Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Uriellas Sekte verlegt sich auf Hilfsaktionen


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
Keine Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34134 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!






Uriellas Sekte verlegt sich auf Hilfsaktionen




Neue Aktivitäten mit "Adsum" im Oberland.

( Vreni Zimmerlin )

Die umstrittene Geistheilerin Uriella, ehemaliges "Sprachrohr Gottes am Pfannenstiel" ist im Oberland wieder aktiv. Die von ihr angeführte Sekte "Fiat Lux" gehört zu den Mitbegründern des internationalen Hilfswerks "Adsum", das mit Flugblättern nach Hilfsgütern für den Ostblock sucht.

Sitz des als internationales Hilfswerk deklarierten Vereins "Adsum - ich bin bereit " ist die Sonnenhofstraße 1 in Egg. Als Annahmestelle für die Hilfsgüter dienen sechs Geschäfte im Oberland. Zielländer sind Polen, Rumänien und die Ukraine. Wie eine Sprecherin der "Adsum" mitteilte, geht es der Organisation darum, "den Armen des Ostblocks Gutes zu tun". Außer einem Kreuz als Geschenk werde keine religi-öse Botschaft vermittelt. Mitbegründer der "Adsum" ist die Uriella-Sekte "Fiat Lux". Uriella hat ihr Domizil vor einiger Zeit ins Südbadische verlegt, ihre Adresse an der Sonnenhofstraße in Egg aber nie aufgegeben. Bei der Auskunftsstelle für Wohlfahrtsunterneh-mungen in Zürich weiß man über das internationale Hilfswerk "Adsum" nichts.

Seit kurzem werden im Oberland per Flugblatt Hilfsgüter für verschiedene Oststaaten gesucht. ... "Ihre in Plastiksäcken bereitgestellten Hilfsgüter werden von uns sortiert, abgepackt und mit LKWs persönlich zu den notleiden-den Menschen in unsere Nachbarländer transportiert. Wir suchen jene Gebiete auf, in denen wirklich bitterste Not, Armut und Elend herrschen", heißt es auf einem Flugblatt, das seit kurzem im Oberland verteilt wird. Dagegen wäre eigentlich nichts einzuwenden, vorausgesetzt die Hilfsgüter treffen auch wirklich in Polen, Rumänien und der Ukraine ein, wie es versprochen wird.

Stutzig macht aber nicht nur das seltsame Signet, daß das "Internationale Hilfswerk für notleidende Familien" namens "Adsum - ich bin bereit" führt, sondern auch der offensichtliche religiöse Hintergrund dieser Organisation. So wird am Schluß des Aufrufs die "Unterstützung der vielen notleidenden Brüder und Schwestern" allen Helfern der "gnadenreichste Segen Gottes" in Aussicht gestellt. Auszugsweise

aus: -Der Zürcher Oberländer-17-02-95-
  • 0