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Von der Bardame zur Geliebten eines Priesters


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Rolf

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Von der Bardame zur Geliebten eines Priesters



Noch vor wenigen Jahren hielt ein Pfarrer die Kirche für sein Zuhause. Dann trat eine Witwe in sein Leben. Und schwups – braucht er die Kirche nicht mehr.Ex-Priester Goldinger und Konkubine vermarkteten ihre seichte Affäre in der ‘Bildzeitung’.(kreuz.net) Der abgefallene Schweizer Priester Philipp Goldinger (72) lebt heute mit seiner Konkubine Helen Lutz-Albrecht (69) irgendwo am Bodensee.

Mitte Juli verkauften die beiden ihr unkeusches Verhältnis vor der deutschen Boulevardzeitung ‘Bild’, die daraus einen Bildbericht für die Artikelserie „Verbotene Liebe“ machte.

Die Liaison begann, als der erste Ehemann von Frau Lutz im Jahr 1995 an Krebs starb.

Frau Lutz stammt ursprünglich aus der Gemeinde Au im österreichischen Vorarlberg. Später heiratete sie in die Schweizerische Gemeinde Steckborn – am oberen Ende des Bodensees.

Als Mutter und Geschäftsfrau blieb Frau Lutz dreißig Jahre in diesem Städtchen.

Nach dem Tod ihres Mannes tröstete sie sich in Gesprächen mit Pfarrer Goldinger: „Plötzlich sah ich nicht mehr nur den Priester und guten Freund.“ Der 60jährige schien ihr „sehr attraktiv“ zu sein.

Dennoch ließ sie die Finger von ihm: „Ein katholischer Priester? Das war für mich einfach tabu.“

Auch er, der zur Diözese Basel gehörte, wollte anfangs angeblich seinem Versprechen der Ehelosigkeit treu bleiben. Er sah sich als „Priester aus Leidenschaft“ und die Kirche als „mein Zuhause“.

Doch Frau Lutz änderte nach Angaben des Ex-Priesters alles. Er war von den „unglaublich schöne blaugrüne Mandelaugen“, der offenen und charmanten Art sowie der „schönen Figur“ der damals Mitfünfzigerin angetan.

Der Kampf zwischen „zwei Lieben“ habe ihn „beinahe“ zerrissen – so Goldinger. Er wollte nicht riskieren, die eine Liebe – „meinen Job“ – zu verlieren und hatte Angst vor der Reaktion seiner Pfarrei.

Dennoch trafen sich die Witwe und der Priester immer häufiger.

Schon ein Jahr nach dem Tod ihres Mannes küßte Frau Lutz ihren Pfarrer in ihrem Wohnzimmer.

Fortan schlich sich der Priester regelmäßig – mit Hut und Trenchcoat – zu seiner Konkubine: „Wir beschlossen, unsere Beziehung vier Jahre geheim zu halten, bis zu meiner Pensionierung 2000.“

Die Besuchte klagt noch heute über die „schreckliche“ Zeit: keine gemeinsamen Restaurantbesuche, kein Bummel über den Wochenmarkt und ständig die Angst, entdeckt zu werden.

Den Urlaub verbrachten sie gemeinsam – „extra weit weg“.

Ihre Tochter Petra (43) weihte Frau Lutz schon sehr früh ein.

Doch die Tochter war nicht begeistert, daß ihre Mutter mit dem Mann Unzucht treibt, von dem sie als Kind am Weißen Sonntag die Erste Kommunion empfangen hatte.

Noch im Jahr 2002 kündigte die ‘Schweizerischen Kirchenzeitung’ das 40jährige Priesterjubiläum von Philipp Goldinger an.Mitte Juli 2000 zog der Pfarrer mit seiner Konkubine in eine gemeinsame Wohnung weg vom Heimatort – angeblich um neugierigen Blicken zu entgehen.

Der Priester suspendiert sich selber vom Dienst: „Ich bekomme zwar meine Rente, darf aber keine Urlaubsvertretungen machen.“

Am 6. August 2004 besiegelten die beiden ihr Konkubinat vor dem Staat.

Den Abfall vom Priestertum, das er fast vierzig Jahre ausübte, hat Goldinger „nicht eine einzige Sekunde“ bereut: „Heute brauche ich die Kirche nicht mehr.“

Er fragt sich nur, wie es wäre, wenn er seine Konkubine schon früher getroffen und mit ihr Kinder hätte. „Diese Liebe“ hält er für das kostbarste Geschenk seines Lebens.

Zur ihrer seichten Affäre hat Frau Lutz inzwischen auch ein Buch unter dem Titel „Gschtürm“ – Aufregung – geschrieben.

Untertitel: „Von der Bardame zur Geliebten eines Priesters“.
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