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Queere Meinungsdiktatur will Sandra Maischberger bevormunden


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12 Antworten in diesem Thema

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“Queere” Meinungsdiktatur will Sandra Maischberger bevormunden






10. Februar 2014



Felizitas Küble



Mathias von Gersdorff



Wer Zweifel hatte, dass die Autoren des „Lunacek-Berichts“ (und die Homo-Lobby allgemein) sich zum Ziel gesetzt haben, eine Meinungsdiktatur zu errichten und eine „Stasi-im-Kopf“ bei allen Menschen einzurichten, hat es nun schwarz auf weiß: mvongersdorff1

Schon vor Ausstrahlung der Talkshow von Sandra Maischberger am 11. Februar 2014 um 23:10 Uhr protestiert das Homosexuellen-Magazin „Queer“, dass „homophobe“ Personen eingeladen worden seien.

Konkret geht es um die Erziehungseinheit „Akzeptanz Sexueller Vielfalt“ im Bildungsplan der grün-roten Landesregierung in Baden-Württemberg.

Wer sind die „homophoben“ Talkgäste, die „Queer“ so in Wallung bringen?

Hartmut Steeb, Generalsekretär der evangelikalen Deutschen Evangelischen Allianz sowie Birgit Kelle (siehe Foto), Autorin des Bestsellers „Dann mach’ doch die Bluse zu“.

Erstaunlicherweise wird gegen einen dritten Gast der Talkshow nicht polemisiert, der auch in diese Kategorie passen würde: Dr. Gero Winkelmannn, Leiter des „Bundes katholischer Ärzte“.

An der Haltung von „Queer“ wird eines vollkommen klar: Jeder, der nur die leiseste Kritik an Homosexualität oder an absurden politischen Forderungen der Homo-Lobby übt, ist „homophob“ und muss aus der Öffentlichkeit ausgeschlossen werden.

Die Tatsache, dass hier die Meinungsfreiheit in eklatanter Weise angegriffen wird, spielt offenbar keine Rolle.

Und da hört der Spaß auf: Die Haltung von „Queer“ ist die einer totalen Intoleranz gegen jeden, der nur im entferntesten Kritik übt.

„Queer“ fordert die öffentliche Ausgrenzung aller Kritiker der Homo-Agenda. Wird es dabei bleiben? Was kommt danach? Was wird passieren, wenn sich doch viele finden, die sich dagegen aussprechen? Zu welchen Mitteln wird man dann greifen?

Lunacek hat die Richtung vorgegeben: Die Definition sogenannter “Hassdelikte” soll eingeführt werden gegen alle, die sich nicht fügen möchten.

Unser Autor Mathias von Gersdorff ist katholischer Schriftsteller und Leiter der Frankfurter Aktion “Kinder in Gefahr” sowie der Internetseite “Kultur und Medien online”

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#2
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Hartmut Steeb und Birgit Kelle machen im deutschen Blätterwald Furore






Schwulenmagazin will Sandra Maischberger mit ihrer Sendung über Homosexualität unter Druck setzen


(MEDRUM) Maischbergers Sendung zum Thema Homosexualtät und Bildungsplan macht in einer Vielzahl deutscher Medien Schlagzeilen. Der Grund: Zu den Gästen der Sendung gehören Hartmut Steeb und Birgit Kelle. Schwule und Lesben lehnen die Teilnahme der beiden Personen ab. Sie seien "notorische Homohasser".

Schwulen-Magazin: "öffentlich-rechtliche Abgründe"

Nachdem die Redaktion der Sendung "Menschen bei Maischberger" ihre Gesprächsgäste bekanntgegeben hatte, empörte sich das Schwulen-Magazin queer.de: "Die Gästeliste lässt einem die Haare zu Berge stehen. Gleich zwei notorische Homo-Hasser hat Sandra Maischberger ins ARD-Studio geladen. Da wäre zum einen Hartmut Steeb, der Generalsekretär der evangelikalen Deutschen Evangelischen Allianz, der erst Ende Januar im SWR davon sprach, "glücklicherweise" kein homosexuelles unter seinen zehn Kindern zu haben, und offen für Umpolungs-Therapien warb. Ihm zur Seite steht die erzkatholische Journalistin Birgit Kelle, die seit vielen Jahren gegen die "Zulassung" von Homosexualität anschreibt." Es sei eine "doppelte Unverschämtheit". queer.de nahm auch Anstoß an der Formulierung eines Teils des Sendetitels "Droht die Umerziehung?" und sprach von "öffentlich-rechtlichen Abgründen".


Die Maischberger-Redaktion hat zu dem Thema "Homosexualität auf dem Lehrplan - Droht die moralische Umerziehung?" neben der Travestie-Künstlerin Olivia Jones und dem Gesundheitspolitischen Sprecher der CDU, Jens Spahn, die Schriftstellerin Hera Lind, die Journalistin Birgit Kelle und den Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, eingeladen (MEDRUM berichtete).

Maischberger: keine Debatte unter Gleichgesinnten

In einer Stellungnahme gegenüber dpa wies Sandra Maischberger die Kritik an der Gästeauswahl zurück. Man könne die Debatte schließlich nicht unter Gleichgesinnten führen. Es käme sofort der Vorwurf der Einseitigkeit. „Wir bieten bei "Menschen bei Maischberger" niemandem ein Podium oder Forum, sondern bitten Menschen mit ganz unterschiedlichen Meinungen in unsere Runde, damit sie ihre Argumente miteinander austauschen”. Weiter sagte Maischberger: „Die gesellschaftliche Debatte muss offensichtlich geführt werden. Das zeigen nicht nur die vielfältigen und verständlicherweise auch emotionalen Reaktionen beider Seiten.”

