelischen Allianz teils kritisiert, teils aber auch als „engagiert und aufrichtig“ bezeichnet werde.

Mund organisiert am Montag die erste Pegida-Kundgebung in Frankfurt am Main. Zuvor war sie auf Pegida-Demonstrationen in Kassel aufgetreten und hatte bei „Hooligans gegen Salafisten“ in Hannover erklärt: „Ich bin stolz auf die deutschen Männer, die endlich einen Arsch in der Hose haben.“

Gemeinsam mit ihrem Mann Mathias Mund, einem Stadtverordneten der Freien Wähler, leitet Mund den überkonfessionellen Arbeitskreis „Himmel über Frankfurt“ und führt „Jesusmärsche“ durch. Ziel ist dabei nach eigenen Angaben „den Thron Gottes in Frankfurt aufzurichten, und die Stadt mit dem Wort Gottes zu füllen, damit Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit, die Jesus Christus selbst ist, kommen“.

Islamkritikerin Mund im amerikanischen Fernsehen

Heidi Mund, die von Anhängern im Internet das Label „mutige Deutsche“ bekommen hat, wurde 2013 bekannt. Als damals ein Imam eingeladen war, in der evangelischen Gedächtniskirche Speyer zu beten, störte sie dessen Ruf mit dem Ruf „Jesus Christus allein ist Herr über Deutschland“. Ein Video ihrer Aktion verbreitete sich im Internet, woraufhin sie in die christliche Fernsehsendung „The 700 Club“ in den USA eingeladen wurde. Ein anderes Video zeigt, wie sie eine islamistische Demonstration störte, weswegen der amerikanische Medienunternehmer Glenn Beck sie lobend in seiner Radiosendung erwähnte.

In einem Interview mit dem islamfeindlichen Internetportal Politically Incorrect im Jahr 2011 begründete die Pädagogin Mund ihr Engagement gegen den Islam in Deutschland mit Fällen, bei denen Jugendliche sie um Hilfe gebeten hätten. Beispielsweise habe ein 19-jähriges Mädchen pakistanischer Abstammung ihr berichtet, dass ihr Vater sie verprügelt habe, weil sie eine SMS von einem Jungen bekommen hatte. Auf die Frage, ob sie Christin sei, antwortete Mund: „Wenn Sie sagen, dass ein Christ ein Nachfolger von Jesus Christus ist, dass er Jesus und sein Wort, die Bibel, liebt und sie als Maßstab für sein Handeln nimmt, dann bin ich Christin und das von ganzem Herzen. Es gibt für mich kein größeres und liebevolleres Vorbild für mein Leben als Jesus.“

Der Leitungskreis der Evangelischen Allianz Frankfurt erklärte gegenüber der Presse, dass die Pegida-Organisatoren nicht zur Evangelischen Allianz gehören. Bereits vor Bekanntwerden der Pegida-Demonstration hatte die Allianz zur Teilnahme an der Kundgebung „Freiheit, Gleichheit, Geschwisterlichkeit“ gegen Pegida aufgerufen. Für die Pegida-Demonstration am Montag hat Mund 300-500 Teilnehmer angemeldet. (pro)

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Zeit-Autorin besuchte christliche Pegida-Anhänger






Die Pegida-Anhänger haben mit Religion nichts zu tun, sagte jüngst der Politikwissenschatfler Werner Patzelt. Eine Zeit-Autorin ist nach Dresden gefahren und herausgefunden, dass auch viele Christen unter den Pegida-Demonstranten sind.

Die Redakteurin Anne Hähnig hat für die Zeit-Beilage Christ und Welt Christen in Dresden getroffen, die sich der Pegida-Bewegung angeschlossen haben. Sie begleitete etwa Wilfried Weißflog, einen Pfarrer im Ruhestand, der sich vor allem wegen der Angst vor einer Islamisierung den Kundgebungen in Dresden angeschlossen hat.

Der ehemalige Superintendent sagt der Reporterin: „Ich will, dass sich etwas ändert, und ich stehe auch als Christ hier.“ Mit einem Freund hat er ein Plakat für die Pegida-Demos gebastelt, auf dem steht: „Dresdner Christen grüßen die Pegida“. Weißflog hat nichts gegen gegen Ausländer, wohl aber gegen die Asylpolitik dieses Landes: Deutschland nehme zu viele Menschen auf, lasse zu viele herein – und behandle diese dann schlecht. Ebenso sagt er: „Ich habe nichts gegen Muslime, aber ich habe etwas gegen Islamisten. Meine dringende Bitte an friedliche Muslime ist, dass sie sich noch viel eindeutiger von Hasspredigern distanzieren. Genauso, wie wir Christen uns von den Kreuzrittern distanziert haben.“ Hähnig stellt fest: Auch viele Christen engagieren sich gegen die „Islamisierung des Abendlandes“.

