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BILDUNGSPLAN: Warum die GRÜNEN so antichristlich sind …


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Rolf

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BILDUNGSPLAN: Warum die GRÜNEN so antichristlich sind …






Auszug aus einem Interview mit Dr. Lothar Gassmann, Pforzheim

Herr Dr. Gassmann, Sie haben ein kritisches Buch über die Grünen verfasst. Was hat Sie bewogen, dieses Buch zu schreiben?

Nun, ich hatte mich schon seit Anfang der 70er Jahre in verschiedenen Umweltschutzverbänden engagiert und die Entstehung der Grünen quasi als Insider miterlebt. Da­mals habe ich selber Beiträge für Zeitschriften und Flug­blätter zu Themen wie »Atomkraftwerke«, »Biologi­scher Landbau« usw. verfasst, die zum Teil viel gelesen wur­den. Ich bin somit an der Entstehung der Grünen nicht ganz unschuldig. Am Anfang haben die Grünen ja auch gute Ziele vertreten und sich vor allem auf den Umweltschutz konzentriert. Wie viele andere musste ich dann aber miterleben, wie sie nach und nach von radikalen Gruppen unterwandert wurden.

Sie geben das Stichwort: Was sind die Grünen, und woher kommen sie?

Die Grünen als Partei sind im Januar 1980 in Karlsruhe entstanden. Die Anschauungen, die hier zum Tragen kom­men, sind aber um etliches älter. Die Umweltschutzfrage war sicher mit ausschlaggebend bei ihrer Gründung, verlor aber mehr und mehr an Bedeutung.

Bei der Gründung wurde die Doppelmitgliedschaft von Kom­munisten zugelassen, was sich verhängnisvoll auswirkte. In meinem Buch habe ich gezeigt, wie Kommu­nisten und Ex-Kommunisten maßgebliche Führungsposi­tionen ein­nahmen und wichtige Programmteile bestimm­ten. Schon im Sommer 1980 zog sich daher etwa ein Drit­tel der Mit­glieder (fast alle »wertkonservativen« Grünen) wieder aus der Partei zurück. Es kam zur Entstehung einer konservativen grünen »Kleinpartei«, der ÖDP, die nun gegen die Grünen oppo­niert.

Bei den Grünen selber haben neben Kommunisten vor allem Neomarxisten das Sagen. Sie müssen wegen ih­rer Autoritätsfeindlichkeit und Zer­schlagung aller Werte als Zerstörer dieses Staates und Wegbereiter des Kom­munismus gesehen werden.

Können Sie das am Programm der Grünen belegen?

Die Grünen fordern in ihren Programmen die Vergesellschaftung der Produkti­onsmittel, die Enteignung (zunächst) der Großunternehm­er und die Einführung von Wirtschafts- und Sozi­alräten. Sie fordern »Basisdemokratie«, was fast zwangs­läufig zu Chaos und Diktatur führt. Sie fordern die Unterstützung von marxistischen »Befreiungsbewe­gungen« und die Ab­schaffung von Berufsverboten. Sie fordern Meinungs- und Pressefreiheit für Strafgefangene und damit auch für Terroristen. Sie fordern ein Schulsys­tem, das die Kinder und Jugendlichen dazu bringen soll, sich vom Elternhaus loszulösen und ihre eigenen Forderungen gegen die El­tern durchzusetzen. Sie for­dern die Einrichtung von Kinderräten und Ausreißer-Selbsthilfegruppen.

Was war es hauptsächlich, das Sie zu Ihrer Kritik an den Grünen veranlasst hat?

Ihre Ablehnung der Zehn Gebote. Als Christ bedrückt mich vor allem die Tatsache, dass die Grünen alle maß­geblichen Wertmaßstäbe - und damit die Zehn Gebote - ablehnen. Aber nicht der Mensch, sondern Gott hat diese Maßstäbe gesetzt - zu unserem Schutz! Wo wir das über­sehen, kommt es zu Chaos und Rücksichtslosigkeit, zum Verlust der Gottesfurcht und zum Niedergang der menschlichen Würde.

Können Sie das genauer erklären?

Die Grünen zerstören die Würde des Menschen, indem sie z.B. die Freigabe der Abtreibung fordern und damit das Tötungsverbot übertreten.

Sie zerstören die Würde der Eltern, indem sie die Kin­der zur Rebellion ermutigen.

Sie zerstören die Ehe, indem sie die sexuelle Revolution pro­pagieren, indem sie freie Liebe und sämtliche sexuel­len Perversionen gutheißen. Sie schreiben von Anfang an in ihren Programmen: »Heterosexua­lität, Ehe und Familie dürfen nicht als einzig mögliche Lebens­form dargestellt werden«.
Sie zerstören die Würde der Kinder, indem sie für eine Auf­hebung oder Änderung der §§ 174-176 (Schutz vor Ver­führung Minderjähriger) plädieren.

Sie lehnen sich schließlich gegen die Autorität Gottes auf, indem sie die to­tale Selbstbestimmung des Menschen for­dern und meinen, dass der Mensch in sich selber »das Gute« finde, was in biblischer Sicht völlig falsch ist.

Wie kommen die Grünen zu solchen Forderungen?

Man kann sagen: Die Grünen sind Relativisten, Opti­misten und Illusionisten. »Alles ist relativ«, heißt der Wahlspruch einer Generation, die in der Sinnkrise steckt. Die Relativierung, d.h. die Verwässerung aller Werte ist damit vorprogrammiert. »Das Leben hat ja doch keinen Sinn. No future! Also leben wir, wie es uns gerade Spaß macht.« Daraus ergibt sich also einerseits eine Auflösung der bestehenden Werte.

Andererseits sind die Grünen Op­timisten, d.h. sie glau­ben an das Gute im Menschen. Sie glauben daran, dass der Mensch selbst seine Werte neu schaffen kann. Das sind nun aber keine von Gott gesetzten absoluten Werte, sondern von Menschen gesetzte relative Werte. Sie sind immer nur so lange gültig, bis irgendei­ner Einspruch er­hebt, und werden ständig weiterdiskutiert. Daraus erklärt sich die - gewollte! - Instabilität bei den Grünen und ihr oft chaotisches Auftreten.

Schließlich sind die Grünen Illusionisten. Sie verfallen der Illusion, dass der vermeintlich gute Mensch irgend­wann einmal aus eigener Kraft die »heile Welt«, die voll­kommene Gesellschaft und das Weltfriedensreich schafft.

Viele Grüne verfallen außerdem der Naturschwärmerei, d.h. sie erwarten aus der Verbindung von Mensch und Natur das Heil und beten Naturgottheiten an. Vor allem beim starken feministischen Flügel der Grünen finden wir einen erschreckenden Rückfall in heidnische Natur-, He­xen- und Fruchtbarkeitskulte.



Auszug aus dem Buch von Dr. Lothar Gassmann:

ÖKO. Warum ich UMWELTSCHÜTZER, aber kein GRÜNER bin. 52 Seiten, 3,90 Euro, Jeremia-Verlag 2014

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Der Autor steht wegen der Dringlichkeit des Themas gerne zu Vorträgen über die GRÜNEN und den grün-roten BILDUNGSPLAN in Baden-Württemberg, Niedersachsen und anderswo bereit.

Anfragen unter Tel. 07231-66529 oder Email: Logass1@t-online.de Homepage: www.L-Gassmann.de





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