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Der Papst ist der bekannteste Religionsführer


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Rolf

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Der Papst ist der bekannteste Religionsführer






Ventura (idea) – Papst Franziskus ist in der mehrheitlich protestantischen US-Bevölkerung binnen eines Jahres zur führenden religiösen Persönlichkeit geworden. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche ist 62 Prozent aller Erwachsenen bekannt. Der 77 Jahre alte Argentinier lässt damit den 95-jährigen baptistischen Evangelisten Billy Graham knapp hinter sich, der einen Bekanntheitsgrad von 60 Prozent erreicht. Mit deutlichem Abstand – 49 Prozent – folgt das Oberhaupt des tibetischen Buddhismus, der Dalai Lama (78). Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Barna (Ventura/Kalifornien) unter mehr als 1.000 Erwachsenen hervor. Die meisten US-Amerikaner (54 Prozent) haben eine gute Meinung vom Papst; 26 Prozent nehmen eine neutrale Haltung ein, und sieben Prozent sehen ihn kritisch. Die übrigen trauen sich nach der bisher einjährigen Amtszeit noch keine Bewertung zu. Praktizierende Katholiken sehen den Papst fast einhellig (98 Prozent) positiv. Doch lediglich 45 Prozent der protestantischen Kirchgänger stehen ihm wohlwollend gegenüber; bei den Evangelikalen sind es nur 37 Prozent. Als herausragende Eigenschaften von Papst Franziskus nennen die US-Amerikaner Barmherzigkeit (88 Prozent), Ehrlichkeit (87), Intelligenz (86) und Großherzigkeit (84). 27 Prozent halten ihn für zu konservativ, 22 Prozent für lebensfremd und 17 Prozent für korrupt.

Konfessionelle Unterschiede weiter lebendig

Nach Ansicht von David Kinnaman – Präsident der Barna-Unternehmensgruppe – zeigen die Umfrageergebnisse, dass die traditionellen Unterschiede zwischen Protestantismus und Katholizismus in den USA trotz der hohen Popularität von Papst Franziskus weiter lebendig sind. Besonders die konservativen Protestanten stünden dem Papstamt nach wie vor skeptisch gegenüber. Von den 314 Millionen US-Amerikanern sind 51,3 Prozent Protestanten und 23,9 Prozent Katholiken. 1,6 Prozent gehören anderen christlichen Konfessionen an. Etwa 16 Prozent sind religiös ungebunden. Die übrigen gehören anderen Religionen an, etwa dem Islam, dem Buddhismus oder dem Judentum.

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