Die im Sendetitel enthaltene Frage "Droht die moralische Umerziehung?" wurde jetzt in Anführungszeichen gesetzt.


Hartmut Steeb wichtigster Gesprächsgast im SWR-Nachtcafé


Hartmut Steeb war vor wenigen Tagen auch Gast im SWR-Nachtcafé bei Wieland Backes. Er war dort neben dem Initiator der Petion "Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens", Gabriel Stängle, der einzige Gast, der die Petition unterstützte und vertrat die Auffassung, im Bildungsplan sollte die Bedeutung von Ehe und Familie stärker berücksichtigt werden. Steeb und Stängle sahen sich im Nachtcafé einer großen Mehrheit von sieben Gesprächsgästen gegenüber, die den Bildungsplan der grün-roten Landesregierung befürworteten. Sowohl die ungleichgewichtige Auswahl der Gäste als auch die Moderation der Sendung hatte starke Kritik ausgelöst. Bei einer MEDRUM-Umfrage zur Sendung unter mehr als 1.000 Teilnehmern waren 78% der Auffassung, das Thema der Sendung sei nicht angemessen behandelt worden. Gleichzeitig wurde Hartmut Steeb von einer großen Mehrheit (89%) zu den wichtigsten vier Gesprächsgästen der Sendung gezählt (Kultusminister Stoch: 71%). Als vergleichsweise unwichtig wurde die Chefredakteurin der taz, Ines Pohl, eingestuft: nur 21% rechneten sie zu den wichtigen Gästen.


Breites Medienecho


Die dpa-Meldung über Maischbergers Stellungnahme wurde von einer großen Zahl deutscher Medien aufgegriffen. So schrieb der Tagesspiegel: „Magazin will Maischberger "Homo-Hasser" als Gäste verbieten.” Eine solche Forderung hatte zuvor bereits David Berger gestellt, der während seiner langjährigen Karriere in der katholischen Kirche ein Doppelleben als Homosexueller geführt hatte.

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#3
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Schwulen-Kritik an "Maischberger"-Talk






Berlin - Ein ARD-Talk von Sandra Maischberger zum Thema Homosexualität hat bei Schwulen und Lesben scharfe Reaktionen ausgelöst - noch vor der Ausstrahlung. Es geht vor allem um die Auswahl der Gäste.

Schwule und Lesben kritisieren vor allem die Gästeauswahl der Redaktion von "Menschen bei Maischberger".

Den Titel der für diesen Dienstag (23.10 Uhr) vorgesehenen Gesprächsrunde „Homosexualität auf dem Lehrplan: Droht die moralische Umerziehung?“ bezeichnete das Schwulen- und Lesbenmagazin „Queer“ als „doppelte Unverschämtheit“. Zum einen solle nach dem zuletzt vielfach diskutierten baden-württembergischen Bildungsplan an keiner einzigen Schule Lesbisch-, Schwul- oder Heterosexuellsein „gelehrt“, sondern lediglich über die Vielfalt der Lebensweisen aufgeklärt werden, hieß es in dem Beitrag auf „Queer.de“.

Die Redaktion von Moderatorin Maischberger ergänzte am Nachmittag, man habe den Begriff „moralische Umerziehung“ inzwischen in Anführungsstriche gesetzt, „um die Fragestellung offen zu halten“, wie ein Sprecher sagte.

Auch die Gästeliste dieser Ausgabe von „Menschen bei Maischberger“ lasse einem „die Haare zu Berge stehen“. Die Maischberger-Redaktion hatte zu dem Thema neben der Travestie-Künstlerin Olivia Jones und Gesundheitspolitischen Sprecher der CDU, Jens Spahn, die Schriftstellerin Hera Lind, die Journalistin Birgit Kelle und den Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, eingeladen. Die letzten beiden nannte „Queer zwei „notorische Homo-Hasser“.

Die Moderatorin wies die Vorwürfe am Montag zurück. Man könne die Debatte nicht unter lauter Gleichgesinnten führen, teilte Maischberger der Nachrichtenagentur dpa mit. Es käme sofort der Vorwurf der Einseitigkeit. „Wir bieten bei "Menschen bei Maischberger" niemandem ein Podium oder Forum, sondern bitten Menschen mit ganz unterschiedlichen Meinungen in unsere Runde, damit sie ihre Argumente miteinander austauschen“.

„Queer“ monierte, dass der sogenannte „Waldschlösschen-Appell gegen unwidersprochene Homophobie in den Medien“ beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen offensichtlich noch immer nicht angekommen sei. Danach sollen diskriminierende Äußerungen „klar benannt und den Personen dahinter keine Plattform geboten werden. Gerade in Talkshows sollen sich Schwule und Lesben nicht mehr für ihre sexuelle Orientierung rechtfertigen müssen.“

„Die gesellschaftliche Debatte muss offensichtlich geführt werden“, sagte Maischberger weiter. „Das zeigen nicht nur die vielfältigen und verständlicherweise auch emotionalen Reaktionen beider Seiten.“

dpa
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#4
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Homosexuelle empört über ARD-Talk: "Maischbergers Horrorrunde"






Schon vor der Ausstrahlung der ARD-Talksendung "Menschen bei Maischberger" gibt es Ärger. Homosexuelle fühlen sich ins Abseits gestellt und sprechen von einer "Horrorrunde".

