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Wo Gemeinden wie Pilze aus dem Boden schießen


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Rolf

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China






Wo Gemeinden wie Pilze aus dem Boden schießen






Kassel (idea) – Die Christenheit in der Volksrepublik China erlebt weiter ein rasantes Wachstum. Nach Angaben des staatlich anerkannten Chinesischen Christenrates werden pro Tag durchschnittlich fünf neue Gemeinden gegründet und drei Kirchenräume eingeweiht. Das berichtete der China-Beauftragte des CVJM-Gesamtverbandes, Albrecht Kaul (Kassel), nach einer Reise in das mit 1,3 Milliarden Einwohnern bevölkerungsreichste Land der Erde. Seit 1980 sei die Zahl der Christen von etwa fünf Millionen auf schätzungsweise 80 bis 100 Millionen angewachsen. Obwohl religiöse Erziehung erst ab dem 18. Lebensjahr erlaubt ist, gebe es sonntags in den staatlich registrierten Gemeinden Kindergottesdienste mit teilweise Hunderten von Teilnehmern, sagte Kaul der Evangelischen Nachrichtenagentur idea.

Die nicht registrierten Hauskirchen schießen nach seinen Angaben immer noch wie Pilze aus dem Boden. Allein in der Hauptstadt Peking bestünden etwa 2.500 solcher Gemeinden. In den Städten seien es vor allem Studenten und wirtschaftlich gut gestellte Chinesen, die sich dort träfen. Auf dem Land versammele sich meist die „einfache Bevölkerung“, die im christlichen Glauben eine Alternative zu ihren enttäuschten Hoffnungen vom Kommunismus sehe. Die nicht registrierten Hauskirchen werden laut Kaul zwar argwöhnisch beobachtet, aber „die Zeit der brutalen und polizeilich organisierten Verfolgung der Christen in China ist vorbei“. Zwar höre man vereinzelt davon, dass Hauskreisleiter verhaftet worden seien: „Aber es ist nicht mehr die allgemeine Praxis.“

Christen stabilisieren die Gesellschaft

Der Staat habe erkannt, dass die Christen die Gesellschaft stabilisierten und zur Harmonie – dem großen Thema im Lande – beitrügen. Der unabhängige chinesische CVJM arbeite in zehn Großstädten und leiste – wie viele christliche Gemeinden – eine „erstaunliche soziale Arbeit“. Das werde vom Staat anerkannt. Kaul zufolge zeigt sich in der positiven Entwicklung Chinas, dass „jahrzehntelange treue Gebete“ von Christen erhört wurden. Er ruft zugleich dazu auf, weiter für China zu beten, etwa dafür, dass die gewonnenen Freiheiten erhalten bleiben und die Begeisterung am christlichen Glauben überspringe auf ganz Asien und bis nach Deutschland.

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