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3 weitere Christen im Iran zum Tode verurteilt


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Rolf

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3 weitere Christen im Iran zum Tode verurteilt






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By CitizenGO · 16. Oktober 2014


Der neue Präsident des Iran, Hassan Rouhani, wird von vielen Medien als „liberal“ und „moderat“ eingestuft. Doch dieser Eindruck widerspricht den Tatsachen. Der Christian Telegraph schreibt: „Während seiner Wahlkampagne hat Präsident Rouhani den Menschen im Iran einen Regierungsstil der "Umsicht und Hoffnung" versprochen, doch in der Realität nehmen Gewaltandrohungen und Einschüchterungen gegenüber Christen ständig zu.“

Ein Bericht der Vereinten Nationen bestätigt nun, was viele schon vermuteten: Die Verfolgungen und Schikanen, die seit der Amtsübernahme von Präsident Hassan Rouhani im August 2013 gegenüber Christen verübt wurden, übersteigen bei Weitem das Ausmaß der Christenverfolgung während der gesamten Amtszeit vom Vorgänger Mahmoud Ahmadinedschad. Erst vor wenigen Tagen wurden wiederum drei Christen verhaftet, denen unter anderem „Gefährdung der nationalen Sicherheit“ vorgeworfen wird. Einer von ihnen ist der Schauspieler Arma Ghaedi. Er spielte in einer Rolle als Jesus. Auch seine Freunde, Heshmat Shafiei und Emad Haghi, wurden festgenommen. Wiederum drei weitere Christen, die Pastoren Matthias Haghnejad, Behmnam Irani und Silas Rabbani, wurden bereits zum Tode verurteilt. Auch ihnen wird unter anderem „Gefährdung der nationalen Sicherheit“ vorgeworfen.

Von Januar bis Juni 2014 wurden im Iran bereits 411 Häftlinge nach der Scharia-Gesetzgebung hingerichtet, viele von ihnen aufgrund von "Islamophobie" und „Gefährdung der nationalen Sicherheit“. Diese Daten sind wenig überraschend, wenn bedacht wird, dass Christen nicht selten unter falschen Anschuldigungen verurteilt werden.

Mit Ihrer Unterschrift wird nebenstehende E-Mail an den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen und an die Arabische Liga, mit dem Appell um Achtung der Religionsfreiheit im Iran, verschickt.



Unterschreiben Sie jetzt die Petition




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Religionsfreiheit auch im Iran


Sehr geehrte Damen und Herren,

der Iran ist eine der Nationen, in denen die Menschenrechte weltweit am Schlimmsten mit Füßen getreten werden. Zahlreiche Christen sitzen in Gefängnissen – ihr Vergehen ist das Praktizieren ihres Glaubens. So wurden im Iran in den letzten Wochen wiederum 3 Christen zum Tode verurteilt und eingekerkert. Ihnen wird „Gefährdung der nationalen Sicherheit“ vorgeworfen.

So wurde beispielsweise vor gut 2 Jahren auch Pastor Saeed, Vater zweier Kinder, zu acht Jahren Haft in einem der härtesten iranischen Gefängnisse verurteilt. Seine Familie befürchtet, dass er den Strapazen der Haft nicht gewachsen sein wird und vorzeitig im Gefängnis verstirbt.

Die Vereinten Nationen und die Arabische Liga müssen aufgrund solch eklatanten Verletzungen der Menschenrechte und der Religionsfreiheit rasch handeln. Ich bitte Sie um die rasche Einleitung entsprechender Schritte. Mit jedem Tag, der vergeht, werden Christen und Gläubige anderer religiöser Minderheiten auf intolerante und teilweise fanatische Art verfolgt, eingekerkert und umgebracht.

Die vielen Christen, die aufgrund ihres Glaubens im Gefängnis sind, müssen freigelassen werden, zu ihren
Familien zurückkehren dürfen und ihren Glauben ohne Verfolgung und in Freiheit praktizieren dürfen.

Wir zählen auf Ihre Unterstützung und verbleiben

Mit freundlichen Grüßen,
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