Noch ist die Folge "Menschen bei Maischberger" nicht ausgestrahlt, dennoch gibt es im Vorfeld bereits Ärger um die Talksendung. Mit der Frage "Homosexualität auf dem Lehrplan: Droht die moralische Umerziehung?" beschäftigt sich Moderatorin Sandra Maischberger am Dienstag um 23.10 Uhr in der ARD. Thema ist der neue Bildungsplan in Baden-Württemberg, der im Unterricht über sexuelle Vielfalt aufklären soll. Viele betroffenen Eltern hatten sich kritisch dazu geäußert und nach dem medial gefeierten Coming-Out von Thomas Hitzelsperger eine neue Debatte um die öffentliche Anerkennung von Homosexualität ausgelöst.

"Menschen bei Maischberger": Titel macht im Vorfeld Ärger

Ein relevantes Thema also, das sich Sandra Maischberger für ihre Sendung ausgesucht hat. Ärger macht nun jedoch das Motto, unter dem sie mit ihren Gästen diskutieren wird. "Allein der Titel ist eine doppelte Unverschämtheit", ist das schwul-lesbische Magazin queer empört. "Selbst mit Fragezeichen ein deutlicher Schritt über die rote Linie", so queer.

Schwul-lesbisches Magazin queer spricht von "Horrorrunde"

Auch mit der Gästeliste ist das Nachrichtenportal nicht zufrieden, sie "lasse einem die Haare zu Berge stehen". Mitdiskutieren werden unter anderem Hartmut Steeb, der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, sowie die erzkatholische Journalistin Birgit Kelle. Die andere Seite wird vom schwulen CDU-Bundestagsabgeordneten Jens Spahn, Drag-Queen Olivia Jones sowie der Schriftstellerin Hera Lind vertreten. Queer spricht von "Maischbergers Horrorrunde".

Moderatorin Sandra Maischberger wies die Vorwürfe zurück. "Wir laden Gäste mit ganz unterschiedlichen Meinungen in unsere Runde, damit sie ihre Argumente miteinander austauschen", sagte sie am Montag. (AZ)

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#5
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Homo-Magazin will Gäste aus ARD-Talk verbannen





Köln - Ein Homosexuellen-Magazin übt Druck auf Talkerin Sandra Maischberger aus, damit Gäste, die bei einem Thema anderer Meinung sind, künftig nicht mehr eingeladen werden.

Ein Homosexuellen-Magazin übt Druck auf Talkerin Sandra Maischberger aus, damit Gäste, die bei einem Thema anderer Meinung sind, künftig nicht mehr eingeladen werden.

Ein ARD-Talk von Sandra Maischberger (47) zum Thema Homosexualität hat schon vor Ausstrahlung Kritik ausgelöst. Den Titel der für diesen Dienstag (23.10 Uhr) vorgesehenen Gesprächsrunde „Homosexualität auf dem Lehrplan: Droht die moralische Umerziehung?“ bezeichnete das Schwulen- und Lesbenmagazin „Queer“ als „doppelte Unverschämtheit“. Moderatorin Maischberger wies die Vorwürfe am Montag zurück.

Ihre Redaktion ergänzte jedoch am Nachmittag, man habe den Begriff „moralische Umerziehung“ inzwischen in Anführungsstriche gesetzt. Ein Sprecher des zuständigen Westdeutschen Rundfunks (WDR) fügte hinzu, der Begriff „moralische Umerziehung“ entstamme der Petition der konservativen Gegner gegen die geplanten Lehrplan-Änderungen. „An- und Abführung wurden gesetzt, um deutlich zu machen, dass es sich um ein Zitat handelt“, sagte der Sprecher.

Die Kritik im Einzelnen: Zum einen solle nach dem zuletzt vielfach diskutierten baden-württembergischen Bildungsplan an keiner einzigen Schule Lesbisch-, Schwul- oder Heterosexuellsein „gelehrt“, sondern lediglich über die Vielfalt der Lebensweisen aufgeklärt werden, hieß es in dem Beitrag auf „Queer.de“; auch die Gästeliste dieser Ausgabe von „Menschen bei Maischberger“ lasse einem „die Haare zu Berge stehen“.

Mit diesen Promis stehen wir gerne im Stau

Die Maischberger-Redaktion hatte zu dem Thema neben der Travestie-Künstlerin Olivia Jones und Gesundheitspolitischen Sprecher der CDU, Jens Spahn, die Schriftstellerin Hera Lind, die Journalistin Birgit Kelle und den Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, eingeladen. Die letzten beiden nannte „Queer zwei „notorische Homo-Hasser“.

Man könne die Debatte nicht unter lauter Gleichgesinnten führen, teilte Maischberger der Nachrichtenagentur dpa mit. Es käme sofort der Vorwurf der Einseitigkeit. „Wir bieten bei "Menschen bei Maischberger" niemandem ein Podium oder Forum, sondern bitten Menschen mit ganz unterschiedlichen Meinungen in unsere Runde, damit sie ihre Argumente miteinander austauschen“.