Deswegen brodele es in der evangelischen Kirche, stellt die Autorin fest. „In kaum einer Institution wird die Debatte um Pegida so kontrovers geführt wie in der Kirche.“ Der ehemalige Ratsvorsitzende der EKD, Nikolaus Schneider, habe vor einigen Wochen über Pegida gesagt: „Christen haben auf diesen Kundgebungen nichts zu suchen.“

In Sachsen gebe es nämlich ebenso viele Pfarrer, die sich deutlich gegen die Bewegung aussprechen. Viele Kirchenvertreter müssten sich nun entscheiden, auf welcher Seite sie stehen. „Sollen sie die Pegida-Anhänger in den Kirchenbänken zur Ordnung rufen, zurechtweisen, kritisieren? Oder ist es Aufgabe der Pfarrer, sich jetzt zurückzunehmen, zu moderieren, eine Lösung zu suchen?“

Theologin hat Verständnis für Pegida

Hähnig traf auch eine Theologin, die zwischen beiden Parteien vermitteln will. Margrit Klatte, 46, ist Pfarrerin in Dresden, und sie sagt: „Im Moment ist es virulent von allen Seiten. Irgendwer muss dabei helfen, die Barrikaden wieder abzubauen.“ Dabei passe vielen in der Kirche ihre Meinung nicht. „Sie hat nämlich Verständnis für die Demonstranten“, schreibt Hähnig. Klatte sieht in den Pegida-Demos eine „riesige politische Chance“: Weil die einen kalten Konflikt in einen heißen verwandelt hätten, und weil viele der Demonstranten ihre Unzufriedenheit bislang nur unterdrückt hätten und nun öffentlich sprächen.

Der 65-Jährige Christian Wolff war von 1992 an Pfarrer in der Leipziger Thomaskirche. Für Wolff hüllt Pegida den alten deutschen Ausländerhass bloß in neue Worte. „Pegida erzählt uns doch nichts Neues“, sagt Wolff der Journalistin. „Die wärmen das wieder auf, was ich seit Jahrzehnten bei Hausbesuchen höre: ‚Vielleicht ginge es uns besser, wenn nicht so viele Ausländer da wären. (…) Seit Jahrzehnten diskutiere ich dagegen an – und jetzt kommen die.“ Letztlich gehe es darum, das Asylrecht einzugrenzen und Muslime zu vertreiben. (pro)

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Pegida und Evangelikale: Haben sie Gemeinsamkeiten?






In der evangelikal geprägten Kirche Sachsens gebe es enge Verbindungen ins rechte Milieu, schreibt die Zeitung Welt am Sonntag (WamS). In ihrer aktuellen Ausgabe zeigt sie die Schnittmenge des Gedankenguts evangelikaler Christen und der Pegida-Demonstranten auf.

Als „unchristlich“ bezeichnete der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland die Zielsetzung der Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes (Pegida). Sein Nachfolger, Heinrich Bedford-Strohm, vertritt im Interview mit dem Tagesspiegel eine ähnliche Meinung: „Fremdenfeindlichkeit ist nicht zu vereinbaren mit dem christlichen Glauben.“

In dem WamS-Artikel „Aufstand der Bibeltreuen“ schreibt Autor Per Hinrichs über Verbindungen der evangelikal geprägten Kirche Sachsens und dem rechten Milieu. Die katholische Theologin Sonja Strube sieht Berührungspunkte zwischen rechten und konservativen christlichen Kreisen bei Themen wie Christenverfolgung und der Befürwortung traditioneller Familienwerte.

Mehrzahl der Pegida-Demonstranten gar keine Christen

Der Sektenbeauftragte der sächsichen Landeskirche, Harald Lamprecht, sagt gemäß WamS, es gebe sicher eine Schnittmenge zwischen fundamentalistischen Positionen innerhalb des Christentums und den Pegida-Demonstranten. Besonders sei es „die Angst vor dem Islam und vor einer Überfremdung durch vermeintlich zu viele Flüchtlinge“.

Lamprecht seien in einigen Gemeinden in Sachsen rechte Ressentiments begegnet. Die meisten Pegida-Demonstranten seien jedoch gar keine Christen, sondern entstammten laut Lamprecht „dem religionsdistanzierten bis dezidiert religionskritischen Milieu des sächsischen Normal-Atheismus“. Die Demonstrationen bezeichnete er als „Wallfahrtsort für Menschen“, die „ihr Unbehagen nach außen tragen wollen“. Er persönlich sei erschrocken über die vielen rassistischen Aussagen in dem Umfeld von Pegida.

„Pegida instrumentalisiert konservative Themen“

Der Vorsitzende der Deutschen Evangelische Allianz, Michael Diener, sprach sich diese Woche im pro-Interview dagegen aus, dass Christen bei den Kundgebungen mitlaufen sollten. Pegida steht für die Ablehnung von Gender Mainstreaming oder die Ausweisung von Hasspredigern – konservative Anliegen vieler Frommer, lange bevor es Pegida gab.

