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"The European" für Homosexualisierung der Gesellsc


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2 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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"The European" für Homosexualisierung der Gesellschaft






Kontrovers angeleuchtet: Was tut der Gesellschaft gut oder was braucht sie?

(MEDRUM) Als Debattenmagazin versteht sich die viermal pro Jahr erscheinende Zeitschrift "The European", mittlerweile auch bekannt durch Birgit Kelle, die allwöchentlich als Kolumnistin fungiert und im Januar 2013 den vielbeachteten Artikel "Dann moch doch die Bluse zu" dort publizierte. In seiner neuesten Ausgabe (1/2014) tritt das Magazin für eine Homosexualisierung der Gesellschaft ein. In Abwandlung des berühmten Goethe-Ausspruchs schreibt The European in der Einleitung eines Debattenbeitrages über Homosexualität: "Edel sei der Mensch, hilfreich und schwul".

Mehr Homosexualität! "Und das tut auch gut so."

ImageWas macht eine Gesellschaft freier, kreativer, reicher? The European meint: Homosexualität. "Homosexualität tut jeder Gesellschaft gut." So steht es in der ersten Ausgabe 2014 unter der Überschrift "Und das tut auch gut so!" eines 22-seitigen Debattenbeitrages über Homosexualität. Deswegen, so die Schlussfolgerung der Zeitschrift: "Mehr davon". Es gehe nicht nur um "Wohl oder Weh" einer Minderheit, sondern um den Gewinn für alle. Gleiche Rechte für Homosexuelle seien ein reiner Zugewinn. Dies gelte auch für die Adoption von Kindern. Denn heterosexuelle Paare könnten das ja auch weiterhin tun. Niemand verliere dabei. Das ist das Argumentationsmuster, mit dem The European für "Mehr Homosexualität" wirbt. Hinzu komme, dass eine Gesellschaft, die Homosexuelle nicht anstandslos akzeptiert, auf "viel nützlichen Beitrag" verzichte; sie erleide eine Art "brain drain", weil sie "so viele Menschen an ihrer freien Entfaltung" hindere.

The European: zwischen 5 und 10 Prozent homosexuell

ImageDie Zeitschrift legt ihrem Debattenbeitrag zugrunde, dass zwischen 5 und 10 Prozent der Menschen homosexuell seien (worauf sie diese Zahlen stützt, sagt sie nicht). The European lässt 7 Personen zu Wort kommen. Auf der pro-Seite sind dies: der Schauspieler Georg Ucker (lebt offen homosexuell), der Grünenpolitiker Volker Beck (vertritt seit vielen Jahren die Interessen der Homosexuellen im parlamentarischen Raum), der US-Amerikaner David Eisenbach (studierte Geschichte, ist Autor des Buches "Gay Power: An American Revolution", sein Beitrag wurde aus dem Englischen übersetzt), die Menschenrechtsaktivistin Kasha Jacqueline Nabagesere aus Uganda (im Interview mit The European) sowie der US-Amerikaner und Fotograf Tom Bianchi mit einer Fotostrecke von Abbildungen Schwuler (lebt offen homosexuell). Auf der contra-Seite kommen zwei Frauen zu Wort. Die Französin Beatrice Bourges (prominente Mitstreiterin in der französischen Bewegung gegen die Einführung der "Homo-Ehe" und Sprecherin der Initiative "Französischer Frühling", ihr Beitrag wurde übersetzt aus dem Französischen) und die Publizistin und Soziologin Gabriele Kuby (Autorin des Buches "Die globale sexuelle Revolution").

Lebenspartnerschaftsgesetz reicht nicht

David Ucker tritt dafür ein, keinerlei Unterschiede zu machen. Das Geschlecht müsse egal sein. Erst wenn es keine Unterschiede gäbe, sei echte Gleichberechtigung erreicht. Er wolle nicht Toleranz, sondern Akzeptanz. Deswegen reicht ihm das Lebenspartnerschaftsgesetz von 2001 nicht. Damit, so Ucker, sei per Gesetz eine "Sonderbehandlung" festgeschrieben worden, die er ablehnt. Denen, die gegen eine Adoption von Kindern durch homosexuelle Partner argumentieren, wirft Ucker eine bigotte Haltung vor.

