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Die Bibel ist ein angstmachendes Instrument


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Rolf

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Die Bibel ist ein angstmachendes Instrument




Was ist besser, die Bibel zu verbrennen oder das „Tagebuch der Anne Frank“? Von Sedisvakantistenpater Rolf Hermann Lingen.Paulus verbrennt mit anderen Christen in Ephesus heidnische Bücher. Darstellung des französischen Malers Gustave Doré († 1883)(kreuz.net) Vor rund einem Monat habe ich Strafanzeige mit Strafantrag gegen das ‘Erste Deutsche Fernsehen’ erstattet. Tatbestand: Volksverhetzung.

Grund für diesen Schritt war der ARD-Beitrag „Die Hardliner des Herrn. Christliche Fundamentalisten in Deutschland“. Er wurde am 11. Juli um 22.45 Uhr im ‘Hessischen Rundfunk’ ausgestrahlt.

Für diese Sendung ließ der ‘Hessische Rundfunk’ eine Bibel verbrennen.

Der Film-Autor Tilman Jens erklärte dazu vor der deutschen Boulevardzeitung ‘Bild’: „Es geht darum, die Bibel als drohendes, als Angst machendes Instrument und gleichzeitig als Feuerschwert Gottes darzustellen.“

Pater Rolf Hermann LingenIn diesem Zusammenhang soll an die Verbrennung eines Exemplars des „Tagebuchs der Anne Frank“ erinnert werden.

Dafür wurden im März 2007 fünf junge Männer in Magdeburg unschuldig zu jeweils neun Monaten Kerker auf Bewährung sowie zur unbedingten Zahlung von hohen Geldstrafen verurteilt.

Ihnen wurde „Volksverhetzung und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener“ sowie ein „Akt der kulturellen Barbarei“ angedichtet.

Zweifellos gibt es einige eklatante Unterschiede zwischen der Verbrennung des „Tagebuchs der Anne Frank“ und der Verbrennung einer Bibel.

Denn die Bibel ist Wort Gottes und eine Quelle der wahren Religion. Der Staat hat die Pflicht, die wahre Religion zu schützen.

Selbst wenn man die Problematik der Echtheit des „Tagebuchs der Anne Frank“ leugnen wollte, bliebe noch immer die Tatsache, daß dieses Tagebuch – gemäß kirchlichen Bestimmungen – wegen seines antimoralischen und sozial desorientierenden Inhalts grundsätzlich als verboten zu betrachten ist. Von daher spricht objektiv auch nichts gegen ein Bücherverbrennung.

Durch die allgemeinen Regeln des Kirchenrechtes sind unter anderem Bücher verboten, die in ausgesprochener Weise über laszive oder obszöne Dinge handeln, sie erzählen oder lehren.

Es ist Volksverhetzung, eine Verbrennung des „Tagebuches der Anne Frank“ als „Akt der kulturellen Barbarei“ hinzustellen.

Will man aber das Recht und die Pflicht der Kirche leugnen, moralische Weisung zu geben, muß man wenigstens berücksichtigen, was unverdächtige Zeugen wie der in der Stadt Czernowitz – in der heutigen Ukraine – geboene Jude Joseph G. Burg über das „Tagebuch der Anne Frank“ sagt:

„Das »Tagebuch der Anne Frank« ist eine prädestinierte Droge, immerwährende Sühnegefühle und Schuldkomplexe zu erzeugen.“ Es ist „ein Ring in der Kette, mit dem Bonn gefesselt gehalten wird. Weil das »Tagebuch der Anne Frank« okkultische Kräfte ausstrahlt, muß es als Dauerbrenner unbedingt erhalten bleiben.“

Es ist ferner zu beachten, daß die Verbrennung des „Tagebuches der Anne Frank“ eine kleine Privatveranstaltung weniger war.

Die Bibelverbrennung im ‘Hessischen Rundfunk’ hingegen war ein öffentlicher Propaganda-Akt, der über das Fernsehen Millionen Haushalte erreichen konnte und sollte.

Obwohl die Wahrheit befreit, wird die Bibel ausdrücklich „als drohendes, als Angst machendes Instrument“ hingestellt.

Damit nicht genug. Die in Magdeburg verurteilten jungen Leute haben ihre Privatveranstaltung selber bezahlt.

Dagegen ist das ‘Erste Deutsche Fernsehen’ nicht irgendein Sender, sondern eine Anstalt des öffentlichen Unrechts. Sie wird als Zwangs-Pay-TV von der Rundfunksteuer finanziert, die in Deutschland von jedem erpreßt wird, der auch nur einen internetfähigen Computer besitzt.

Selbst wer das Angebot des ‘Ersten Deutschen Fernsehens’ nicht nutzt, mußte die Bibelverbrennung finanziell unterstützen.

Es wird eingeräumt, daß diese „öffentlich-rechtliche Bibelverbrennung“ sehr sinnfällig den Völkermord veranschaulicht, den Deutschland gegen die Katholische Kirche betreibt.
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