Diener sagt, Pegida instrumentalisiere die konservativen Themen: „Sie sprechen da Themen an, die generell derzeit eine hohe Relevanz in der Gesellschaft haben. Denken Sie an Gender und damit verknüpfte Familienpolitik.“ Der Allianz-Vorsitzende findet es bedrohlich, dass es zwischen konservativen christlichen Überzeugungen und radikalen rechten Bewegungen eine große Übereinstimmung in diesen Fragen gebe. Bei Pegida säßen eindeutig rechtsgerichtete Kräfte mit im Boot. „Die bedienen sich der Themen der Konservativen und instrumentalisieren sie so.“ (pro)

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PEGIDA: Zwei Drittel bejahen die Aufnahme von Asylbewerbern und Flüchtlingen




4. Februar 2015



Felizitas Küble




Eine aktuelle Untersuchung des Dresdner Politikwissenschaftlers Werner Patzelt über die PEGIDA-Demonstranten ergibt folgendes Resultat:

Zwei Drittel der Befragen bejahen die Aussage, Deutschland solle weiterhin Asylbewerber und Bürgerkriegsflüchtlinge aufnehmen. (Dies ist auch die erste Forderung des 19-Punkte-PEGIDA-Programms.) Lediglich 6,7 Prozent sind gegenteiliger Meinung.

Große Vorbehalte besitzen die PEGIDA-Anhänger gegenüber der Politik. Über neunzig Prozent sind der Meinung, nicht mehr durch Parteien oder Politiker vertreten zu werden.

Sich selbst schätzen die Pegida-Teilnehmer als politisch gemäßigt ein. Zwei Drittel der Befragten sehen sich politisch in der Mitte. 22,5 Prozent verorten sich „eher rechts“ und 5,7 Prozent „eher links“. Ganz rechts oder links sehen sich 4,4 bzw. 2,2 Prozent.

Bei einer Bundestagswahl würden 57,5 Prozent der Befragten der AfD ihre Stimme geben, gefolgt von CDU (5,6 Prozent) und Linkspartei (5,1 Prozent). Der Anteil der Nichtwähler läge bei 22,4 Prozent.

Quelle:

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#88
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PEGIDA - Längst fällige Protestbewegung

(05.01.2015)

Es werden jetzt 54 Jahre, dass ich als Jugendlicher aus der DDR in die Bundesrepublik kam. Die DDR war mir wegen ihrer verlogenen Ideologie stets suspekt. Ich ertappe mich nun öfters dabei, dass ich den gleichen Widerwillen, den ich einst der DDR gegenüber verspürte, mehr und mehr auch gegenüber “diesem unserem Land”, wie Altbundeskanzler Helmut Kohl immer zu sagen pflegte, empfinde, obwohl ich mich eigentlich nicht beklagen kann.

Ich erinnere mich daran, dass die CDU vor 50 Jahren die Verhältnisse in der DDR, die jetzt bei uns Einkehr gehalten haben, scharf verurteilte. Im Sozialismus arbeiteten Männer und Frauen, während die Kinder in den Hort kamen, um bereits dort im Sinne des Sozialismus beeinflusst zu werden.

Wer sich mit den Lehren der neomarxistischen “Frankfurter Schule” befasst, wird feststellen, dass diese Lehren bei uns seit langem unmerklich Stück um Stück umgesetzt werden. So gehören zum Beispiel Ehe und Familie als “Orte der Unterdrückung” zu den marxistischen Feindbildern, denen durch eine Frühsexualisierung der Kinder und Jugendlichen zu begegnen ist.

Es ist auch eine Diktatur der “Anständigen und Guten” denkbar, die ihre “einzig richtige” Sichtweise allen aufnötigen wollen. Man achte hier auf die neuen Wortschöpfungen des “politisch Korrekten” oder auf bekannte Begriffe, die mit neuen Sinninhalten gefüllt werden. So wird man zum Beispiel Begriffe wie “Deutsches Volk” nicht mehr hören, weil man jetzt von “Menschen in Deutschland” spricht. Denn “Deutsches Volk” ist bereits “diskriminierend”.

Es gibt Deutschenhasser, zu denen bestimmte politische Kreise gehören, deren Bekenntnis es ist, das “Deutsche” bis zur Selbstauflösung zurückzudrängen.

Es ist deshalb allerhöchste Zeit, dass sich Bewegungen wie die AfD und PEGIDA bilden, in denen sich das völlig berechtigte Unbehagen artikuliert, auch wenn dabei die eine oder andere Stammtischparole zu hören ist, wobei zu hoffen ist, dass Union und Grüne noch viel nervöser gemacht werden.

Es ist völlig klar, dass die “Guten, die allein wissen, was richtig ist”, von den Grundrechten der Meinungs- und Versammlungsfreiheit nicht viel halten, wenn diese nicht auf ihrer Linie liegen.

