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Osnabrücker Professor kritisiert Schwulen-Lobby


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Osnabrücker Professor kritisiert Schwulen-Lobby






Manfred Spieker sieht die sexuelle Identität nicht als beliebig an. Jeder Mensch müsse sein Geschlecht annehmen. Foto: Petra Pieper
Manfred Spieker sieht die sexuelle Identität nicht als beliebig an. Jeder Mensch müsse sein Geschlecht annehmen. Foto: Petra Pieper

Georgsmarienhütte. Der Osnabrücker Sozialwissenschaftler, Professor Manfred Spieker, hat in einem Vortrag zur Geschlechterforschung in Georgsmarienhütte-Oesede „die Lobby der Homosexuellen“ kritisiert.

Seinen Vortrag mit dem Titel „Das Ende von Mann und Frau?“ hielt der emeritierte Professor im Rahmen einer Reihe zur katholischen Erwachsenenbildung im Gemeindesaal der Heilig-Geist-Kirche Oesede vor rund 30 Zuhörern. Pfarrer Reinhard Walterbach begrüßte Spieker als Gemeindemitglied und „Kenner dieser Fragen“.

Beim Gender-Mainstreaming , allgemein definiert als Strategie zur Herstellung von Chancengleichheit für Frauen und Männer, geht es nach Spiekers Ansicht nicht allein um die Gleichstellung von Mann und Frau, sondern darüber hinausgehend um die aller Formen der Sexualität: „Hier sollen heterosexuelle und homosexuelle Orientierungen als gleichrangig bewertet werden.“

Als „treibende Kraft“ hinter dem Gender-Mainstreaming machte Spieker die „Lobby der Homosexuellen“ aus und beklagte, dass sich Politiker weltweit das Ziel zu eigen gemacht hätten, schwule, lesbische, transsexuelle und intersexuelle Anliegen zu legalisieren. In der Figur des österreichischen Sängers und Travestiekünstlers, der als Kunstfigur „Conchita Wurst“ in diesem Jahr den Eurovision Song Contest gewann, finde diese Entwicklung aktuell Ausdruck.

Es gebe in mehreren Bundesländern, darunter in Niedersachsen, Überlegungen der Landesregierungen, in Lehrplänen eine „Pädagogik der sexuellen Vielfalt“ zu verankern – unter anderem mithilfe der „SchLAU“-Initiative, die einen schwul-lesbischen Aufklärungsunterricht praktiziere, der Kinder laut Spieker letztlich dazu „zwingt, Homosexualität gut zu finden“. Wer Kritik an diesen Entwicklungen übe, werde der Homophobie bezichtigt.

Dass das Geschlecht des Menschen veränderbar sein solle, widerspreche der Lehre der katholischen Kirche, unterstrich Spieker. Im Kompendium der kirchlichen Soziallehre heiße es, jeder Mensch müsse seine Geschlechtlichkeit als Mann oder Frau annehmen, die sexuelle Identität sei „nicht beliebig“.

Spieker bezeichnete die Gender-Wissenschaft, also die Geschlechterforschung , als eine „Ideologie“, die die Auffassung propagiere, „dass alle als männlich oder weiblich geltenden Eigenschaften sozial und kulturell konstruiert und deshalb auch veränderbar sind“. Durch die Einführung neuer Begriffe wie zum Beispiel „Geschlechtervielfalt“ werde unterstellt, dass es neben der männlichen und der weiblichen noch weitere geschlechtliche Identitäten gebe.


Ein Artikel von Petra Pieper
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