„Queer“ monierte, dass der sogenannte „Waldschlösschen-Appell gegen unwidersprochene Homophobie in den Medien“ beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen offensichtlich noch immer nicht angekommen sei. Danach sollen diskriminierende Äußerungen „klar benannt und den Personen dahinter keine Plattform geboten werden. Gerade in Talkshows sollen sich Schwule und Lesben nicht mehr für ihre sexuelle Orientierung rechtfertigen müssen.“

„Die gesellschaftliche Debatte muss offensichtlich geführt werden“, sagte Maischberger weiter. „Das zeigen nicht nur die vielfältigen und verständlicherweise auch emotionalen Reaktionen beider Seiten.“

dpa

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#6
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Ärger um "Menschen bei Maischberger"






10. Februar 2014
dpa-starline .


Berlin - Ein ARD-Talk von Sandra Maischberger (47) zum Thema Homosexualität löst schon vor Ausstrahlung Kritik ausgelöst.

Den Titel der für diesen Dienstag (23.10 Uhr) vorgesehenen Gesprächsrunde "Homosexualität auf dem Lehrplan: Droht die moralische Umerziehung?" bezeichnete das Schwulen- und Lesbenmagazin "Queer" als "doppelte Unverschämtheit". Moderatorin Maischberger wies die Vorwürfe am Montag zurück.

Ihre Redaktion ergänzte jedoch am Nachmittag, man habe den Begriff "moralische Umerziehung" inzwischen in Anführungsstriche gesetzt, "um die Fragestellung offen zu halten", wie ein Sprecher sagte.

Die Kritik im Einzelnen: Zum einen solle nach dem zuletzt vielfach diskutierten baden-württembergischen Bildungsplan an keiner einzigen Schule Lesbisch-, Schwul- oder Heterosexuellsein "gelehrt", sondern lediglich über die Vielfalt der Lebensweisen aufgeklärt werden, hieß es in dem Beitrag auf "Queer.de"; auch die Gästeliste dieser Ausgabe von "Menschen bei Maischberger" lasse einem "die Haare zu Berge stehen".

Die Maischberger-Redaktion hatte zu dem Thema neben der Travestie-Künstlerin Olivia Jones und Gesundheitspolitischen Sprecher der CDU, Jens Spahn, die Schriftstellerin Hera Lind, die Journalistin Birgit Kelle und den Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, eingeladen. Die letzten beiden nannte "Queer zwei "notorische Homo-Hasser".

Man könne die Debatte nicht unter lauter Gleichgesinnten führen, teilte Maischberger der Nachrichtenagentur dpa mit. Es käme sofort der Vorwurf der Einseitigkeit. "Wir bieten bei "Menschen bei Maischberger" niemandem ein Podium oder Forum, sondern bitten Menschen mit ganz unterschiedlichen Meinungen in unsere Runde, damit sie ihre Argumente miteinander austauschen".

"Queer" monierte, dass der sogenannte "Waldschlösschen-Appell gegen unwidersprochene Homophobie in den Medien" beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen offensichtlich noch immer nicht angekommen sei. Danach sollen diskriminierende Äußerungen "klar benannt und den Personen dahinter keine Plattform geboten werden. Gerade in Talkshows sollen sich Schwule und Lesben nicht mehr für ihre sexuelle Orientierung rechtfertigen müssen."

"Die gesellschaftliche Debatte muss offensichtlich geführt werden", sagte Maischberger weiter. "Das zeigen nicht nur die vielfältigen und verständlicherweise auch emotionalen Reaktionen beider Seiten."
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Weitere Zeitungen in denen der Protest veröffentlicht wurde:

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#8
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Deutlicher kann man es nicht aufzeigen: Die Schwulenlobby versucht eine Meinungsdiktatur zu erzwingen. Noch bevor ein Wort gesagt ist, werden Birgit Kelle und Hartmut Steeb nicht nur mit der größtmöglichen Diskriminierung verleumdet, nein, sie werden mit blankem Hass abgelehnt. Dabei ist es den Schwulen & Co. nicht zu peinlich, dass sie das Grundgesetz in mehrfacher Weise boshaft unterlaufen. Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist in unserem Land ein sehr hoch angesiedeltes Gut, dass man sich nicht von diesen Meinungsterroristen streitig machen lassen darf. Ebenso ist es absolut legitim, in unserem freien Land öffentlich ein Plädoyer für die Ehe und Familie abzugeben. Auch das ist verbrieftes Grundrecht. Und schließlich ist auch noch der Auftrag der öffentlich - rechtlichen Medien zu nennen, der qua Grundgesetz das Neutralitätsgebot festschreibt.

Fazit: Die Schwulenlobby schickt sich an, in unserem Land Recht und Ordnung außer Kraft zu setzen, um ihre Minderheitenposition zwangsweise durchzusetzen. Gestern Nacht rief jemand in der Sendung Domian an um dort die Maischbergersendung ebenfalls zu kommunizieren und betitelte Kelle und Steeb knallhart als homophob. Der größte Skandal ist doch, dass die Regierung, die sich per Amtseid verpflichtet hat, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, schweigend zusieht, wie in unserem Land Gesetze massiv von Schreihälsen unterlaufen werden, die Deutschland zu einer gesetzlosen Bananenrepublik verkommen lassen.

Als bekennender Christ fordere ich von der Regierung endlich durchzusetzen, dass unsere Gesetze, allen voran das Antidiskriminierungsgesetz ohne Ansehen der Person für alle gilt, und dass die Homosexuellenlobby mit den gleichen Maßstäben gemessen und mit den gleichen Strafen belegt werden, die für den Rest unseres Volkes Gültigkeit haben.