Andersdenkende werden deshalb als “geistig unterbelichtet” und unter allen möglichen “Phobien” leidend hingestellt und selbstverständlich sind sie Nazis, Rassisten usw. mit einem “rechten Rand”. Der gewalttätige “linke Rand” bei den “Anständigen”, wo auch dümmliche Parolen zu hören sind, wird dabei geflissentlich übergangen, dient dies doch einer “guten Sache”.

Die Indizien dafür, dass wir auch hierzulande - so wie einst in der DDR - völlig einseitig, im Sinne einer Staatsdoktrin informiert werden, sind kaum noch zu übersehen. Dazu gehört es, die Nachrichten entsprechend zu filtern und aufzubereiten, damit sie die beabsichtigte Wirkung erzielen.

Was ist dazu im Einzelnen zu sagen?

Die Schlagzeile in unserer Tageszeitung vom 29.12.2014 lautete:

“AfD und Pegida machen Union und Grüne nervös”

Der ehemalige Bundesminister Friedrich, CSU, hat wegen dieser für die CDU unerfreulichen Entwicklung harte Kritik an der Bundeskanzlerin Angela Merkel geübt. Er warf dieser vor, keine konservativen Themen mehr zu besetzen.

Das ist völlig richtig. Frau Merkel geht es um den Machterhalt, und da ist ihr daran gelegen, der SPD und den Grünen Themen wegzunehmen. Als Beispiele nannte Friedrich "den planlosen Ausstieg aus der Kernenergie und die Einführung der doppelten Staatsangehörigkeit". Ein eigenes Konzept scheint die Kanzlerin demnach nicht zu haben.

Angela Merkel hat die CDU auf diese Weise immer weiter nach links geführt, so dass unser Land jetzt gewissermaßen auf dem Kopf steht. Und das spürt der Normalbürger, der sich wieder normale Verhältnisse wünscht, weil er genug hat von politischer Korrektheit, der indirekt vorgeschriebenen Meinung, dehnbaren Maulkorbgesetzen, dem Gendergedöns, der Anbiederung an den Islam und was da so mehr ist.

Darum geht es in der Hauptsache und überhaupt nicht um Fremdenfeindlichkeit.

Aber wie ist das nun mit der “Islamfeindlichkeit” und der “Angst vor einer islamischen Unterwanderung”? Geht es bei PEGIDA nicht viel mehr um Patriotismus? Ein Patriot ist, wer sich, auch innerhalb der EU-Staatengemeinschaft, zu seinem Vaterland und Kulturkreis bekennt, für dieses einsteht, sich mit diesem identifiziert und es bewahren will und damit ein ganz selbstverständliches Menschenrecht wahrnimmt, mit dem man in anderen Ländern überhaupt keine Probleme hat.

Aber wie ist es damit bei uns bestellt?

Von der linksextremen Antifa kommen Aussagen wie: “Die Deutschen sterben aus, wir klatschen laut Applaus”.

Von Angela Merkels derzeitigem Traumpartner, den Grünen, kommt nicht “viel Besseres”:

"Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig."
Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen

"Wir wollen, dass Deutschland islamisch wird".
Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen

"Der deutsche Nachwuchs heißt jetzt Mustafa, Giovanni und Ali!"
Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen

"Deutsche sind Nichtmigranten, mehr nicht!"
Claudia Roth, Bündnis90/Die Grünen

"Migration ist in Frankfurt eine Tatsache. Wenn Ihnen das nicht passt, müssen Sie woanders hinziehen." (Antwort auf die Beschwerde zu Integrationsproblemen von 50 Anwohnern)
Nargess Eskandari-Grünberg, Bündnis90/Die Grünen, in der Frankfurter Rundschau vom 13. November 2007. Augenzeugen sagen, es hieß wörtlich "...dann wandern Sie aus!"

Sinngemäß: Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.
Daniel Cohn-Bendit, Bündnis90/Die Grünen

"Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land."
Vorstand der Bündnis90/Die Grünen von München.

Solche Zitate ließen sich weiter fortsetzen, und da wird auf einmal klar, warum aus einer geordneten Einwanderungs- und Asylpolitik nichts werden kann, wenn die Deutschen als Gäste und Fremdlinge in ihrem eigenen Land angesehen werden, die hinter den Interessen der Migranten zurückzustehen haben.

Von Frau Merkel, die ich so einschätze, dass sie in allen politischen Systemen Karriere gemacht hätte – erst FDJ Sekretärin und kommunistische Propagandistin, dann Bündnis 90/die Grünen und schließlich CDU - wird hier nichts ändern, sondern fragen, wie sie zum Zwecke des Machterhalts den Grünen entgegenkommen kann.

Aber wie sieht es denn mit der islamischen Unterwanderung tatsächlich aus?

