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2 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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EKD Zukunftsforum: Erstes deutschlandweites Treffen der mittleren Leitungsebene






In Wuppertal und dem Ruhrgebiet versammeln sich bis Samstag rund 800 leitende Repräsentanten aus Kirchenkreisen, Dekanaten und Synodalverbänden der Landeskirchen der EKD unter dem Motto "Informieren, Transformieren, Reformieren", um sich über die Reform der Kirche auszutauschen.


Erstmals in der Geschichte der EKD finde ein solches Treffen für die so genannte "Mittlere Ebene" statt, betonte EKD Ratsvorsitzender Nikolaus Schneider bei einer Pressekonferenz. Gerade die Superintendentinnen, Pröpste und ehrenamtlichen Leitungsmitglieder der Kirchenkreise haben nach Schneiders Worten "zentrale Aufgaben beim Wandel der Kirche zu schultern" ihnen komme "eine Schlüsselrolle" zu.

Das Ruhrgebiet, in dem das Zukunftsforum der EKD am 16. und 17. Mai fortgesetzt wird, stehe wie kaum eine andere Region in Deutschland für einen Transformationsprozess, der auch für die evangelische Kirche Herausforderung und Aufgabe bleibe, so der Ratsvorsitzende. Zum Auftakt des Zukunftsforums erinnerte Schneider in Wuppertal an die vor 80 Jahren hier verabschiedete "Barmer Theologische Erklärung". Dieser herausragende theologische Text der Bekennenden Kirche aus der Zeit des Nationalsozialismus „gibt uns bis heute zentrale Wegweisungen für den Auftrag der Kirche in unserer Welt“, sagte der Ratsvorsitzende.

Die Bindung an Jesus Christus als "das eine Wort Gottes", wie sie die 1. Barmer These bezeugt, mache frei, das Gewohnte zu hinterfragen und nach Wegen in die Zukunft der Kirche zu suchen, erklärte Nikolaus Schneider. Die Wuppertaler Superintendentin Ilka Federschmidt gab einen Einblick in die Herausforderungen des Reformprozesses auf der Mittleren Ebene. Am Beispiel des von ihr geleiteten Kirchenkreises Wuppertal verdeutlichte sie die "enormen Veränderungsprozesse im kirchlichen Leben".

Ein freiwillig und bewusst gestalteter Prozess habe dabei das Bewusstsein gestärkt, "evangelische Kirche in dieser Stadt und für ihre Menschen zu sein", sagte Federschmidt. In solchen Umbruchsituationen entstünden zugleich "Aufbruchsituationen", erklärte die Superintendentin. Das Zukunftsforum der EKD beginnt heute Nachmittag mit einem Eröffnungsgottesdienst auf dem Wuppertaler Laurentiusplatz, in dem der Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider predigt. In der Abendveranstaltung in der Historischen Stadthalle spricht Bundespräsident Joachim Gauck ein Grußwort. Der Berliner Soziologieprofessor Hubert Knoblauch hält einen Vortrag über "Die Transformation von Religion und Gesellschaft".

Der morgige Freitag ist geprägt von 28 Workshops, die an zwölf markanten Transformations-Orten des Ruhrgebietes stattfinden. Dort geht es um Anregungen zu konkreten kirchlichen Praxisfeldern und Einzelfragen im innerkirchlichen Transformationsprozess. Am Samstag lenkt das Zukunftsforum der EKD den Blick auf das Reformationsjubiläum 2017. Dazu sprechen Margot Käßmann, die Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum, der ehemalige Bundesverfassungsrichter Udo Di Fabio, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates "Luther 2017", sowie Gäste aus anderen evangelischen Kirchen Europas. Internet: www.zukunftsforum2014.info
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#2
Rolf

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Sinnsuche meist außerhalb der Kirche






Dortmund (idea) – Die Menschen suchen heute überall nach Sinn, aber weithin nicht mehr in der Kirche. Diese Ansicht vertrat der Leiter des Studienprogramms Gesellschaftstransformation am Marburger Bibelseminar, Prof. Tobias Faix, beim Zukunftsforum der EKD in Dortmund. Es findet vom 15. bis 17. Mai im Ruhrgebiet statt. Laut Faix erreicht die Kirche die Bürger mit ihrer Verkündigung immer weniger. Sie müsse es lernen, anschlussfähig zu werden an unterschiedliche Subkulturen und Milieus sowie ihre Sprachunfähigkeit überwinden. Ihre Aufgabe sei es, Kontrastgesellschaft zu sein und sich um Arme, Kranke und Ausgegrenzte zu kümmern.

Der Pastor der Freien evangelischen Gemeinde Koblenz, Jost Stahlschmidt, nannte es als Auftrag der Kirche, das Evangelium erfahrbar zu machen. Was jedoch vielfach in Gottesdiensten verhandelt werde, habe mit dem wirklichen Leben nichts zu tun. Die Kirche müsse für andere da sein, sich geistlich profilieren und in ihren Strukturen beweglich sein. Es komme darauf an, Kontakte zu anderen gesellschaftlichen Gruppen zu pflegen, etwa zu Flüchtlingen, Stadtteilvereinen und ökumenischen Partnern. Am Zukunftsforum nehmen rund 800 Verantwortliche aus den 563 Kirchenkreisen teil.
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#3
Rolf

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Seltsam! Die Leute von der Emerging Church, Vertreter der Transformationstheologie werden immer öfter in die EKD und die kath. Kirche eingeladen und geben Urteile über die Kirchen und Gemeinden ab. Keine Differenzierung, einfach pauschal wird immer dreister erklärt, das Christentum hat versagt.

Was haben die denn für Angebote? Soziales Evangelium ohne Gottes Wort, ganze Völker transformieren. Toll. Man führt keine Menschen mehr in die Nachfolge Jesu sondern generiert ein Heer von Weltverbesserern.


Herzliche Grüße


Rolf
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