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Dr. Penner an Dr. Diener


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#1
Rolf

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Dipl.-Chem. Dr. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten, 12.11.2014


Herrn Pfarrer Dr. Michael Diener, Vorsitzender der Deutschen Evang. Allianz, Präses des Gnadauer Gemeinschaftsverbandes

Sehr geehrter Herr Dr. Diener,

"Kämpfe den guten Kampf des Glaubens" mahnt Paulus. Aber wer beteiligt sich an diesem Kampf? Die Evangelikalen nehmen offensichtlich nicht wahr, daß wir uns in einem Kulturkonflikt mit dem Islam befinden. Jetzt ist der Schulsprecher von Offenburg zurückgetreten, weil er Jude ist und von islamischen Schülern zu sehr beschimpft und bedroht wurde ( www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/20620).

Warum waren Sie auf den Gedanken gekommen, Frau Dr. Käßmann einzuladen, auf dem Christustag zu sprechen, obwohl diese auf der Seite des Islam steht (siehe Chrismon 06/2013)?

Warum war Pfarrer Kern, der Leiter der schwäbischen Pietisten, auf den Gedanken gekommen, eine Werbeveranstaltung für Frau Dr. Merkel durchzuführen, obwohl die Bundeskanzlerin der Islamisierung Deutschlands Tür und Tor geöffnet hat (siehe Focus 26.09.2012)?

Warum war die Evangelische Allianz auf den Gedanken gekommen, sich gegen das Schweizer Minarettverbot auszusprechen, einen Versuch, die Islamisierung Europas aufzuhalten?

In der EKD-Denkschrift vom Mai 2014 heißt es, daß der Kreuzestod von Jesus für unsere Erlösung nicht erforderlich war:
"Wenn Gnade das Kennzeichen des göttlichen Handelns insgesamt ist, dann darf das Christusgeschehen, insbesondere Leiden und Sterben Christi, nicht so verstanden werden, als habe Christus ein Verdienst vor Gott erworben, das Gott dann dazu nötige, die Menschen anzunehmen, oder als müsse Gott durch Christus erst gnädig gestimmt werden. Dass Gott den Menschen allein aus Gnade rechtfertigt, besagt, dass die Gnade Gottes schon der Auslöser für die Rechtfertigung durch Christus ist. Christi Leben und Sterben bewirken keinen Gesinnungswandel in Gott, der durch ein wie auch immer zu verstehendes Opfer Christi milde gestimmt werden müsste."

Das Lied von Paul Gerhardt "O Haupt voll Blut und Wunden" beruht nach der Auffassung der EKD auf einem Irrtum.

Es erscheint um Ihrer Glaubwürdigkeit willen erforderlich, daß Sie zu dieser Blasphemie Stellung nehmen. Für eine im Internet ( www.fachinfo.eu/diener.pdf) zitierfähige Antwort wäre ich dankbar.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner
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