Dazu brauchen wir nur auf die politisch korrekten Wortschöpfungen und die derzeitige Terminologie zu achten, bei der, wie schon erwähnt, das “Deutsche Volk” und auch keine “Ausländer” mehr vorkommen, weil beides “ausgrenzt” und damit “diskriminiert”. Stattdessen heißt es “Migranten”, “Bürger mit Migrationshintergrund” wozu es weitere ähnliche gekünstelte Begriffe gibt.

Dazu wird von einer “Willkommenskultur” schwadroniert.

Jetzt die Frage, auf wen diese Wortschöpfungen denn alle gemünzt sind? Auf Briten, Franzosen, Italiener, Spanier, Österreicher, Schweizer, Skandinavier, Japaner, Chinesen usw.? Natürlich nicht! Es geht hier in allererster Linie um Menschen aus dem muslimischen Kulturkreis, denen man weitgehend entgegenkommt, wobei sich bereits eine islamische Subkultur herausgebildet hat.

Dabei ist es kein Geheimnis, dass gerade dieser Personenkreis “auffällig” ist und zu Gewalttätigkeiten neigt, weshalb sich verschiedentlich schon rechtsfreie “no go areas” gebildet haben, in die sich die Polizei nicht mehr hineintraut.

Und wie ist das mit den Asylbewerbern? Bilden diese bei uns nicht auch kriminelle Vereinigungen – ebenso wie muslimische Clans – und führen sich diese zum Teil nicht völlig unmöglich auf, indem sie, unterstützt von “guten Menschen”, dreiste Forderungen stellen und dabei versuchen Druck ausüben?

Dabei wird mit zweierlei Maß gemessen. Gewalttätigkeiten gegenüber Deutschen und deutschfeindliche Beleidigungen werden, wenn überhaupt, sehr nachsichtig beurteilt, sind die Deutschen durch ihre mangelnde Willkommenskultur doch selbst daran schuld.

Im umgekehrten Fall wird sofort und ungeprüft ein “rechtsradikaler Hintergrund” unterstellt, was zu einem medialen Aufschrei, Protesten, Mahnwachen usw., führt, wobei eine harte Bestrafung gefordert wird, “weil Fremdenfeindlichkeit nicht geduldet werden kann”.

Es besteht zudem der nicht unbegründete Verdacht, dass mancher Anschlag von "interessierten Kreisen” inszeniert wurde, um ihn anschließend den Rechtsradikalen anzulasten damit bestimmte politische Ziele durchgesetzt werden konnten. Ein Thema das noch zu behandeln sein wird. Es sollte deshalb nicht verwundern wenn es gerade jetzt neuerlich zu Anschlägen käme.

Es muss allerdings gesagt werden, dass der Großteil der “Mitbürger mit Migrationshintergrund” bei uns unauffällig und gut integriert ist, keine Probleme macht und eine Bereicherung ist, insbesondere wenn unsere Wertvorstellungen geteilt werden, wobei die meisten dieser “Mitbürger” zudem säkulare Namens-Muslime sein dürften, vergleichbar mit unseren “Namens-Christen”.

Trotzdem bleibt der Islam als solcher potentiell gefährlich, weil dieser seinem Wesen nach ausgesprochen gewalttätig und undemokratisch und ganz eindeutig auf Expansion und Unterwerfung ausgerichtet ist.

"Muslime sollen sich in dem Land, in das sie kommen, zunächst anpassen, mit steigender Zahl immer mehr Rechte fordern, bis sie ihre muslimischen Brüder zu Hilfe bei der Übernahme des Landes rufen können." So lehrte es der Prophet Mohammed.

Auf dieser Linie liegt auch der derzeitige, zum Islam hingewandte türkische Präsident Recep Erdogan, der sich immer mehr zu einem absolutistischen Herrscher wandelt und für den es, nach seinen Worten, keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus gibt, weil es nur einen Islam gibt. Solchen Leuten ist dann auch daran gelegen, Kritik am Islam zu kriminalisieren.

Erdogan versteht sich als “Beschützer der im Land lebenden Türken”, hat seine Finger auch bei uns über die Moscheen-Vereine drin und spricht ganz offen davon, dass die Demokratie der Zug ist, auf den man aufspringt, bis man sein Ziel erreicht hat. Die Moscheen sind für ihn die Kasernen, die Minarette die Bajonette und die Kuppeln die Helme, womit alles klar ist.

Von daher ist es notwendig darauf zu achten, wen und wie viel man ins Land lässt.

Interessanterweise wollen gerade die reichen Ölstaaten kaum Flüchtlinge aufnehmen weil sie eine Destabilisierung ihrer Länder befürchten. Gemeldet wurde dies von der Aargauer Zeitung Anfang Dezember 2014.

Die Türkei hat sehr viele Flüchtlinge als Gäste des türkischen Staates aufgenommen und ziemlich komfortabel untergebracht. Ein Gästestatus beinhaltet aber keinen Daueraufenthalt.