Konservative haben Deutungshoheit verloren

Auch Volker Beck vertritt in seinem Beitrag "Ein bisschen gleich gibt es nicht" die These, die Gesellschaft profitiere davon, wenn homosexuelle Partnerschaften als ehegleich behandelt werden. In Lebenspartnerschaften sieht er nur eine "juristische Zwischenlösung". Die politische Auseinandersetzung um die Gleichstellung "homosexueller Paare" trage bisweilen die Züge eines Kulturkampfes. Der Umgang mit sexuellen Minderheiten ist für Beck ein Indikator für den Freiheitsgrad einer Gesellschaft. "Freie Liebe, offene Beziehungen, Verhütung, Abtreibung, Scheidung", darin sieht Beck das Feld einer polarisierenden Auseinandersetzung, auf dem es mehr oder weniger gelungene Kompromissmöglichkeiten gebe. Bei der "Gleichberechtigung von Lesben und Schwulen" sei das nicht möglich. Beck spricht dabei von Menschenrechten, die für Minderheiten uneingeschränkt gelten müssten. Das Eheverständnis habe sich gewandelt und die Konservativen, so Beck unter Verweis auf die katholische Kirche, haben die Deutungsmehrheit verloren. Tradition und Religion seien als Richtschnur für den Gesetzgeber abgelöst worden. Nur so könne das Zusammenleben in einer pluralistischen Gesellschaft gelingen. Wie die Wirtschaft, würde auch die Gesellschaft von der Vielfalt profitieren. Seine These, bezogen auf das "Diversity Management" in der Wirtschaft, lautet: "Was für die Wirtschaft gut ist, hilft auch der Gesellschaft."

Emanzipation der Homosexuellen

David Eisenbach vertritt die These, die amerikanische Gesellschaft habe sehr von der Emanzipation der Homosexuellen profitiert. Aus Kindern von homosexuellen "Eltern" seien wundervollle Erwachsene geworden. Warum sollten Schwule und Lesben also nicht helfen, stabilie Familien aufzubauen, fragt Eisenbach. Die Amerikaner gehen pragmatisch damit um, meint er weiter. Eine freie Gesellschaft brauche unpopuläre Gruppen, die das "System" herausfordern würden, wie es durch die Schwulen und Lesben in den USA geschehen sei. Davon, meint Eisenbach, haben die USA profitiert. Ebenso könnte Russland profitieren. Die Schwulen und Lesben seien dort eine Gefahr für das totalitäre Regime Putins.

Was in den USA möglich ist, sollte überall möglich sein

The European illustriert den Debattenbeitrag mit einer Fotostrecke von Tom Bianchi. Mit seinen Fotos präsentiert er insbesondere Aufnahmen von Fire Island, das ein Paradies für Schwule sei, und erotische Aufnahmen von Schwulen. Fire Island war für ihn der Platz, an den er hinfuhr, "um Sex zu haben" und "authentisch" zu sein. Es sei ein Ort für Kreative gewesen. Künstler, Autoren und Schauspieler seien dort zusammen getroffen und "eine große Familie" gewesen. Mit seinen Bildern, so The European, habe er Männer erreichen wollen, die so wie er aufgewachsen waren. Er habe zeigen wollen, dass es "jede Menge" Männer gebe, die schwul leben und denen es gut dabei gehe. Offenbar war Bianchi auch finanziell erfolgreich. Sein Verleger habe 1999 den finanziellen Erfolg kaum fassen können, schreibt die Zeitschrift. Dennoch sei Bianchi noch nicht ganz zufrieden. Denn was er in den USA erlebt habe, sei noch nicht überall möglich.

Kampf für die Homosexuellen in Uganda

In ihrem Interview tritt die Menschenrechtsaktivistin Kasha Nabagesere kompromisslos gegen die Unterdrückung von Homosexuellen in Uganda ein. Das Leben sei dort für sie gefährlich. Am besten wisse niemand, wo sie die Nacht verbringe. Sie sei zur Aktistin geworden, weil sie der Ungerechtigkeit und Misshandlung, die ihr schon in jungen Jahren, und ebenso anderen widerfahren sei, nicht zusehen wollte. Seitdem setzt sie sich im Kampf für die Homosexuellen in Uganda ein und sieht erste Erfolge. Zu zweit haben sie diesen Kampf begonnen. Jetzt seien sie schon viele geworden. Jetzt finde endlich eine nationale Debatte statt, für die die internationale Unterstützung sehr wichtig sei.