Wenn immer wieder von Homophobie gesprochen wird, so wird doch am Verhalten in Bezug auf die Maischbergersendung deutlich, dass es die Schwulen selbst sind, die in der Bevölkerung Angst verbreiten, nämlich davor, dass man in Kürze damit rechnen muss, dass diese Leute gewalttätig werden um ihre scheinbaren Rechte auf alleinige Meinungsbildung zu erzwingen. Was hier gerade geschieht ist ein Skandal in Hochpotenz.

Herzliche Grüße

Rolf
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#9
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Kein Witz: Homo-Lobby will Sandra Maischberger "Homo-Hasser" als Gäste verbieten






Mathias von Gersdorff

Wer Zweifel hatte, dass die Autoren des „Lunacek-Berichts“, und die Homo-Lobby im allgemeinen, sich zum Ziel gesetzt haben, eine Meinungsdiktatur zu errichten und eine „Stasi-im-Kopf“ bei allen Menschen einzurichten, hat es nun schwarz auf weiß:

Schon vor der Ausstrahlung der Talkshow von Sandra Maischberger am 11. Februar 2014 um 23:10 protestiert das Homosexuellen-Magazin „Queer“, dass „homophobe“ Personen eingeladen worden seien.

Konkret geht es um die Erziehungseinheit „Akzeptanz Sexueller Vielfalt“ im Bildungsplan der Grün-Roten Landesregierung in Baden-Württemberg.

Wer sind die „homophoben“ Talkgäste, die „Queer“ so in Wallung bringen? Hartmut Steeb, Generalsekretär der evangelikalen Deutschen Evangelischen Allianz und Birgit Kelle, Autorin des Bestsellers „Mach' doch die Bluse zu“.

Erstaunlicherweise wird gegen einen dritten Gast der Talkshow nicht polemisiert, der auch in diese Kategorie passen würde: Gero Winkelmannn, Leiter des „Bundes katholischer Ärzte“.

An der Haltung von „Queer“ wird eines vollkommen klar: Jeder, der nur die leiseste Kritik an Homosexualität oder an den absurden politischen Forderungen der Homo-Lobby Kritik übt, ist „homophob“ und muss völlig aus der Öffentlichkeit ausgeschlossen werden.

Die Tatsache, dass hier in eklatanter Weise die Meinungsfreiheit angegriffen wird, spielt offenbar keine Rolle.

Und da hört der Spaß auf: Die Haltung von „Queer“ ist die einer totalen Intoleranz, ja Feindschaft gegen jeden, der nur im entferntesten Kritik übt.

„Queer“ fordert die komplette öffentliche Ausgrenzung aller Kritiker der Homo-Agenda. Wird es dabei bleiben? Was kommt danach? Was wird passieren, wenn sich doch viele finden, die sich dagegen aussprechen? Zu welchen Mitteln wird man dann greifen?

Lunacek hat die Richtung vorgegeben: Hassdelikte sollen eingeführt werden für die, die sich nicht fügen möchten.


Kommentare:



Anonym hat gesagt…
Ja was wird die Redaktion dieser Zeitung tun? Sprengstoffattentate? Telefonterror? Heimtückische Morde? Einmarsch der rosaroten Armeefraktion?

Oder einfach gar nichts? Sicher es ist schön einfach von der allmächtigen Homo-lobby zu schwadronieren und jedem der für Gleichbereichtigung als unterdrückenden Faschisten darstellen aber entspricht halt kaum der Realität



Anonym hat gesagt…
Interessant, dass dieser linke ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse von einer Intoleranz der Homo-Lobby spricht.
Dabei ist diese Homo-Lobby nicht nur intolerant, sondern faschistisch.
11. Februar 2014
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#10
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Attacken im Internet gegen Kritiker der “Homo-Ehe” und des “Bildungsplans 2015″






11. Februar 2014



Felizitas Küble



Von Birgit Kelle



Zur Talkshow von Sandra Maischberger am heutigen Dienstag, den 11. Februar, um 23:10 Uhr, in der ARD: Birgit Kelle

Ich bin selbst Talkgast in der Sendung und werde zum Thema: «Homosexualität auf dem Lehrplan: Droht die moralische Umerziehung?» gemeinsam mit Jens Spahn, CDU, Olivia Jones, Travestiekünstlerin, Hartmut Steeb, Evangelische Allianz und Hera Lind, Bestsellerautorin zu diesem Thema, diskutieren, das im Wesentlichen am neuen Bildungsplan in Baden-Württemberg aufgehängt ist.

Was ich von dem Bildungsplan halte, der massiv in das Erziehungsrecht der Eltern eingreift, habe ich kürzlich im Magazin FOCUS geschrieben unter dem Titel: „Müssen Kinder alles wissen?“:

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Nun entlädt sich bereits im Vorfeld der Sendung massiver Protest, angezettelt vom Online-Magazin der Lobby der LSBTTI (= Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle und Intersexuelle).

Man bezeichnet mich und Hartmut Steeb als „Homo-Hasser“, noch bevor die erste Silbe gesprochen wurde und fordert die Redaktion von Maischberger auf, uns kein Podium zu geben und auszuladen. Homo-Hasser, das ist man in Deutschland ohne nähere Begründung recht schnell. Juristisch ist dagegen nicht vorzugehen, das ist in unserem Land eine freie Meinungsäußerung.