Nun gibt es ja hierzulande eine große Gruppe “guter und anständiger Menschen”, die alle Menschen als von Natur aus gut ansehen, weshalb sie gegenüber dem Islam unglaublich blauäugig und naiv sind. So entsteht manchmal der Eindruck, dass sie in typischer Weise eher Verständnis für die Täter als die Opfer haben.

Alle, die hier zur Vorsicht mahnen und warnen, werden deshalb pauschal als "Fremdenfeinde”, “Islamhasser” und “Islamophobe” bezeichnet, die wegen ihrer spießigen Vorurteile und Verlustängste zudem nicht sonderlich intelligent sind.

Mit der bislang bewährten linken Totschlag-Rhetorik, wonach alle, die hier warnen, “Nazis”, “Rechte”, “Rassisten”, kurzum Unmenschen sind, wird man diesmal nicht weiter kommen. Da hilft auch keine “Gegenaufklärung”, mittels derer den “unbegründeten – auf mangelnde Bildung zurückzuführenden Ängsten” der PEGIDA-Anhänger - abgeholfen werden soll.

Wer immer noch so überheblich denkt, sich für besser und intelligenter hält, muss zur Kenntnis nehmen, dass sich bei PEGIDA ein lang angestauter berechtigter Unmut artikuliert, der sich nicht länger unter dem Deckel halten lässt, und dass die Nazikeule nicht länger verfängt. Und dazu ist es allerhöchste Zeit.

Je länger versucht wird, die friedfertigen Montagsspaziergänger für dumm zu verkaufen, zu beschimpfen und zu verleumden, umso mehr Teilnehmer werden sich an den Montagsspaziergängen beteiligen.

Und das ist gut so!

Es geht also nicht darum, Flüchtlingen und Asylsuchenden pauschal die Hilfe zu versagen. Was Unmut erregt, sind fehlende Konzepte und die Plan- und Ziellosigkeit, mit denen man die Dinge treiben lässt.

Bei PEDIDA geht es nicht um Angst sondern darum die Verhältnisse wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen.

Es wäre interessant zu wissen, wie die “Guten und Anständigen” reagieren würden, wenn Asylanten in ihrer Abwesenheit ihre Wohnungen besetzen und sich in diesen verbarrikadieren würden, so wie von einem Leserbriefschreiber aus Italien berichtet wurde. Die Polizei griff nicht ein, weil mit Selbstmord gedroht wurde. Zum Glück lassen sich solche Probleme noch mit einer bezahlten Fahrkarte nach Deutschland lösen.

Was kann uns vom Wort Gottes dazu gesagt werden?

Der Fremdling, der bei dir ist, wird immer höher über dich emporsteigen; du aber wirst immer tiefer heruntersinken. Er wird dir leihen, du aber wirst ihm nicht leihen können; er wird der Kopf sein und du wirst der Schwanz sein.

5. Mose 28, Verse 43 und 44


Die obigen Verse stehen in der Lutherbibel unter der Überschrift:

"Ankündigung von Segen und Fluch"

Dabei geht es um die Folgen des Gehorsams und die Folgen des Ungehorsams gegenüber Gott und Seinem Wort, wobei für den Fall des Ungehorsams alle nur erdenklichen Übel angekündigt werden, wozu auch das in den obigen Versen Gesagte gehört.

Der gottferne Mensch, für den die Dinge relativ und beliebig sind, so wie der Sand und die Blätter im Wind, ist dem unterlegen, der einen festen Stand hat, also etwas hat, woran er sich unbeirrt orientiert. Im Wort "orientiert" steckt hier sinnigerweise der Begriff "Orient".

Kurzum, wer einen Standpunkt hat, ist dem überlegen, der keinen hat. Hierbei stellt sich die Frage, ob und inwieweit ein Standpunkt richtig oder falsch ist, überhaupt nicht, weil das erst die weitere Entwicklung zeigt.

Kein Standpunkt ist es, keinen Standpunkt zu haben. Und eben das ist es, was bei uns hochgehalten wird: Es gibt danach kein Richtig und kein Falsch, "weil alles ständig im Fluss" und damit relativ und beliebig ist.

Eine Gesellschaft, die auf einem solch sumpfigen Grund steht, kann keinen Bestand haben, sondern wird, wenn sie sich nicht besinnt und umkehrt, früher oder später von denen übernommen, die genau wissen, was sie wollen.

So verwirklicht sich dann der Fluch, der in den heutigen Versen über die Gottvergessenheit ausgesprochen wird.

Darüber lohnte es sich nachzudenken.


Jörgen Bauer
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Der Landesrabbiner von Schleswig-Holstein über PEGIDA und den ISLAM




8. Februar 2015



Felizitas Küble




Das “Flensburger Tageblatt” veröffentlichte am 29. Januar 2015 ein Interview von Stefan Beuke mit Dr. Walter Rothschild, dem Landesrabbiner von Schleswig-Holstein; er lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Berlin.

