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Caritas: Gender Mainstreaming gehört schon in den Kindergart


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Rolf

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Caritas: Gender Mainstreaming gehört schon in den Kindergarten






Kleinkinder sollen auf Grundlage einer Ideologie beeinflusst werden, die Papst Franziskus als "dämonisch" bezeichnet


(MEDRUM) Mit Gender Mainstreaming könne nicht früh genug angefangen werden, lautet die Botschaft von Tanja Dräger, Autorin des Buches "Gender Mainstraming im Kindergarten". Bei der Caritas fällt diese Vorstellung - ganz im Gegensatz zu Aussagen des Oberhauptes der Römisch-Katholischen Kirche - offenbar auf fruchtbaren Boden.

ImageWer unserer Gesellschaft eine neue Struktur geben wolle, müsse bei ihren kleinsten Gliedern anfangen. Schon den Mädchen und Jungen sollten diese Strukturen so früh wie möglich vermittelt werden, meint die Caritas und sagt: "Deshalb gehört Gender Mainstreaming schon und gerade in den Bereich der Frühpädagogik". Mit dieser Auffassung, wirbt die Caritas für das Buch von Tanja Dräger. Dieses Buch biete einen einführenden Überblick über die politische Strategie des Gender Mainstreaming und beziehe diese ganz konkret auf die Arbeit im Kindergarten. Dräger zeige konkrete Ansatzmöglichkeiten zur Umsetzung der Strategie des Gender Mainstreaming, so die Caritas.

Ein kritische Auseinandersetzung der Caritas mit der Anwendung des Gender Mainstreaming bei Kleinkindern fehlt ebenso sehr wie eine kritische Analyse von Drägers Buch, obwohl es dafür triftige Gründe gibt. Das hat nicht zuletzt die Kritik an der Gender-Theorie von Papst Franziskus und die von Papst Benedikt XVI. aufgezeigt. Wie Weihbischof Andreas Laun in seinem jüngsten Kommentar in kath.net schrieb, hat Papst Franziskus ebenso wie bereits sein Amtsvorgänger keinen Zweifel an der verheerenden Wirkung des Genderismus gelassen. Laun zufolge sagt Papst Franziskus: „Die ‚Genderideologie ist dämonisch!“ Für die Caritas ist das offenbar noch lange kein Grund, vom Versuch einer gegenderten Frühpädagogik Abstand zu nehmen. Vielmehr hat dort die global ansetzende Strategie, den Gendermenschen als einen neuen Typus Mensch zu schaffen, die gewünschte Wirkung offensichtlich nicht verfehlt.

Information der Caritas: www.caritas.de/buchtipps/gender-mainstreaming-im-kindergarten
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Gender Mainstreaming im Kindergarten






Die Autorin zeigt konkrete Ansatzmöglichkeiten zur Umsetzung der Strategie des Gender Mainstreaming.

Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt wurde Gender Mainstreaming als EU-Richtlinie von allen Mitgliedsstaaten für verbindlich erklärt und so auch vom Bundeskabinett in seinem Beschluss vom 23.06.1999 als strukturelles Leitprinzip der Politik anerkannt. Da es keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit gibt, ist das Ziel von Gender Mainstreaming, bei allen gesellschaftlichen Vorhaben die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern (Mädchen und Jungen) von vornherein und regelmäßig zu berücksichtigen.

Dadurch sollen die Strukturen der Gesellschaft so verändert werden, dass ein gerechtes Miteinander der Geschlechter in unserer Gesellschaft möglich wird.

Um jedoch unserer Gesellschaft von Grund auf eine neue Struktur zu geben, muss bei den kleinsten Gliedern begonnen werden. Schon den Mädchen und Jungen sollten diese Strukturen so früh wie möglich vermittelt werden. Deshalb gehört Gender Mainstreaming schon und gerade in den Bereich der Frühpädagogik. Tanja Dräger bietet in ihrem Buch einen einführenden Überblick über die politische Strategie des Gender Mainstreaming und bezieht diese ganz konkret auf ein Handlungsfeld der Sozialen Arbeit, nämlich die Arbeit im Kindergarten.

Was bedeutet Gender Mainstreaming? Was kann unter einer geschlechtergerechten Pädagogik verstanden werden? Wie kann Gender Mainstreaming im Kindergarten direkt umgesetzt werden? Welche Erfahrungen haben Erzieherinnen und Erzieher schon gesammelt? Was können die einzelnen Akteurinnen und Akteure konkret tun, um zu einem geschlechtergerechten Miteinander zu gelangen? Welche Möglichkeiten der Umsetzung entstehen gerade durch die Erweiterung der Kindergärten zu Familienzentren?

Tanja Dräger zeigt konkrete Ansatzmöglichkeiten zur Umsetzung der Strategie des Gender Mainstreaming
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