Homo-Hasser, das sind all die 200.000 Menschen, die die Online-Petition gegen den Bildungsplan in Baden-Württemberg unterschrieben haben.

Homo-Hasser ist man, wenn man wie ich die Ehe nur für Mann und Frau für richtig hält.

Homo-Hasser ist man auch, wenn man gegen ein Adoptionsrecht von Homosexuellen steht.

Das reicht aus. Ich finde es befremdlich, dass in diesem Land Menschen in eine homophobe Ecke gestellt werden, die wie ich nichts anderes tun, als die aktuelle Rechtslage für gut zu befinden und damit im Übrigen nichts anderes tun, als unser Grundgesetz zu vertreten und die Meinung der Bundeskanzlerin zu teilen.

Wenn Sie sich ein Bild machen wollen, wie „tolerant“ die Gegenseite selbst ist, die andere zur Toleranz aufruft, empfehle ich bei Facebook einmal die Seite der Sendung Maischberger zu konsultieren, zu finden unter diesem Link:

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Die „reaktionäre Kuh“, von der da die Rede ist, ja, das soll ich sein.

Oder sehen Sie sich die Tweets bei Twitter an unter dem Hashtag #maischberger, auch das sehr erhellend. Die Diskussionstauglichkeit der Queer-Lobby wird dort intellektuell auf eine starke Probe gestellt und bewegt sich auf dem Niveau von „homophobe Kackscheiße“ über die Meinung von Menschen, die die traditionelle Familie verteidigen. Argumentativ ist da noch Luft nach oben.

Ich würde mich freuen, wenn Sie einschalten und sich ein eigenes Bild machen. Hier der Sendetermin: “Menschen bei Maischberger”, ARD, Dienstag, 11. Februar, 23:10 Uhr.

Die junge Publizistin und Familienmutter BIRGIT KELLE ist Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins “Frau 2000plus “

Kontakt: birgit.kelle@frau2000plus.net

Web: www.frau2000plus.net
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#11
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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Es ist ein Trauerspiel, dass die Regierung mit den Schulbehörden nicht exakt die Unterrichtseinheiten definieren was Kinder lernen sollen.

So führt es dazu , dass beide Seiten sich gegenseitig beschimpfen und irgendwann auch noch Gewalt herrscht, wenn man die Rechten sieht wie diese die verhärtete Diskussion für sich ausnutzen.
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#12
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Ärger um „Menschen bei Maischberger“






Berlin/Stuttgart (idea) – Der ARD-Sendung „Menschen bei Maischberger“ zum Thema Homosexualität wird schon vor der Ausstrahlung am 11. Februar um 23.10 Uhr heftig diskutiert. Die Talkshow von Moderatorin Sandra Maischberger trägt den Titel „Homosexualität auf dem Lehrplan: Droht die ,moralische Umerziehung’?“ Anlass ist der umstrittene Entwurf des Bildungsplans in Baden-Württemberg. Er sieht vor, dass Themen wie Homo-, Bi- und Transsexualität im Schulunterricht intensiver und fächerübergreifend behandelt werden. Teilnehmer der Gesprächsrunde sind die Travestie-Künstlerin Olivia Jones, der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion, Jens Spahn, der öffentlich zu seiner Homosexualität steht, die Schriftstellerin Hera Lind, die sich laut ARD für eine „rechtzeitige“ Aufklärung von Kindern einsetzt, die katholische Publizistin Birgit Kelle (Kempen/Niederrhein) sowie der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart).

„Queer“: Titel der Sendung ist „doppelt unverschämt“

Das Schwulen- und Lesbenmagazin „Queer“ bezeichnete auf seiner Webseite den Titel der Sendung als „doppelte Unverschämtheit“. So solle „Lesbisch-, Schwul- oder Hererosexuellsein“ an den Schulen nicht gelehrt, sondern es solle lediglich über die Vielfalt der Lebensweisen aufgeklärt werden. Dies als „moralische Umerziehung“ zu diffamieren, sei ein deutlicher Schritt über die rote Linie. Zudem lasse die Gästeliste „einem die Haare zu Berge stehen“. Maischberger habe mit Kelle und Steeb zwei „notorische Homo-Hasser“ eingeladen. Maischberger wies die Kritik zurück und hält an ihren Gästen fest. Wie sie der Deutschen Presse-Agentur (dpa) sagte, wolle ihr ARD-Talk niemandem ein Podium bieten, sondern Menschen mit ganz unterschiedlichen Meinungen bitten, ihre Argumente auszutauschen.

Hoffnung auf spannenden Meinungsaustausch

Auch auf der Facebook-Seite der Sendung wird intensiv diskutiert. So wird Maischberger vorgeworfen, dass sie extreme Hetzer einlade. Sie bekämen ein Podium für ihre menschenverachtende Propaganda. „Es sind Positionen wie die dieser Vertreter, die Jugendliche im Coming-Out in den Selbstmord treiben“, heißt es in einem Kommentar. Es gibt aber auch Zustimmung: So dankt der Chefredakteur des katholischen Internetmagazins kath.net, Roland Noé, Maischberger, „dass sie dem Druck der Homo-Lobby nicht nachgegeben hat“. Andere Stimmen begrüßen, dass Meinungsvielfalt zugelassen werde, oder bitten die Redaktion, Steeb und Kelle vor Beleidigungen als „Homo-Hasser“ zu schützen, da sich beide niemals so gegen Homosexuelle geäußert hätten.