In dem Gespräch äußert der 1954 in Bradford geborene, jüdische Repräsentant u. a. seine Sorge vor einem islamischen “Anschlag auf christliche Einrichtungen”. Der Landesrabbiner setzt sich seit langem für den christlich-jüdischen Dialog ein.

Auf die Frage nach der islamkritischen PEGIDA-Bewegung reagiert Dr. Rothschild, der auch als Schriftsteller und Vorstandsmitglied der “Union progressiver Juden in Deutschland” tätig ist, folgendermaßen:

“Ich bin nicht pauschal gegen Pegida. Pegidas Antworten muss man nicht teilen, aber die Fragen sind berechtigt. Um Gottes Willen. Aber wir reden immer von Demokratie. Man soll Mut haben und sagen, was man denkt. Diese Leute machen das.

Das ist das Problem für die Politiker. Die hätten gerne, dass die Menschen das nicht machen. Wenn Zehntausende Menschen bereit sind zu sagen, wir haben Angst und niemand hört uns zu, muss man das ernst nehmen.”

Auf die Frage nach der Gewaltfreiheit in den verschiedenen Religionen und Konfessionen verweist der Landesrabbiner auf geschichtliche Entwicklungen und Lernprozesse, die aber im Islam noch nicht richtig angekommen seien:

“Die Muslime haben das noch nicht erreicht. Sie denken: Mein Weg oder kein Weg! Das ist ein Problem der Denkweise. Es geht nicht nur darum, was in irgendeinem Buch geschrieben steht. Die Frage ist: Wie liest man ein Buch? Was steht zwischen den Zeilen? Wie versteht man die Kommentare?”

Abschließend fragt der Journalist den Rabbiner:

“Stimmen Sie dem Präsidenten des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, zu, der die islamischen Verbände aufgefordert hat, sich mehr im Kampf gegen Antisemitismus zu engagieren? Er bezweifelt, dass alles getan werde, um die Haltung in den eigenen Reihen, vor allem bei Jugendlichen, zu verhindern.”

Walter Rothschild antwortet hierauf:

“Natürlich tue ich das. Aber es geht nicht nur um den Antisemitismus. Ich warte mit großer Sorge auf den ersten Anschlag auf eine christliche Institution. Wenn diese Terroristen alle „Nicht-Gläubigen“ hassen, dann hassen sie nicht nur Juden.”
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Holocaust-Überlebende aus Hannover sendet positives Grußwort an PEGIDA




11. Februar 2015



Felizitas Küble



Dieses Grußwort des jüdisch-christlichen Ehepaars Otto und Ingrid Wustrack aus Hannover wurde am 9. Februar auf der Dresdner PEGIDA-Demonstration verlesen (Ingrid W. ist Jüdin, die den Holocaust in Berlinmit ihrer Mutter überlebte). Hier folgt der volle Wortlaut des Aufrufs:

“Ihr lieben mutigen Dresdner,

ich und mein Mann grüßen euch aus Hannover mit einem herzlichen Shalom! Die Bibel sagt uns: Um Zions willen – also um Gottes Willen – wollen wir nicht schweigen.

Ihr habt nicht geschwiegen, wenn in Deutschland mit dem Islamismus wieder ein Geist Einzug erhält, der unser aller Freiheit bedroht – Juden, Christen und Säkulare als Ungläubige verfolgt und als Menschen zweiter Klasse ansieht. Für euer Engagement möchten wir auch im Namen der Juden in Deutschland unseren Dank sagen!

Der von uns sonst geschätzte Präsident des Zentralrates der Juden vertritt nicht die Meinung aller Juden in Deutschland. Deswegen habe ich ihm einen Brief geschrieben mit folgendem Wortlaut:

“Sehr geehrter Herr Dr. Schuster!
Ihre Auslassungen gegen die Pegida-Demonstrationen sind völlig inakzeptabel. Jeder normale Bürger sieht ähnlich wie die Pegida- Demonstrationen, daß von islamischer Seite weitweit große Gefahren ausgehen.

Ich habe mit meiner Mutter die Shoa mühevoll überlebt, aber seit den Anti-Israel-Demonstrationen im Sommer 2014 weiß ich, daß jüdische Einrichtungen und Veranstaltungen wieder Polizeischutz brauchen. Juden sind nun mal für die islamische Welt der Hauptfeind.

Wenn nun ausnahmsweise Deutsche mutig auf die Straße gehen, um ein Zeichen zu setzen gegen die Islamisierung des Abendlandes, dann sollte der Zentralrat doch dankbar sein und kommentarlos die Aktionen verfolgen. Aber bitte nicht einfallen in die üblen Beschimpfungen, daß dort in Dresden überwiegend Rassisten und Nazis rumlaufen.

Die Juden in Deutschland müßten eigentlich begriffen haben, daß die Gegner der schlimmsten Feinde Israels und aller Juden die Freunde der Juden sind. So empfinde ich jedenfalls die Pegida-Demonstration. Und worüber sollten Sie, sehr verehrter Herr Dr. Schuster, ebenfalls nachdenken und nicht gleich verurteilen.”