Ehe ist das Fundament der Familie

Völlig anders zur Frage "Homosexualität und Gesellschaft" steht Beatrice Bourges. Sie antwortet darauf, ob die Einführung einer Homo-Ehe und die Adoption von Kindern durch Homosexuelle die Gesellschaft freier, kreativer und toleranter macht, mit einem klaren Nein. Bourges fragt: "Warum sollte eine Gesellschaft besser sein, wenn es mehr Homosexualität gibt?" Personen und ihre Eigenschaften könnten nicht nach der sexuellen Orientierung beurteilt werden. Ob jemand ein guter oder schlechter Mensch sei, hänge nicht davon ob, durch welches Geschlecht er sich angezogen fühle. Und die Frage nach der gleichgeschlechtlichen Ehe und Kinderadoption hat für Bourges nichts mit Rechtsgleichheit zu tun. Das Recht diene vielmehr einer Gesellschaft, sich bestmöglich zu organisieren und dabei am Gemeinwohl und dem Respekt für Individuen zu orientieren. Die Ehe sei in der Realität das Fundament der Familie. Deswegen müsse sie auf der Verbindung von Mann und Frau beruhen. Die Geschlechter seien eben nicht austauschbar, denn zwei Männer oder zwei Frauen können sich nicht vereinigen und Kinder bekommen, hebt Bourges hervor. Sie lehnt auch die Adoptionsmöglichkeit für gleichgeschlechtliche Partner ab, weil es diskriminierend für ein Kind sei, ihm Vater oder Mutter vorzuenthalten. Ein solches Recht gibt es nicht. Es könne auch kein Recht auf Kinder und somit auch kein Recht auf Adoption geben.

Keine Einschränkung von Grundfreiheiten, sondern mehr Familie wagen

Im zweiten contra-Beitrag hinterfragt Gabriele Kuby die These, die Gesellschaft brauche mehr Homosexualität, anhand der Frage, ob denn wirklich mehr Christopher Street Days, mehr Werbespots mit glücklichen Schwulen und mehr "Homo-Ehen" gebraucht werden, obwohl, so Kuby, doch nur zwei Prozent der Homosexuellen in einer ImageLebenspartnerschaft leben. Die Publizistin stellt ebenso in Frage, ob Kinder umerzogen werden sollen, damit sie alles als "normal" empfinden, und verweist überdies auf Einschränkungen von Grundfreiheiten durch neu geschaffene Antidiskriminierungsgesetze, die, wie Kuby in ihrem 2012 erschienenen Buch "Die globale sexuelle Revolution" aufzeigt (Bild links), der "Durchsetzung der Homosexuellen-Agenda" dienen. Kuby verdeutlicht den Versuch, Grundfreiheiten einzuschränken am Beispiel von Volker Beck, der Referenten beim Marburger Kongress 2009 das Rederecht entziehen lassen wollte. Angegriffen wird aber, so Kuby, nicht nur das Recht auf Meinungs-, sondern ebenso das Recht auf Wissenschafts- und Therapiefreiheit, wie der Gesetzentwurf der Grünen vom März 2013 zeige, der Therapien zur Abnahme von homosexuellen Empfindungen bei Jugendlichen verbieten will. Kuby: „Wer nicht glaubt, dass die genannten Freiheiten tatsächlich auf der Kippe stehen, der lese die Yogyakarta-Prinzipien, eine Anleitung zur totalitären Durchsetzung der LGBT-Agenda, unterstützt von Linken, Grünen und Liberalen. Darin ist festgehalten, was ‚die Staaten’ tun ‚müssen’, um die Interessen der nicht-heterosexuellen Minderheit zu privilegieren, ihre Aktivitäten unangreifbar zu machen, Andersdenkende zu kriminalisieren und die lebensförderlichen Grundeinstellungen der Bevölkerung zu ändern.″ Für 80 % der Jugendlichen sei aber der Wunsch nach Familie maßgeblich. Daraus folgert die Publizistin, dass die Gesellschaft nicht mehr Homosexualität, sondern mehr Männer und Frauen braucht, die bereit sind, Väter und Mütter zu werden. Wir brauchen mehr stabile Ehen, in denen Kinder zu gesunden, bindungsfähigen, leistungsfähigen Menschen heranwachsen. ... Wir brauchen eine Gesellschaft, die sich neu an Werten ausrichtet, welche Zukunft möglich machen." So ist denn Kubys Debattenbeitrag auch folgerichtig unter die Überschrift gestellt: "Mehr Familie wagen."

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#2
Biblebelt

Biblebelt

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Also warum ist mir nun wieder ganz egal was Homosexuelle tun, sie nicht tun und wenn nein warum nicht tun.

Na ja wenn man ueberlegt was das bedeutet. Eine Gesellschaft von Homosexuellen. Also ich muss ehrlich gstehen ich finde jetzt Fekaliensexspiele nicht so doll. Sich da gegenseitig mit allem moegolichen im Dickdarm rumstochern. Also wirklich - ist nicht euer Ernst.
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#3
Biblebelt

Biblebelt

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Nachtrag:
Mein Pastor sagte mal, "...mir egal ob du homosexuell bist, brauchst mir ja deine Hand nicht hinzutrecken und setz dich um Gottes willen nicht ohne Papertowl auf den Stuhl is ja eklig".
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