Steeb weist Verleumdung zurück

Wie Steeb auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte, nimmt er zwar teilweise die hasserfüllten Kommentare zur Kenntnis, er fühle sich deshalb aber nicht unter persönlichem Druck: „Wer sich ordentlich informiert und meine Kommentierungen oder die von Birgit Kelle liest, kann nicht zu dem Urteil kommen, dass wir ,Homo-Hasser‘ sind.“ Wer alle, die nicht bereit seien, die „Propaganda der entsprechenden Lobby“ zu unterstützen, mit solchen Verleumdungen übersäe, stelle sich außerhalb einer notwendigen und sinnvollen Diskussionskultur. Steeb: „Und dass ich mich klar zu Ehe und Familie positioniere, kann doch kein Grund für solche Aufregung sein.“ Er sei dankbar, dass Maischberger und ihre durch die zahlreichen Äußerungen unter Druck gesetzte Redaktion nicht eingeknickt seien. Es scheine aber nicht mehr selbstverständlich zu sein, dass man seine Meinung frei äußern könne. Steeb zeigte sich zuversichtlich, dass es in der Sendung zu einem guten Gespräch komme: „Ich hoffe auf eine angeregte Diskussion und einen spannenden Meinungsaustausch.“ Steeb war zuletzt unter anderem in der Talkshow „Nachtcafé“ im Fernsehprogramm des Südwestrundfunks (SWR) mit dem Titel „Schwul, lesbisch, hetero – wirklich selbstverständlich?“ zu Gast.

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Thema von Menschen bei Maischberger: "Homosexualität auf dem Lehrplan"; Sendetermin: ARD, 11. Februar 2014, 23.10 Uhr

(MEDRUM) Die ARD-Sendung "Menschen bei Maischberger" hat sich am 11. Februar 2014 mit dem weiterhin umstrittenen Bildungsplan 2015 für Baden-Württembergs Schulen befasst. Droht die "moralische Umerziehung" in den Schulen? Sind traditionelle Werte unserer Gesellschaft in Gefahr, weil in den Schulen über sexuelle Vielfalt aufgeklärt werden soll? Oder ist es nicht an der Zeit, endlich auch in den Schulen mehr für die Akzeptanz sexueller Vielfalt zu tun? Das ist der Blickwinkel, unter dem Maischbergers Sendung die Debatte um die schulische Bildung betrachtet hat.

Aufklärung über sexuelle Vielfalt im Unterricht?

In der Programmankündigung hieß es:

"Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, Transgender und Intersexuelle: Sollen Kinder und Jugendliche über die "sexuelle Vielfalt" im Unterricht aufgeklärt werden? Das plant die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg und erntete dafür in konservativen Kreisen erbitterte Proteste. Fürchten die Eltern um die sexuelle Orientierung ihrer Kinder? Und sind traditionelle Werte unserer Gesellschaft in Gefahr?"

Diese Ankündigung legte es dem Zuschauer nahe anzunehmen, konservative Kreise seien gegen Aufklärung über sexuelle Vielfalt. Ob dies so einfach auf den Punkt gebracht werden kann, oder ob dies nicht differenzierter betrachtet werden muss, sollten die Sendung und ihre Gäste zeigen.


Zu Maischbergers Gästen gehörten:

Olivia Jones (Travestie-Künstlerin) plädierte dafür, sexuelle Vielfalt als normal und gleichwertig zu betrachten und dies auch in den Bildungsplänen zu verankern.

Jens Spahn, CDU (Gesundheitspolitischer Sprecher), legte großen Wert darauf, bei unterschiedlichen sexuellen Orientierungen keine Wertigkeitsunterschiede zu machen. Er warf Hartmut Steeb vor, in der Nachtcafé-Sendung gesagt zu haben, er sei froh, dass keines seiner Kinder homosexuell sei. Spahn zeigte sich als entschiedener Befürworter der Akzeptanz sexueller Vielfalt. Standpunkte dürften in der Debatte jedoch nicht in überzogenem Maße vertreten, sondern müssten sachlich diskutiert werden, meinte der Bundestagsabgeordnete. Er sprach sich dabei auch gegen einen von Grün-Rot "überdrehten" Bildungsplan aus.

Hera Lind (Schriftstellerin): Die vierfache Mutter hielt es es für richtig, Kinder rechtzeitig aufzuklären und mit Menschen unterschiedicher sexueller Orientierung ganz natürlich und normal umzugehen. Dies werde in der Zukunft zur Selbstverständlichkeit werden.

ImageBirgit Kelle (Journalistin und Buchautorin) auf die Frage, weshalb um den Bildungsplan so viel Aufregung entstanden sei: "Es geht darum, dass man einen Sexualkundeunterricht, der jetzt schon teilweise fragwürdig ist, wie er durchgeführt wird, ausweitet, fächerübergreifend, auf viele Fächer, und dass nicht Toleranz gefordert wird, sondern Akzeptanz." Kelle plädierte für Toleranz, da dies bedeute, eine andere Meinung auszuhalten, weil dies zum Meinungspektrum in einem demokratischen Land dazugehöre, und natürliche müsse sie das hinnehmen. Sie lehnte aber die Forderung der Akzeptanz ab, da dies weitergehe und verlange, eine Meinung, die sie möglicherweise nicht teile, ändern zu müssen. Die ebenfalls vierfache Mutter wies im Lauf der Debatte insbesondere auf Unterrichtsmaterialien hin, die von der GEW in Baden-Württemberg herausgegeben wurden und Aussagen enthalten, die für Eltern inakzeptabel seien (Bild links). Kelle widersprach vor allem dem Anspruch, dass der Staat ohne Not in die elterliche Erziehung eingreife.