Ihr Dresdner und Sachsen, Hunderttausende Deutschen standen Mitte letzen Jahres nicht auf, als überall in Deutschlands Städten “Juden ins Gas” und “Adolf Hitler” und skandiert wurde, auch die Politik reagierte erst auf Initiative von Herrn Graumann.

Jetzt aber demonstrierten Politik und so viele Menschen ausgerechnet gegen euch? Das ist nicht richtig so! Denn ihr in Dresden seid gegen die Islamisierung aufgestanden!

In Brüssel wurden Juden erschossen, als sie ein Museum besichtigen wollten, in Paris müssen die Menschen in Vorstädten ihren Schutz organisieren, während Muslime in Gruppen immer wieder grundlos Juden angreifen. Bei den Attentaten in Paris waren ein Drittel aller Opfer gezielt Juden.

In London, Frankfurt und Berlin werden Juden von aufgehetzten Muslimen angegriffen, nur weil sie eine Kippa oder einen Davidstern tragen. In vielen Städten wurden Mitte 2014 Israelfahnen verbrannt und Juden und Israelfreunde tätlich angegriffen. Alle Täter waren aber allesamt keine Rechtsradikalen, sondern Muslime, Menschen islamischer Herkunft!

Wer ist dagegen aufgestanden? Ihr Dresdner habt es getan!

In der gesamten islamischen Welt gibt es kaum einen gewählten Bürgermeister, keine echte Meinungsfreiheit, keine Glaubensfreiheit, kein Gefängnis ohne Folterknechte, keine Gleichstellung von Mann und Frau – bis hin zur blutigen Beschneidung von jungen Frauen, Zwangsverheiratungen, bestialische Strafen von Scharia-Gerichten.

Es gibt Verfolgung von Christen und Andersdenkenden in schlimmsten Ausmaß, es gibt Hamas, Hisbollah, die Muslimbrüder, Al Kaida, Boko Haram, und ISIS: Bürgerkrieg, Tod und Terror – wohin man auch sieht.

Damit die islamistische Ideologie mit Scharia und Dschihad nicht weiter in Deutschland Einzug hält – dafür steht ihr als Pegida mit friedlichen Mitteln wie ein Bollwerk dagegen. Jeder, der sich an der Freiheit freut, soll an eurer Seite stehen. Die Kritik richtet sich nicht an die vielen gut integrierten Muslime und Freunde, sondern gegen solche Politik, die islamische Bedrohungen zulässt und fördert.

Es waren friedliche Märsche um die Stadt, die die Mauern von Jericho zum Einsturz brachten, es waren friedliche Märsche von Martin Luther King, die die Abschaffung der Rassentrennung in den USA herbeiführten, es waren friedliche Märsche von Ghandi in Indien, die die Gleichberechtigung der Inder verbesserte, es waren friedliche Montagsmärsche in der DDR, die die Mauer durch Deutschland niederissen ohne einen einzigen Schuss.

Und es werden jetzt wieder eure friedliche Märsche sein, die europaweit die Einwanderungspolitik verbessern werden, um das gute Zusammenleben der Menschen in Europa vor schlimmen Einflüssen schützen!

Ihr Sachsen, ihr habt ein gutes Gespür für Recht und Unrecht. Wir vertrauen euch, macht weiter so!

Einen herzlichen Gruß aller Juden in Europa und auch der aus Israel – wir stehen an eurer Seite – mit Gottes Segen, Eure Ingrid und Otto aus Hannover”


Quelle:

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CDU-Politikerin Lengsfeld kritisiert staatliche Finanzierung von Anti-Pegida-Demos






15. Februar 2015



Felizitas Küble




Die staatliche Finanzierung einer Anti-Pegida-Demonstration mit über hunderttausend Euro hat für eine Debatte im Dresdner Stadtrat gesorgt.

„Es ist erstaunlich, wie schnell und wie viel Steuergelder für eine einmalige symbolische Veranstaltung aufgewandt wurden, die nicht nur für eine Vielzahl anderer Projekte hätten sinnvoller eingesetzt werden können“, kritisierte der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Gordon Engler.

Auf Anfrage der AfD hatte Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) die Kosten für die Veranstaltung am 10. Januar auf 105.500 Euro beziffert.

Scharfe Kritik kam von der CDU-Politikerin Vera Lengsfeld: „Ich bin der Auffassung, daß es keine Demonstrationen geben darf, zu der der Staat oder die Landesregierung aufruft und daß dann auch Mittel der Regierung dafür eingesetzt werden“, sagte die ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin. „Das ist ein Kennzeichen von Diktaturen.“

Auch habe sie verfassungsrechtliche Bedenken, was die Verletzung der staatlichen Neutralitätspflicht betreffe. In Dresden sei eine rote Linie überschritten worden.

Quelle:

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