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"Die Wahrheit wird euch frei machen"


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Rolf

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"Die Wahrheit wird euch frei machen"




Die meisten haben ein mittelgut ausgeprägtes Selbstwertgefühl. Viel hängt dabei davon ab, wie wir aussehen, wie wir bei anderen ankommen, was wir leisten können und nicht zuletzt, ob wir denken, den Ansprüchen Gottes zu genügen. Unser Selbstwertgefühl sagt viel über uns aus, bestimmt einen Großteil unserer Beziehungen zu den Mitmenschen, zu Freunden, zu unserem Partner/unserer Partnerin, es bestimmt das Grundgefühl, wie zufrieden wir mit unserem Leben sind und ob wir in unserem Leben echte Freude empfinden können.

Joh 8,32: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.

Die erste Hürde zu echter Freiheit besteht in Schuldgefühlen. In der Bibel haben wir gesehen, dass Jesus unsere Schuld getragen und endgültig hinter uns geworfen hat. Wir sollen uns trotz unser Sündhaftigkeit als Kind Gottes sehen und empfinden. Gott ist nicht ein Gott, der (auch wenn er es könnte) in und unter allen Schränken mit der Taschenlampe nach unserer Schuld (wie nach Ostereiern) sucht, um uns dann zu zeigen, wie heilig er ist und wie unheilig dagegen wir vor ihm sind, um uns dann zu im irichtigen Moment zu bestrafen. Gott hat die Trennung von uns zu ihm endgültig aufgehoben. Die einzige, wirkliche Sünde vor Gott kann nur darin bestehen, die Schuld selbst "abzuarbeiten", anstatt sie ihm einfach zu bekennen und sie dann hinter uns zu lassen. Deshalb ist es so wichtig, diese Freiheit von unserer Seite im Glauben anzunehmen, und sich nicht wieder als "unwürdiges oder schwarzes Schaf" vor Gott zu fühlen. Wir sind freie Kinder Gottes. Doch seine Freiheit ist tiefer gehend:

Röm. 8,15-16: Ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater! Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.

Gott hat unsere Angst besiegt. Gott ist für uns das, was er immer sein wollte: Vater. Ein "lieber" Vater, wie das Wort sagt. Wenn wir seine Liebe in Freiheit erfahren, dann genießen wir seinen Schutz und seine Liebe, wie sie ein Kind hat.

Jeremia 30,19 Ich will sie mehren und nicht mindern, ich will sie herrlich machen und nicht geringer. Sacharja 2,12: Wer euch antastet, der tastet meinen Augapfel an.

Schon im alten Testament, gerade in einer Zeit, in der das jüdische Volk wieder seine eigenen Wege gegangen ist, zeigt Gott seinen Plan: "Ich will sie mehren und nicht mindern, ich will sie herrlich machen und nicht geringer." Wir sind herrlich in Gottes Augen. Ja, der Gott, der die ganze Welt und das gesamte Universum gemacht hat, achtet auf uns wie auf seinen eigenen Augapfel. Wenige kennen diese Schriftstellen, viele Menschen denken, im Christsein ginge es zuerst um gute Werke und gute Leistungen vor Gott. Doch Gott möchte uns als allererstes verändern, und er möchte, dass wir erkennen und sehen, wie kostbar wir für ihn sind. Bei den meisten Menschen dürften diese Wahrheiten Veränderungen bewirken, da sie oft sehr verschieden von dem sind, was Menschen von sich selbst denken. Die Bibel enthält eine ganze Reihe von Aussagen, wie Gott uns sieht. Ich möchte hier einige nennen:

- Du bist wertvoll und kostbar (Jesaja 43,4).

- Du bist die Gerechtigkeit Gottes (2. Korinther 5,21).

- Als gerecht gemachtes Kind Gottes hat Gott dich herrlich gemacht (Römer 8,30)

- Du bist auserwählt von Gott (1. Thess. 1,4)

- vollkommen geliebt (Jeremia 31,1)

- es soll aufwärts gehen in deinem Leben (5. Mo. 28,13)

- Gott sagt, dass er dich herrlich gemacht hat (Jes. 55,5)

Doch wie kommen Veränderungen zustande? Durch eine Veränderung unseres Denkens und Ausdauer:

Jesaja 59,21: Mein Geist, der auf dir ruht, und meine Worte, die ich in deinen Mund gelegt habe, sollen von deinem Mund nicht weichen.

Unser Herz soll voll werden mit Gottes Wahrheit. Gott hat ein Interesse daran, dass wir es genießen, uns von ihm herrlich gemacht zu sehen und er ermahnt uns eindringlich, seine Wahrheit nicht nur zu hören, sondern sie anzunehmen, damit sie in unserem Leben sichtbar wird. Gottes gut tuende Wahrheit, nicht unsere oft sehr unzuverlässigen Gefühle sollen unser Leben und unseren Selbstwert bestimmen. Das ist gut tuend, erfordert jedoch manchmal ein ziemliches Umdenken und etwas Ausdauer auf unserer Seite. Wenn wir unser Leben durch sein Wort und durch Gottes Sicht verändern lassen, sagt Gott uns verbindlich zu, dass sein Wort Veränderungen bewirkt:

Jes. 55,8-13: meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. Denn gleich wie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurück kehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen, zu säen, und Brot, zu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurück kommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende. Denn ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. Berge und Hügel sollen vor euch her frohlocken mit Jauchzen und alle Bäume auf dem Felde in die Hände klatschen. Es sollen Zypressen statt Dornen wachsen und Myrten statt Nesseln. Und dem HERRN soll es zum Ruhm geschehen und zum ewigen Zeichen, das nicht vergehen wird.

Gottes Plan besteht also darin, uns nicht mit Schuldgefühlen, Minderwertigkeit, Langeweile oder falsch verstandener Demut wie eine graue Mauer da stehen zu lassen, sondern darin, dass wir durch seine Wahrheit und seinen Geist frei werden. Und das durch seine Wahrheit, nicht durch anstrengende Kraftakte.

- Du bist wertvoll und kostbar (Jesaja 43,4).

- Du bist die Gerechtigkeit Gottes (2. Korinther 5,21).

- Als gerecht gemachtes Kind Gottes hat Gott dich herrlich gemacht (Römer 8,30)

- Gott heilt die Verletzungen deines Herzens, du sollst in Freude leben, nicht in Trauer oder Einsamkeit (Jesaja 61,1-3).

- Wir sind Gott angenehm und Gott liebt dich. (Epheser 1,6 / 1. Johannes 4,19).

- Du bist dazu berufen, Gottes Lust zu genießen und zu bekommen, was dein Herz begehrt (Psalm 37,4).

- Selbst wenn es um andere herum dunkel ist, sagt Gott, du sollst in seinem Licht stehen (Jesaja 60,1-5).
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