Hartmut Steeb (Generalsekretär "Deutsche Evangelische Allianz"): Der zehnfache Vater wies auf die Notwendigkeit hin, sich darüber Gedanken zu machen, was den Kindern überhaupt in den Schulen vermittelt werden soll und was in den Bildungsplan hinein geschrieben werden müsse. Für ihn sei klar, dass sexuelle Vielfalt in dem jetzigen Papier in einem Übermaß vorkomme, während über den besonderen Stellenwert von Ehe und Familie nichts gesagt werde. Auf die Frage von Maischberger, weshalb Steeb die Petition unterzeichnet habe, was er denn befürchte, entgegnete Steeb: "Es geht nicht darum, was ist befürchte, oder um Ängste, sondern darum: Was wollen wir eigentlich der neuen Generation weitergeben? Und da denke ich, dass die wichtigen Fragen sind: Wie gehen wir denn eigentlich mit den Menschen um, das heißt, das Stichwort Toleranz, auf jeden Fall, klar brauchen wir Toleranz. Aber, in diesem Bildungsplan fehlt das Stichwort Ehe, es fehlt das Stichwort Familie. In diesem Bildungsplan fehlt das Stichwort, wie gehen wir mit Behinderten um. Es ist eine einseitige Ausrichtung auf sexuelle Vielfalt, und das ist eigentlich der Punkt". Steeb bekräftigte, das für ihn die Ehe mit Kindern weiterhin das Modell für die Zukunft ist. Wörtlich: "Ich würde mich freuen, wenn man jungen Leuten in der Schule Mut machen würde, Kinder zu zeugen."

Niemand wird durch Sexualunterricht homosexuell

Sandra Maischberger stellte wiederholt die Frage, ob man zur Homosexualität erzogen werden könne. Sowohl Olivia Jones wie Jens Spahn verneinten dies entschieden. Niemand werde homosexuell, weil darüber unterrichtet werde. Solche Ängste seien unbegründet. Dem stimmte auch Hera Lind zu.

Wie weit darf staatliche Erziehung gehen?

In der Debatte spielte unverändert die Frage, wie weit der Staat gehen darf, wenn er das elterliche Erziehungsrecht beachten will, eine ebenso wichtige Rolle wie die Frage, ob es mit den Grundwerten der Verfassung und dem Kindeswohl vereinbar ist, dass Kinder in den Schulen nicht nur sexuell aufgeklärt, sondern auch dazu erzogen werden sollen, unterschiedliche, von der sexuellen Orientierung abhängigen Lebensformen als gleichwertig zu akzeptieren. Dabei stand erneut die Frage im Raum, was den Schülerinnen und Schülern tatsächlich beigebracht werden soll und wozu sie erzogen werden sollen. Auf den Hinweis von Kelle, dass Unterrichtsmaterialen wie die von der GEW fragwürdig seien und die damit aufgeworfene Problematik wollten weder Maischberger noch die anderen Gesprächsgäste eingehen.

Darf es noch Idealvorstellungen über Lebensformen geben?

Die unterschiedlichen Standpunkte äußerten sich wiederholt mit Blick auf die Fragestellung, ob die Forderung nach Akzeptanz sexueller Vielfalt bedeuten darf, dass unterschiedliche Lebensformen als gleichwertig zu betrachten sind, oder ob es nicht toleriert werden muss, wenn nicht alle Lebensformen für den Einzelnen und die Gesellschaft als gleichermaßen erstrebenswert angesehen werden. Wie schon in der Nachtcafé-Sendung bezog Hartmut Steeb zu diesem Punkt klar Stellung und sagte, dass er Ehe und Familie als lebenslange Treuegemeinschaft besonders mit Blick auf Kinder für die natürliche und die Gesellschaft erstrebenswerte Lebensform hält. Den hiergegen erhobenen Einwänden widersprach Birgit Kelle mit dem Gegenargument, dass Vertreter der Forderung nach Akzeptanz sexueller Vielfalt nicht verlangen dürften, dass jemand seine Idealvorstellung aufgeben und alles als gleich erstrebenswert ansehen muss.

MEDRUM-Umfrage

Ob es Sandra Maischberger mehr als Wieland Backes in seiner Nachtcafé-Sendung gelungen ist, wichtige Fragen zum Thema für den Zuschauer zufriedenstellend zu klären, ist Gegenstand einer zweiten MEDRUM-Umfrage.

Nach der Nachtcafé-Sendung glaubten beispielsweise nur 35% von mehr als 1.000 Teilnehmern der MEDRUM-Umfrage zu wissen, was die Landesregierung Baden-Württembergs unter sexueller Vielfalt versteht. Nur knapp 15% der Umfrageteilnehmer waren der Auffassung, dass das Thema der Sendung angemessen behandelt worden war. Und nur etwa 10% waren der Meinung, die Sendung sei von Wieland Backes ausgewogen moderiert worden.

Zur Medrum Umfrage:

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